iOS 26: Akku-Probleme zwingen Apple zum Kurswechsel
26.11.2025 - 18:10:12Das neue Liquid-Glass-Design von iOS 26 führt zu erheblich kürzerer Akkulaufzeit, besonders bei älteren iPhone-Modellen. Apple plant nun eine Strategieänderung mit Fokus auf Performance statt neuer Features.
Apple kämpft mit massiven Batterieproblemen nach dem jüngsten iOS-Update. Die neue „Liquid Glass”-Oberfläche entpuppt sich als Energiefresser – und zwingt den Konzern nun zu einem radikalen Strategiewechsel.
Seit dem Rollout von iOS 26.1 Anfang November häufen sich Beschwerden in Tech-Foren: iPhones verlieren deutlich schneller an Akkulaufzeit als gewohnt. Was Apple zunächst als normale Nebenerscheinung nach Software-Updates abtun wollte, entwickelt sich zum handfesten Problem. Zwischen Sonntag und Dienstag dieser Woche verdichteten sich Berichte, dass der Konzern intern bereits an einer grundlegenden Kurskorrektur arbeitet.
„Liquid Glass” – schön, aber durstig
Die Ursache liegt in der neuen Designsprache von iOS 26. Das „Liquid Glass”-Interface setzt auf aufwendige Transparenzeffekte und Echtzeit-Weichzeichner, die selbst moderne Prozessoren spürbar belasten. Berichte von PhoneArena und Inc.com zeigen: Die visuell beeindruckenden Animationen fordern ihren Tribut.
Besonders betroffen sind Nutzer älterer Geräte. Während der A19-Pro-Chip im iPhone 17 Pro die Grafiklast noch bewältigt, leiden Besitzer von iPhone 15 und 16 unter deutlich kürzerer Laufzeit. Das Problem: Die dauerhaften GPU-Animationen verhindern, dass die Geräte in energiesparende Tiefschlafmodi wechseln können.
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Daten von iDrop News vom Dienstag belegen, dass die Hintergrundprozesse für die neuen visuellen Elemente ungewöhnlich lange aktiv bleiben. Normalerweise stabilisiert sich der Akkuverbrauch nach 48 Stunden – doch diesmal dauern die Beschwerden an.
Apple plant „Snow Leopard”-Strategie
Wie sieht Apples Reaktion aus? Am vergangenen Sonntag enthüllte Bloomberg-Analyst Mark Gurman einen bemerkenswerten Plan: Für iOS 27 streicht Apple offenbar neue Features und konzentriert sich stattdessen auf Stabilität und Performance. Ein sogenanntes „Snow Leopard”-Update – benannt nach der legendären Mac-OS-Version, die 2009 ausschließlich auf Optimierung setzte.
Insider berichten, dass Software-Teams derzeit „das Betriebssystem nach Ballast durchforsten und Bugs eliminieren”. Im Fokus stehen unerklärliche Akkuprobleme, Interface-Fehler und Überhitzung. Kann Apple damit das Vertrauen der Nutzer zurückgewinnen?
Die Entscheidung markiert eine Kehrtwende: Nach Jahren visueller Innovation gibt der Konzern zu, dass „Liquid Glass” möglicherweise zu ambitioniert war. „Die Nutzer haben laut und deutlich auf die Probleme hingewiesen”, zitiert PhoneArena aus informierten Kreisen.
Sofort-Hilfe: Adaptiver Energiemodus
Für akut betroffene Nutzer gibt es bereits eine Lösung. iOS 26.1 führt den Adaptiven Energiemodus ein – eine intelligente Alternative zum klassischen Stromsparmodus.
Der Unterschied? Statt pauschaler Leistungsdrosselung analysiert die Funktion das Nutzungsverhalten und passt Hintergrundaktivitäten dynamisch an. Beim Musikstreaming spart sie Energie, beim Gaming liefert sie volle Leistung. Die Einstellung findet sich unter Einstellungen > Batterie > Energiemodus.
Analysten von CNET heben diese Woche hervor: „Das System drosselt die ressourcenintensiven ‚Liquid Glass’-Effekte genau dann, wenn sie nicht kritisch sind.” Das kann Stunden Laufzeit zurückbringen, ohne die Nutzererfahrung stark zu beeinträchtigen.
Experten von EcoFlow warnen am heutigen Mittwoch zusätzlich: Besitzer von Geräten über zwei Jahre sollten die „Batteriegesundheit” prüfen. Die hohen Anforderungen von iOS 26 können chemische Alterungserscheinungen offenlegen, die unter früheren Softwareversionen noch kompensiert wurden.
Industrie-Reaktionen: Zustimmung mit Fragezeichen
Die angekündigte Strategie stößt auf vorsichtige Zustimmung. Apples Fokus auf Stabilität adressiert ein wachsendes Problem: Feature-Müdigkeit. Nutzer legen zunehmend Wert auf Zuverlässigkeit statt auf visuelle Spielereien.
„Man kann keine komplexen faltbaren Interfaces entwickeln, wenn schon die Grundanimationen ruckeln”, kommentieren Analysten den Bloomberg-Bericht. Tatsächlich könnte die Optimierungsoffensive auch den Weg für künftige Formfaktoren ebnen – etwa das lang gemunkelte faltbare iPhone.
Die Kontroverse zeigt eine zentrale Spannung moderner Mobilentwicklung: Wie weit kann man visuelle Komplexität treiben, ohne Energieeffizienz zu opfern?
Ausblick: Update-Marathon bis 2026
In den kommenden Wochen dürften weitere Zwischenversionen folgen – vermutlich iOS 26.2 –, um die gröbsten Energielecks zu stopfen. Die grundlegende Lösung für die „Liquid Glass”-Problematik ist jedoch erst für 2026 mit iOS 27 zu erwarten.
Bis dahin rät Apple-Nutzern: Adaptiven Energiemodus aktivieren, Geräte vor Überhitzung schützen und Geduld bewahren. Die Ingenieure in Cupertino arbeiten daran, den ambitionierten visuellen Standard mit der Realität in Einklang zu bringen.
Bleibt die Frage: Wird Apple künftig realistischer kalkulieren – oder war „Liquid Glass” nur ein teurer Ausrutscher auf dem Weg zur nächsten iPhone-Generation?
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