Intellia Aktie: Alarmstufe Rot!
02.12.2025 - 01:18:31Intellia Therapeutics wird nach dem Abbruch der Phase-3-Studien für Nexiguran Ziclumeran von Analysten auf Sell herabgestuft. Der Aktienkurs fällt deutlich.
Intellia Therapeutics gerät zum Wochenstart massiv unter Druck. Die Analysten von Wall Street Zen fackelten nicht lange und straften das Papier von „Hold“ direkt auf „Sell“ ab. Mit einem Kurs von rund 9,00 US-Dollar zur Eröffnung handelt der Titel meilenweit von seinen 52-Wochen-Hochs entfernt – ein klares Zeichen für die wachsende Skepsis am Markt nach einer Serie von Rückschlägen.
Diese Herabstufung ist ein weiterer Tiefschlag für das Biotech-Unternehmen, das im vierten Quartal 2025 verzweifelt nach Bodenhaftung sucht. Zwar fiel der Verlust im dritten Quartal mit -0,92 US-Dollar je Aktie geringer aus als befürchtet, doch der Umsatz von 13,78 Millionen US-Dollar verfehlte die Erwartungen klar. Anleger fragen sich nun: Ist der Weg zur Profitabilität überhaupt noch realistisch?
Tödlicher Rückschlag in der Pipeline
Der wahre Grund für die Bärenstimmung liegt jedoch tiefer: Massive Sicherheitsbedenken belasten die Pipeline. Im Fokus steht der Stopp der globalen Phase-3-Studien (MAGNITUDE) für den Hoffnungsträger Nexiguran Ziclumeran (nex-z). Nachdem ein Patient infolge schwerer Leberreaktionen verstarb, zogen die Verantwortlichen im Oktober die Reißleine. Diese Unsicherheit liegt wie ein bleierner Schatten über dem Aktienkurs.
Doch wie steht es um die Substanz des Unternehmens?
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- Dramatischer Kursverfall: Der Absturz von über 28 US-Dollar auf das aktuelle Niveau verdeutlicht die brutale Volatilität im Sektor.
- Insider-Alarmsignal: Chief Accounting Officer Michael P. Dube verkaufte bereits im Oktober Anteile – ein denkbar schlechtes Omen inmitten der klinischen Turbulenzen.
- Cash-Polster: Immerhin verfügt Intellia noch über rund 670 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln. Diese Reserve soll bis Mitte 2027 reichen, bietet im Angesicht der regulatorischen Blockade jedoch nur schwachen Trost.
Warten auf das Urteil der FDA
Alles hängt nun am seidenen Faden der Regulierungsbehörden. Das Management wartet auf den offiziellen Brief der FDA („Clinical Hold Letter“), um überhaupt erst die nächsten Schritte für eine mögliche Wiederaufnahme der Studien planen zu können. Bis hier Klarheit herrscht, bleibt die Aktie ein Spielball regulatorischer News und koppelt sich weitgehend vom breiten Marktgeschehen ab.
Investoren blicken zudem nervös auf den Fortschritt beim HAE-Kandidaten NTLA-2002. Kann dieser Wirkstoff das Vertrauen zurückgewinnen? Die technische Lage bleibt jedenfalls fragil, während die Aktie tiefere Unterstützungszonen testet.
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