Batterie-Drama, Wochen

iOS 26.1: Batterie-Drama auch nach drei Wochen

28.11.2025 - 17:40:12

Das iOS 26.1-Update verursacht weiterhin schwere Akkuprobleme bei iPhones durch die neue Liquid-Glass-Oberfläche. Apple steht unter Druck, während eine Lösung für 2026 angekündigt wurde.

Apple-Nutzer verzweifeln weiterhin an rapide schrumpfender Akkulaufzeit. Der vor drei Wochen veröffentlichte iOS 26.1-Update sollte längst stabilisiert sein – doch die Probleme verschärfen sich. Besonders brisant: Selbst das neueste iPhone-Lineup kämpft mit den Folgen der “Liquid Glass”-Oberfläche.

Was normalerweise nach 48 Stunden erledigt ist, zieht sich diesmal bis ins Wochenende: Die Akkuprobleme nach dem iOS 26.1-Update wollen einfach nicht verschwinden. Während Apple von “normalen Anpassungsprozessen” spricht, häufen sich Berichte über 20-30 Prozent kürzere Laufzeiten – und das auch auf den teuersten Modellen wie dem iPhone 17 Pro Max.

Die Ursache liegt tiefer als gedacht. Die neue “Liquid Glass”-Benutzeroberfläche mit ihren anpassbaren Transparenzeffekten fordert kontinuierlich die Grafikeinheit – selbst bei statischen Bildschirminhalten. Laut technischen Analysen verhindert das System dadurch, dass der Prozessor in energiesparende Ruhemodi wechselt.

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Das Resultat: Warme iPhones und rapide schwindende Akkustände. “Die perfekte Kombination für Frust”, wie Branchenexperten am Donnerstag konstatierten. Besonders ärgerlich wird es bei intensiver 5G-Nutzung, wenn sich die Hitzeentwicklung zusätzlich verstärkt.

Die Transparenzschichten der neuen Oberfläche zwingen die GPU zu permanenter Aktivität. Was optisch beeindruckt, entpuppt sich als Energiefresser – eine Optimierungslücke, die selbst modernste Hardware nicht ausgleichen kann.

Apple unter Druck – auf mehreren Fronten

Cupertino hält bislang an der offiziellen Linie fest: Erhöhter Stromverbrauch unmittelbar nach Updates sei “normal”. Doch die Standard-Erklärung mit dem 48-Stunden-Fenster greift nach drei Wochen nicht mehr. Eine konkrete Stellungnahme zu den anhaltenden Problemen? Fehlanzeige.

Erschwerend kommt hinzu: Apple kämpft parallel mit einer möglichen Kartellstrafe von 32 Milliarden Euro in Indien. Analysten vermuten, dass die gebündelten rechtlichen und technischen Herausforderungen die Entwicklerressourcen stark belasten – ein schneller Hotfix könnte sich dadurch verzögern.

Hoffnung für 2026: Das “Snow Leopard”-Comeback

Es gibt einen Lichtblick am Horizont. Wie Brancheninsider Mark Gurman durchsickern ließ, plant Apple für iOS 27 im Jahr 2026 eine radikale Kehrtwende: Statt neuer Features steht systematische Optimierung im Fokus – ähnlich dem legendären Mac OS X Snow Leopard.

“Die Engineering-Teams durchforsten derzeit das Betriebssystem, um Ballast zu eliminieren”, heißt es in Insiderkreisen. Besonders im Visier: Die mysteriösen Akkuprobleme und UI-Fehler, die Nutzer aktuell plagen.

Bis dahin bleibt nur Schadensbegrenzung: Experten raten, die “Liquid Glass”-Transparenzeffekte in den Bedienungshilfen zu deaktivieren und den Stromsparmodus zu aktivieren. Mit den Feiertagen vor der Tür wächst der Druck auf Apple, vor Jahresende eine Lösung zu liefern. Ob iOS 26.2 die Rettung bringt? Die Nutzer warten ungeduldig.

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