IperionX Aktie: Kampf ums Überleben
13.11.2025 - 10:50:32US-Investor Spruce Point attackiert IperionX mit massiven Zweifeln an der Geschäftsstrategie und prognostiziert Kursverluste bis zu 95 Prozent. Die Aktie wurde vom Handel ausgesetzt.
Ein US-Investor erklärt IperionX den Krieg – und die Aktie steht plötzlich mit dem Rücken zur Wand. Ein brutaler Short-Angriff wirft fundamentale Fragen auf und zwingt das Unternehmen in die Defensive. Kann der Titan-Spezialist seine Existenzberechtigung noch retten?
Angriff auf die Geschäftsgrundlage
Die Investmentfirma Spruce Point Management hat mit einem vernichtenden Report zugeschlagen. Ihr Kernvorwurf: IperionX’ Ambitionen, im US-Titanmarkt Fuß zu fassen, sind maßlos überzogen. Die Short-Seller bezweifeln die wirtschaftliche Logik und kommerzielle Tragfähigkeit der gesamten Geschäftsstrategie.
Noch dramatischer fällt die Prognose aus: Spruce Point rechnet mit einem Kurssturz von 70 bis 95 Prozent. Diese Einschätzung trifft den Titan-Spezialist ins Mark, denn sie stellt die komplette Wachstumsstory in Frage. Die Skepsis gilt vor allem der Fähigkeit, den etablierten Titanmarkt tatsächlich zu revolutionieren.
Handel ausgesetzt – Entscheidung vertagt
IperionX reagierte umgehend und ließ die Aktie noch am Donnerstag vom Handel aussetzen. Bis mindestens Montagmorgen herrscht nun Funkstille, während das Unternehmen an einer offiziellen Stellungnahme zu den schwerwiegenden Vorwürfen arbeitet.
Bereits vor dem Handelsstopp zeigte der Markt erste Reaktionen: Im außerbörslichen Handel brach die Aktie um 5,6 Prozent ein. Die Unsicherheit griff um sich, noch bevor der reguläre Handel überhaupt beginnen konnte.
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Entscheidungstag am Montag
Jetzt hängt alles von der Qualität der Gegenargumente ab. Kann IperionX die Vorwürfe entkräften und Investoren beruhigen? Oder bestätigt sich der Verdacht, dass die Titan-Story auf wackeligen Fundamenten steht?
Der Montag wird zum Schicksalstag für die Aktie. Erst dann zeigt sich, ob der aktuelle Kurs von 3,00 Euro noch haltbar ist – oder ob die schlimmsten Befürchtungen der Short-Seller Wirklichkeit werden.
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