iPhone 17 Pro: Apple kehrt zu Aluminium zurück
24.11.2025 - 02:50:12Der Titan-Traum ist vorbei: Apple plant für seine 2025er-Flaggschiffe eine überraschende Kehrtwende. Statt des erst 2023 eingeführten Titangehäuses soll das iPhone 17 Pro wieder auf Aluminium setzen. Gleichzeitig steht die Massenproduktion des iPhone SE 4 unmittelbar bevor – und könnte den Mittelklasse-Markt gehörig aufmischen.
Wie das US-Branchenmagazin The Information diese Woche berichtet, markiert die Entscheidung einen radikalen Strategiewechsel. Noch vor zwei Jahren hatte Apple Titan als Revolution gepriesen: leichter, stabiler, exklusiver. Nun also zurück zum bewährten Aluminium – ausgerechnet bei den teuersten Modellen. Was steckt dahinter?
Die Quellen des Berichts sprechen von einem „signifikanten” Materialwechsel: iPhone 17 Pro und Pro Max werden demnach erstmals seit Einführung der Pro-Linie wieder vollständig auf Aluminium setzen. Das Besondere: Apple kombiniert das Metall mit einer zweigeteilten Rückseite.
Die obere Hälfte des Geräts – inklusive Kamera-Modul – besteht aus Aluminium, während die untere Hälfte aus Glas gefertigt wird. Der Grund: Nur so funktioniert kabelloses Laden weiterhin zuverlässig. Das Kamera-Plateau selbst wird laut Bericht rechteckig und ebenfalls aus Aluminium gefertigt – ein deutlicher Bruch mit dem 3D-Glas-Design der vergangenen Jahre.
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Industrieller Look statt Premium-Glanz? Die neue Optik dürfte polarisieren. Während Titan für edles Understatement stand, verspricht Aluminium eine robustere, technischere Anmutung. Zudem leitet das Material Wärme deutlich besser ab – ein entscheidender Vorteil angesichts immer leistungsfähigerer Chips.
iPhone 17 Air: Der Kampf um jeden Millimeter
Parallel kämpft Apple offenbar mit den Tücken der Physik. Das für 2025 geplante Ultra-Slim-Modell – intern als „iPhone 17 Air” gehandelt – kommt nicht wie erhofft voran.
Wie bereits Mitte November durchsickerte, scheitert die Produktion am Akku. Apples Zulieferer können die extrem dünnen Batteriesubstrate nicht in ausreichender Qualität herstellen. Das Ergebnis: Statt der angestrebten 5 Millimeter wird das Gerät wohl 6 bis 7 Millimeter dick – immer noch schlank, aber keine Rekordmarke mehr. Zum Vergleich: Das iPad Pro M4 misst nur 5,1 Millimeter.
Kann ein Millimeter über Erfolg entscheiden? In Apples Design-Philosophie durchaus. Das Air-Modell soll die Plus-Variante ersetzen und gezielt modebewusste Käufer ansprechen, denen Leistung zweitrangig ist. Ob ein etwas dickeres Gehäuse diesem Anspruch gerecht wird, bleibt abzuwarten.
iPhone SE 4: Der unterschätzte Hoffnungsträger
Während die Premium-Modelle noch knapp ein Jahr entfernt sind, steht das nächste große Apple-Event unmittelbar bevor. Laut Supply-Chain-Analyst Ming-Chi Kuo beginnt die Massenproduktion des iPhone SE 4 bereits im Dezember – die Markteinführung dürfte im März oder April 2025 erfolgen.
Die vierte SE-Generation wird dabei zum radikalsten Upgrade der Produktlinie. Die wichtigsten Neuerungen:
- Design: Abschied vom iPhone-8-Look mit Home-Button, stattdessen All-Screen-Design wie beim iPhone 14
- Display: 6,1-Zoll-OLED statt LCD – das Ende einer Ära
- Sicherheit: Face ID ersetzt Touch ID
- Konnektivität: Apples eigenes 5G-Modem feiert Premiere und beendet die Qualcomm-Abhängigkeit
Der südkoreanische Zulieferer LG Innotek bereitet bereits die Kamera-Modul-Lieferungen ab Dezember vor, wie Ajunews Mitte November berichtete.
Warum das SE 4 zum Gamechanger werden könnte
Ein iPhone mit OLED, Face ID und modernem Design für voraussichtlich unter 450 Euro? Das dürfte den Mittelklasse-Markt erheblich unter Druck setzen. Gerade in Zeiten angespannter Konsumlaune könnte das SE 4 zum Verkaufsschlager werden – und nebenbei Android-Herstellern massiv Marktanteile abnehmen.
Zumal Apple mit dem hauseigenen 5G-Modem nicht nur Kosten spart, sondern auch technologisch unabhängiger wird. Ein strategischer Schachzug, der weit über das Budget-Segment hinausweist.
A19-Chip: Evolutionär statt revolutionär
Bei den Prozessoren plant Apple hingegen keine Sprünge. Der A19 und A19 Pro werden laut Analyst Jeff Pu weiterhin in TSMCs 3-Nanometer-Prozess (N3P) gefertigt – eine Optimierung des aktuellen N3E-Verfahrens, aber noch kein 2-Nanometer-Chip.
Der Übergang auf 2nm verschiebt sich auf das iPhone 18 im Jahr 2026. Grund sind Produktionskosten und Fertigungsreifegrad. Dennoch verspricht N3P Verbesserungen bei Energieeffizienz und Wärmeentwicklung – beides essentiell, sollte das Aluminium-Chassis tatsächlich kommen.
Strategie der Differenzierung
Die Gerüchtelage zeichnet ein klares Bild: Apple setzt 2025 verstärkt auf Design-Differenzierung statt reiner Kamera-Upgrades. Die Rückkehr zu Aluminium beim Pro-Modell wirkt zunächst wie ein Rückschritt – könnte aber praktische Vorteile wie Gewichtsersparnis und bessere Kühlung bringen.
„Falls sich der Aluminium-Wechsel bestätigt, zeigt Apple Bereitschaft, Premium-Cachet für funktionale Vorteile zu opfern”, kommentieren Branchenbeobachter. Parallel dazu könnte das SE 4 mit Flaggschiff-Features zum Budget-Preis die Marktordnung neu definieren.
Die kommenden Wochen werden spannend: Sobald die SE-4-Produktion im Dezember anläuft, dürften konkrete Leaks zur finalen Ausstattung folgen. Und spätestens im Frühjahr zeigt sich, ob Apples neue Strategie aufgeht.
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