iOS 26: Apple revolutioniert das iPhone
14.10.2025 - 11:25:02Apple führt mit iOS 26 die neue Designsprache Liquid Glass ein und erweitert KI-Funktionen wie Live-Übersetzung und Genmoji. Das Update markiert den größten visuellen Wandel seit Jahren.
Apple hat diese Woche iOS 26 veröffentlicht – das bedeutendste Software-Update für das iPhone seit Jahren. Das System bricht radikal mit dem flachen Design der letzten Dekade und führt eine völlig neue Designsprache namens „Liquid Glass“ ein.
Angekündigt auf der Worldwide Developers Conference am 9. Juni 2025 und seit dem 15. September für alle verfügbar, läutet iOS 26 eine neue Ära ein. Das Update ist für iPhone 11 und neuere Modelle verfügbar. Nach anfänglichen Verbindungsproblemen folgte Ende September bereits iOS 26.0.1 als Fehlerbehebung.
Liquid Glass verwandelt das iPhone komplett
Der auffälligste Wandel: Apples neue Designphilosophie „Liquid Glass“ ersetzt die flachen Icons und Menüs durch abgerundete, durchscheinende Elemente. Diese imitieren die optischen Eigenschaften von Glas – inklusive Lichtbrechung und Reflexionen.
Das Ergebnis? Eine dynamische, mehrschichtige Benutzeroberfläche, die auf Bewegungen und Eingaben reagiert. Vom Homescreen über den Sperrbildschirm bis hin zu Apps wie Kamera und Safari – fast alles erhielt einen neuen Look.
Besonders beeindruckend: Die Uhrzeit auf dem Sperrbildschirm besteht nun aus Liquid Glass und passt sich elegant an Wallpaper-Motive an. App-Icons lassen sich in verschiedenen Farben einfärben oder transparent, hell oder dunkel gestalten.
Apple Intelligence wird deutlich schlauer
Neben dem visuellen Wandel erweitert iOS 26 die KI-Fähigkeiten erheblich. Live-Übersetzung funktioniert jetzt in Telefon-, Nachrichten- und FaceTime-Apps direkt während der Unterhaltung.
Kreativ wird es mit „Genmoji“: Nutzer können individuelle Emojis erstellen, indem sie bestehende kombinieren oder Textbeschreibungen eingeben. Die Visual Intelligence erkennt jetzt auch Screenshots – perfekt, um Objekte zu identifizieren oder Produktinformationen zu finden.
Diese KI-Features lassen sich mit wenig Programmieraufwand in Drittanbieter-Apps integrieren. Allerdings benötigen die fortschrittlichsten Funktionen einen A17 Pro-Prozessor oder neuer – verfügbar in den aktuellen Pro-Modellen.
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Praktische Verbesserungen für den Alltag
iOS 26 punktet mit durchdachten Alltagshelfern. Die Telefon-App filtert unbekannte Anrufer bereits vor dem Klingeln und sammelt vorab Informationen – ein echter Spam-Schutz.
Die Batterie-Einstellungen bieten detailliertere Nutzungseinblicke und einen „Adaptiven Energiesparmodus“, der bei hohem Verbrauch automatisch die Leistung anpasst. In Nachrichten können individuelle, animierte Hintergründe für Gespräche gesetzt und Umfragen in Gruppenchats erstellt werden.
Praktisch: Tab-Leisten in Safari und Apple Music schrumpfen beim Scrollen und schaffen mehr Platz für Inhalte. Sperrbildschirm-Widgets lassen sich jetzt auch unten platzieren – für bessere Erreichbarkeit.
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Strategischer Kurswechsel mit Signalwirkung
Apples Wechsel zu Liquid Glass markiert den größten visuellen Wandel seit iOS 7. Die neue Designsprache vereinheitlicht die Nutzererfahrung über iPhone, iPad, Mac und Vision Pro hinweg.
Der Sprung von iOS 18 auf iOS 26 – mit jahresbasierter Namensgebung – unterstreicht diese neue Ära. Apple positioniert sich damit direkt gegen Googles „Circle to Search“ und andere KI-Features der Konkurrenz.
Durch die Konzentration auf geräteinterne KI-Verarbeitung bleibt Apple seinem Datenschutz-Versprechen treu. Der Verzicht auf ältere Geräte wie iPhone XS und XR mit A12-Chip zeigt die steigenden Prozessor-Anforderungen – und könnte Upgrade-Zyklen beschleunigen.
iOS 26.1 steht bereits in den Startlöchern
Apple testet bereits iOS 26.1 mit Entwicklern – die dritte Beta erschien gestern am 13. Oktober 2025. Das Update soll Apple Intelligence auf weitere Sprachen ausweiten und Verbesserungen bringen: schwerer versehentlich abschaltbare Wecker und neue Apple Music-Gesten.
Die Beta zeigt auch eine Ausweitung des Liquid Glass-Designs auf weitere Bereiche wie die Telefon-App. Die öffentliche Veröffentlichung wird für Ende Oktober erwartet.
Dieser schrittweise Ansatz deutet darauf hin: Apple wird Design und KI-Fähigkeiten das ganze nächste Jahr über kontinuierlich verfeinern. Die Grundlage für noch intelligentere iPhone-Erlebnisse ist gelegt.