iOS 26.3 Beta: Apple schottet USB-C ab und erleichtert Wechsel zu Android

Apple hat eine neue Beta-Version von iOS 26.3 veröffentlicht. Das Update bringt einen wichtigen Sicherheitsmechanismus für USB-C und erleichtert erstmals offiziell den Wechsel zu Android.

Die Beta (Build 23D5089e) adressiert damit sowohl kritische Sicherheitsbedenken als auch regulatorische Vorgaben der Europäischen Union. Während das „Liquid Glass“-Design verfeinert wird, liegen die entscheidenden Neuerungen in den Tiefen der Systemeinstellungen.

Die wichtigste Neuerung ist ein physischer Schutz für die Datenübertragung. Seit der vollständigen Umstellung auf USB-C sind iPhones anfälliger für Angriffe an öffentlichen Ladestationen.

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iOS 26.3 führt eine neue Einstellung unter Datenschutz & Sicherheit > Kabelgebundenes Zubehör ein. Nutzer können nun wählen:
* Automatisch erlauben (Nicht empfohlen)
* Bei neuem Zubehör fragen (Neuer Standard)
* Immer fragen (Höchste Sicherheitsstufe)

Die Option „Immer fragen“ verhindert, dass das iPhone überhaupt eine Datenverbindung aufbaut – selbst wenn es nur zum Laden an einen unbekannten USB-Port angeschlossen wird. Das schließt eine kritische Lücke, die besonders Reisende gefährdete.

Historische Öffnung: Migration zu Android wird einfach

Als direkte Folge des Digital Markets Act (DMA) der EU kooperieren Apple und Google nun. Die neue Funktion „Transfer to Android“ ist tief in die Systemeinstellungen integriert.

Nutzer legen ihr iPhone einfach neben ein kompatibles Android-Gerät. Ein drahtloser Prozess überträgt dann Fotos, Videos, Kontakte und Nachrichtenverläufe – ähnlich nahtlos wie Apples eigenes „Schnellstart“-Feature. Sensible Gesundheitsdaten und Passwörter werden aus Sicherheitsgründen vorerst ausgeschlossen.

Zusätzlich führt Apple „Notification Forwarding“ ein. Diese Funktion erlaubt es offiziell, iPhone-Benachrichtigungen an Smartwatches von Drittanbietern wie der Pixel Watch oder Galaxy Watch weiterzuleiten. Apple warnt jedoch: Bei aktiviertem Forwarding erscheinen die Benachrichtigungen nicht parallel auf einer Apple Watch.

Feinschliff für Design und Datenschutz

Neben den großen Änderungen bringt die Beta auch optische und funktionale Anpassungen:
* Getrennte Hintergrund-Kategorien: Die Kategorien für „Wetter“ und „Astronomie“ in der Wallpaper-Auswahl wurden zur besseren Übersicht getrennt.
* Granulare App-Berechtigungen: Nutzer erhalten mehr Kontrolle. Apps müssen nun spezifischeren Zugriff auf Teile der Fotomediathek oder des Kalenders anfordern, statt pauschale Freigaben zu erhalten.

Das Update behebt zudem Fehler aus iOS 26.2, darunter Stabilitätsprobleme bei der Nutzung externer Monitore am iPhone 17 Pro.

Wann kommt das finale Update?

Die erste Developer Beta erschien am 15. Dezember, die Public Beta folgte am 17. Dezember 2025. Eine finale Veröffentlichung von iOS 26.3 ist daher frühestens Ende Januar oder Anfang Februar 2026 zu erwarten.

Für Nutzer, die nicht am Beta-Programm teilnehmen, bleibt die Empfehlung beim aktuellen iOS 26.2. Wer jedoch häufig öffentliche Ladestationen nutzt, sollte nach dem offiziellen Release die neuen USB-Einstellungen sofort auf „Immer fragen“ setzen.

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