Apple, Smartphone

iPhone 17: Apple zeigt dünstes Smartphone aller Zeiten

13.09.2025 - 12:36:02

Apple führt mit dem extrem schlanken iPhone Air eine neue Produktkategorie ein, verzichtet dabei komplett auf physische SIM-Karten. Der China-Start verzögert sich aufgrund regulatorischer Hürden bei eSIM.

Apple hat gestern Abend in Cupertino sein neues iPhone-Lineup vorgestellt – und dabei eine Überraschung parat: Das brandneue iPhone Air ist mit nur 5,6 Millimetern das dünnste Smartphone, das der Konzern je gebaut hat. Neben diesem neuen Modell präsentierte Apple auch das iPhone 17, iPhone 17 Pro und Pro Max sowie das komplett überarbeitete iOS 26.

Die Vorbestellung startete bereits gestern, der Verkauf beginnt kommenden Freitag. Doch ausgerechnet in China verzögert sich der Launch des iPhone Air – wegen technischer Hürden bei der Regulierung.

Anzeige: Apropos Vorbestellung: Wer jetzt ein neues iPhone bestellt, will beim Einrichten nichts falsch machen. Der kostenlose PDF?Ratgeber „iPhone Starterpaket“ führt Einsteiger Schritt für Schritt durch Einrichtung, Gesten und die App?Installation – inklusive sicherem Datenumzug von Android oder einem älteren iPhone. So sind Sie in Minuten startklar, ganz ohne Fachchinesisch. Jetzt das iPhone?Starterpaket gratis sichern

Das iPhone Air: Rekord in Sachen Schlankheit

Mit dem iPhone Air führt Apple eine völlig neue Produktkategorie ein und ersetzt damit die bisherigen „Plus“-Modelle. Das Besondere: Trotz der extremen Schlankheit verzichtet Apple nicht auf Premium-Features.

Das 6,5-Zoll-Display mit Super Retina XDR OLED und ProMotion-Technologie wird vom A19 Pro Chip angetrieben – dem gleichen Prozessor, der auch in den teureren Pro-Modellen steckt. Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixeln auf, die Frontkamera mit innovativen 18 Megapixeln.

Der Preis für das iPhone Air beginnt bei 870 Euro für das 256-GB-Modell. Verfügbar ist es in vier Farben: Spaceschwarz, Wolkenweiß, Hellgold und Himmelblau.

Ausschließlich eSIM – China-Problem vorprogrammiert

Die extreme Schlankheit hat allerdings ihren Preis: Das iPhone Air setzt weltweit ausschließlich auf eSIM-Technologie. Klassische SIM-Karten-Slots gibt es nicht mehr.

Genau das sorgt nun für Probleme: Der Launch in China muss verschoben werden, weil die Regulierungsbehörden die eSIM-Technologie noch nicht vollständig freigegeben haben. Apple arbeite „eng mit den Behörden zusammen“, einen neuen Termin gibt es aber noch nicht.

Pro-Modelle: Mehr Power, bessere Kühlung

Die iPhone 17 Pro-Modelle setzen auf ein neues Design mit Ceramic Shield 2 auf Vorder- und Rückseite. Erstmals verbaut Apple eine Dampfkammer-Kühlung für bessere Performance – besonders beim Gaming soll das spürbar werden.

Das Kamera-System wurde komplett überarbeitet: Drei 48-Megapixel-Kameras (Hauptkamera, Ultraweitwinkel, Teleobjektiv) sollen die Qualität von acht professionellen Objektiven bieten.

Die Preise bleiben stabil: Das iPhone 17 Pro startet bei 958 Euro, das Pro Max bei 1.045 Euro. Neu ist eine 2-TB-Speicheroption für Profi-Nutzer.

iOS 26: Neues Design trifft KI-Features

Am Montag erscheint iOS 26 mit der neuen Designsprache „Liquid Glass“. Apple setzt auf durchscheinende, mehrschichtige Optik, die Icons und Apps mehr Tiefe verleihen soll.

Herzstück ist Apple Intelligence: Das System übersetzt künftig in Echtzeit während Anrufen, FaceTime-Gesprächen und in Nachrichten. Die Telefon-App wurde komplett neu gestaltet und vereint Kontakte, Anrufverlauf und Voicemail.

Praktisch: Die neue „Hold Assist“-Funktion meldet sich, wenn nach einer Warteschleife endlich ein Mitarbeiter am Telefon ist.

Starke Nachfrage, aber Lieferengpässe

Die ersten Verkaufszahlen aus den USA zeigen bereits hohe Nachfrage. Bei einigen iPhone 17 Pro Max-Modellen verschieben sich die Liefertermine bereits in den Oktober.

Der weltweite Verkaufsstart in 22 weiteren Ländern folgt am 26. September – ob China bis dahin dabei sein wird, bleibt fraglich.

@ boerse-global.de