Apple, KI-Features

iOS 26.1: Apple erweitert KI-Features weltweit

28.09.2025 - 20:55:02

Das neue iOS-Update erweitert die KI-Funktionen um acht zusätzliche Sprachen und verbessert die Live-Übersetzung für AirPods, während Design-Verfeinerungen die Nutzererfahrung optimieren.

Apple rollt diese Woche die ersten Entwickler- und Public-Betas von iOS 26.1 aus – nur eine Woche nach dem Start von iOS 26. Das Update bringt wichtige Verbesserungen für Apple Intelligence und erweitert die Sprachunterstützung erheblich.

Die Beta-Version steht bereits Entwicklern und öffentlichen Testern zur Verfügung und gewährt erste Einblicke in neue Funktionen, die noch diesen Herbst für alle iPhone-Nutzer kommen sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei die globale Ausweitung der KI-Features und subtile, aber wirkungsvolle Verbesserungen der Benutzeroberfläche.

Apple Intelligence erobert neue Märkte

Das bedeutendste Update betrifft Apple Intelligence: Die KI-Suite unterstützt nun acht weitere Sprachen – Dänisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch (Portugal), Schwedisch, Türkisch, traditionelles Chinesisch und Vietnamesisch. Damit können deutlich mehr internationale Nutzer die fortschrittlichen KI-Tools verwenden, die ein iPhone 15 Pro oder neuer voraussetzen.

Auch die Live-Übersetzung für AirPods wird erheblich erweitert. iOS 26.1 fügt Unterstützung für Japanisch, Koreanisch, Italienisch sowie traditionelles und vereinfachtes Chinesisch hinzu. Diese Echtzeitübersetzung macht Gespräche für Reisende und internationale Geschäftskunden nahtloser – ein entscheidender Schritt zur globalen Zugänglichkeit von Apples fortschrittlichsten Software-Features.
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Neue Gesten und verfeinerte Oberflächen

iOS 26.1 führt die mit iOS 26 begonnene „Liquid Glass“-Designsprache fort. Die Telefon-App erhält eine überarbeitete Tastatur mit transparenten, glasähnlichen Zahlen, die zum Gesamtdesign des Systems passen.

Apple Music-Nutzer können künftig einfach über den Songtitel wischen, um zum nächsten oder vorherigen Track zu springen – eine praktische neue Geste für die Mediensteuerung. Die Fotos-App profitiert von einem kompakteren, pillenförmigen Video-Scrubber, der weniger vom Bildinhalt verdeckt als der bisherige Vollbreiten-Balken.

Der Kalender zeigt Events in bestimmten Ansichten nun mit vollflächig farbigen Hintergründen an, was die Unterscheidung verschiedener Kalender auf einen Blick erleichtert. Safari erhält eine etwas breitere untere Tab-Leiste mit weniger Abständen.

Sicherheit im Hintergrund und Zukunftsausblick

Apple benennt die „Schnellen Sicherheitsupdates“ in „Hintergrundsicherheitsverbesserung“ um. Das System soll kritische Sicherheitsfixes und Systemdateien bereits vor vollständigen iOS-Updates installieren und so die Gerätesicherheit erhöhen.

Besonders spannend: Die Beta enthält Code-Hinweise auf künftige Entwicklungen. Ein Framework namens „AccessoryExtension“ deutet darauf hin, dass Apple möglicherweise die Kopplung von Smartwatches anderer Hersteller mit dem iPhone testet – womöglich eine Reaktion auf EU-Regulierungen wie den Digital Markets Act.

Auch digitale Reisepässe in der Wallet-App rücken näher: Apple arbeitet weiter an dieser bereits angekündigten, aber verschobenen Funktion. Diese Hinweise deuten auf ein offeneres und vielseitigeres Ökosystem in künftigen Updates hin.
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Was kommt als nächstes?

Apple wird in den kommenden Wochen weitere Beta-Versionen von iOS 26.1 veröffentlichen, um Feedback zu sammeln und Fehler zu beheben. Basierend auf Apples typischem Zeitplan für .1-Updates ist die finale öffentliche Version für Ende Oktober oder Anfang November zu erwarten.

Die Code-Referenzen auf Drittanbieter-Geräte und erweiterte Wallet-Features könnten bereits größere Themenbereiche für iOS 27 und darüber hinaus andeuten. Während der regulatorische Druck steigt und der Wunsch nach Interoperabilität wächst, öffnet Apple sein Ökosystem möglicherweise behutsam weiter.

@ boerse-global.de