iPhone-Tricks: Diese versteckten iOS-Funktionen kennt kaum jemand
07.11.2025 - 22:43:12Apple verbessert mit iOS 26 und 26.1 die Personalisierung, Sicherheit und Bedienung durch unauffällige aber wertvolle Funktionen in Einstellungen und System-Apps.
Apple hat mit iOS 26 und iOS 26.1 eine Reihe versteckter Features eingeführt, die das iPhone-Erlebnis grundlegend verbessern. Doch viele Nutzer schöpfen das Potenzial ihres Geräts nicht aus – weil die nützlichsten Funktionen im Alltag unentdeckt bleiben. Von intelligentem Akkumanagement bis zur personalisierten Bildschirmsperre: Diese Updates verändern die Art, wie wir unsere iPhones nutzen.
Der Clou dabei? Die meisten dieser Neuerungen verstecken sich tief in den Einstellungen oder werden gar nicht erst als eigenständige Features beworben. Während andere Hersteller mit großen Gesten einzelne Funktionen ankündigen, setzt Apple auf durchdachte Details. Was zunächst unscheinbar wirkt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als echter Mehrwert.
Personalisierung auf neuem Niveau
Mit den jüngsten Updates räumt Apple seinen Nutzern deutlich mehr Kontrolle über Optik und Bedienung ein. Die neue “Liquid Glass”-Displaytechnologie sorgt für eine dynamische, transparente Benutzeroberfläche. Nachdem sich Nutzer zunächst über mangelnde Anpassungsmöglichkeiten beschwerten, legte Apple mit iOS 26.1 nach: In den Display-Einstellungen lässt sich nun zwischen einem klaren oder getönten Liquid-Glass-Effekt wählen – für bessere Lesbarkeit und Kontraste.
Die kommende Version iOS 26.2 soll einen Schritt weitergehen: Ein Schieberegler wird es ermöglichen, die Transparenz der Uhr auf dem Sperrbildschirm individuell anzupassen. Eine Kleinigkeit? Vielleicht. Aber genau solche Details machen den Unterschied.
Passend zum Thema: Viele Nutzer nutzen nur einen Bruchteil der iPhone-Funktionen – gerade bei Gesten, Einstellungen oder beim Datenumzug. Das kostenlose iPhone‑Starterpaket erklärt Schritt für Schritt Bedienelemente, nützliche Gesten (z. B. Back Tap), App‑Installation und den problemlosen Umzug von Android oder einem alten iPhone. Ideal für Einsteiger und Umsteiger, die ihr Gerät sofort besser nutzen wollen. So beherrschen Sie Ihr iPhone in kürzester Zeit (gratis)
Auch bei den Kern-Apps hat sich einiges getan. In der Nachrichten-App können Nutzer jetzt individuelle Hintergründe für einzelne Chats festlegen – wahlweise in Farben, Verläufen oder mit eigenen Fotos. Jedes Gespräch bekommt so eine persönliche Note. Und wer schon immer die standardmäßige Schlummerfunktion des Weckers nervig fand, darf aufatmen: Die Schlummerzeit lässt sich nun zwischen 1 und 15 Minuten einstellen.
Intelligenter Alltag durch smarte Details
Apple konzentriert sich zunehmend darauf, alltägliche Aufgaben durch intelligente Hintergrundprozesse zu erleichtern. Der neue “Adaptive Power Mode” passt Leistung und Hintergrundaktivität automatisch an die Nutzung an. Bei einfachen Aufgaben wie dem Lesen von E-Mails wird Energie gespart, bei rechenintensiven Anwendungen wie Spielen läuft das System auf Hochtouren – ganz ohne manuelles Zutun.
Auch die Navigation wurde verfeinert: Statt nur vom Bildschirmrand aus funktioniert die Zurück-Wischgeste in Apps wie Safari oder den Einstellungen jetzt auch von der Bildschirmmitte aus. Eine kleine Änderung, die den Bedienfluss spürbar verbessert.
Bei Anrufen unbekannter Nummern hilft künftig die Live-Anrufüberprüfung: Per Fingertipp auf “Anruf prüfen” erscheint eine Echtzeit-Transkription dessen, was der Anrufer sagt – noch bevor man abhebt. So lässt sich schnell entscheiden, ob das Gespräch wichtig ist oder nicht.
Für AirPods-Besitzer gibt es ebenfalls eine praktische Neuerung: Die Ohrstöpsel dienen jetzt als Fernauslöser für die Kamera-App. Ein doppeltes Antippen genügt, um ein Foto zu schießen – perfekt für Gruppenaufnahmen. Und wer gerne Shortcuts nutzt, kann über die “Back Tap”-Funktion Aktionen wie Screenshots oder das Öffnen bestimmter Apps per Doppel- oder Dreifach-Tippen auf die Rückseite des iPhones auslösen.
Mehr Sicherheit, mehr Privatsphäre
In Zeiten wachsender Bedenken rund um digitale Privatsphäre hat Apple die Sicherheitskontrollen weiter verschärft. Mit iOS 26.1 lässt sich die “Wischen für Kamera”-Funktion vom Sperrbildschirm deaktivieren. Das verhindert nicht nur versehentliches Auslösen, sondern auch unbefugte Kameranutzung bei gesperrtem Gerät.
Zudem installiert das System zwischen größeren Updates automatisch Sicherheitsverbesserungen im Hintergrund – ein Schutz gegen neu auftauchende Bedrohungen, der keine manuelle Aktualisierung erfordert. Sensible Fotos lassen sich in einem versteckten Album ablegen, das nur per Face ID oder Touch ID zugänglich ist.
Was kommt als Nächstes?
Die jüngsten iOS-Features spiegeln einen Branchentrend wider: Ambient Computing und tiefere Personalisierung statt revolutionärer Einzelfeatures. Apple verfeinert die Nutzererfahrung durch kleine, durchdachte Verbesserungen, die das Gerät intuitiver und persönlicher machen.
Die Beta-Version von iOS 26.2 deutet bereits weitere Optimierungen an. Geplant sind ein neues Menü für “Erweiterte Sicherheitswarnungen” sowie Design-Anpassungen in der Apple-News-App. Für Nutzer in der Europäischen Union wird die Live-Übersetzung mit AirPods nachgereicht – ein Feature, das aus regulatorischen Gründen zunächst verschoben wurde.
Auf der Hardware-Seite verdichten sich Gerüchte über deutliche Kamera-Upgrades beim iPhone 18, darunter eine 24-Megapixel-Frontkamera. Während sich die großen Neuerungen also am Horizont abzeichnen, sorgen die kontinuierlichen Software-Updates dafür, dass bestehende Geräte immer mächtiger werden – ohne dass man es auf den ersten Blick merkt.
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