Apple, AirDrop-Codes

iOS 26.2: Apple bringt neue AirDrop-Codes und smarte Stromspar-Tricks

18.11.2025 - 20:29:12

Apple hat die dritte Entwickler-Beta von iOS 26.2 veröffentlicht – und bringt nicht nur praktische Neuerungen, sondern auch einen wichtigen Denkanstoß: Wer sein iPhone wirklich optimal nutzen will, sollte jetzt einen Blick in die Einstellungen werfen. Denn neben neuen Funktionen verstecken sich dort längst Optionen, die Akkulaufzeit, Privatsphäre und Performance spürbar verbessern können.

Die neue Beta baut auf dem großen iOS 26-Update auf und führt vor allem Verbesserungen ein, die den Alltag erleichtern sollen. Ein cleveres neues AirDrop-Feature steht dabei im Mittelpunkt: einmalige Freigabe-Codes. Daneben hat Apple an Details gefeilt – von dringenden Erinnerungen bis hin zur umstrittenen “Liquid Glass”-Optik.

Die wohl praktischste Neuerung richtet sich an alle, die gelegentlich Dateien mit Fremden oder flüchtigen Bekanntschaften teilen. Apple ermöglicht nun die Erstellung von einmaligen AirDrop-Codes, die bis zu 30 Tage lang gültig sind. Der Empfänger muss nicht als Kontakt gespeichert sein – nach dem Austausch lässt sich der Zugriff unter Einstellungen > Allgemein > AirDrop > “Bekannte AirDrop-Kontakte verwalten” einfach wieder entziehen.

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Erinnerungen mit Nachdruck und Design-Feinschliff

In der Erinnerungen-App taucht eine neue “dringend”-Option auf. Wer sie aktiviert, erhält einen durchdringenden Alarm, der selbst Fokus-Modi durchbricht. Perfekt für wirklich wichtige Deadlines, die man auf keinen Fall verpassen darf.

Auch am umstrittenen “Liquid Glass”-Design hat Apple geschraubt. Wer in der Beta den “Getönt”-Modus wählt, deaktiviert automatisch konfliktbezogene Bedienungshilfen wie “Kontrast erhöhen”. Das macht das Umschalten deutlich unkomplizierter. Zudem dürfen Entwickler von Gesundheits-Apps künftig auf Bluthochdruck-Benachrichtigungen von der Apple Watch zugreifen – ein weiterer Schritt hin zum iPhone als Gesundheitszentrale.

Der heimliche Star: Adaptiver Energiemodus

Doch die spannendste Funktion stammt nicht aus der neuen Beta, sondern wurde bereits mit iOS 26 eingeführt – und viele Nutzer kennen sie noch gar nicht: der Adaptive Energiemodus. Anders als der manuelle Stromsparmodus arbeitet diese intelligente Funktion vollständig im Hintergrund.

Das iPhone analysiert via maschinellem Lernen das Nutzungsverhalten und prognostiziert, wann zusätzliche Energie benötigt wird. Dann greift es subtil ein: Performance wird gedrosselt, das Display minimal dunkler, Hintergrundprozesse verlangsamt – alles nahezu unmerklich. Apple zufolge braucht das System etwa eine Woche, um die persönlichen Gewohnheiten zu lernen.

Auf dem iPhone 17 ist der Modus standardmäßig aktiv, auf älteren Geräten mit Apple Intelligence lässt er sich unter Einstellungen > Batterie > Energiemodus auf “Adaptiv” umstellen. Ein deutlicher Fortschritt gegenüber der starren 20-Prozent-Notbremse.

Privatsphäre-Check: Was wissen Apps wirklich über dich?

Ein neues Beta-Update ist der perfekte Anlass für einen digitalen Frühjahrsputz. Viele Apps haben mehr Zugriff auf persönliche Daten, als den meisten bewusst ist. Ein Blick in Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit zeigt, welche Apps auf Standort, Mikrofon, Fotos oder Kontakte zugreifen dürfen.

Experten raten: Die meisten Apps sollten vom “Immer”-Zugriff auf den Standort auf “Beim Verwenden der App” oder “Nie” umgestellt werden. Wer noch weiter gehen will, deaktiviert unter Datenschutz & Sicherheit > Tracking die Option “Apps erlauben, Tracking anzufragen”. Das verhindert, dass Apps die Aktivitäten über verschiedene Dienste hinweg verfolgen.

Selbst Apple sammelt Daten für Werbezwecke. Unter Datenschutz & Sicherheit > Apple-Werbung lässt sich “Personalisierte Werbung” abschalten – dann nutzt Apple keine App Store- oder Apple News-Aktivitäten mehr für gezieltes Marketing.

Von manueller Steuerung zu intelligenter Automation

Apples iOS-Strategie zeigt eine klare Richtung: Weg von manuellen Einstellungen, hin zu intelligenten Systemen, die selbstständig entscheiden. Der Adaptive Energiemodus und KI-priorisierte Benachrichtigungen sind Vorboten einer neuen Ära. Das iPhone soll nicht länger nur Werkzeug sein, sondern zum vorausschauenden Assistenten werden.

Die neuen AirDrop-Codes der iOS 26.2 Beta 3 verkörpern diese Philosophie: mehr Komfort und Sicherheit zugleich, ohne komplizierte Menüs. Während optische Spielereien wie “Liquid Glass” für Schlagzeilen sorgen, verändern solche unsichtbaren Verbesserungen die Nutzererfahrung am nachhaltigsten.

Verfügbarkeit: Die finale Version von iOS 26.2 dürfte nach Apples üblichem Entwicklungszyklus im Dezember erscheinen. Die Integration von on-device Intelligence wird sich fortsetzen – bei Akkulaufzeit, Arbeitsabläufen und Datenschutz. Dass Entwickler künftig auf mehr Gesundheitsdaten zugreifen können, unterstreicht Apples Ambition, das iPhone zur Schaltzentrale des digitalen Lebens zu machen. Je komplexer diese Systeme werden, desto wichtiger wird es, ihre Einstellungen zu verstehen und anzupassen.

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