Intel und NVIDIA: Wichtige Grafiktreiber-Updates veröffentlicht

Intel behebt Leistungsprobleme bei Arc-GPUs, während NVIDIA einen Absturz-Fix für seine neuesten Treiber bereitstellt. Die Updates kommen kurz vor dem Ende des Windows-10-Supports.

Intel löst CPU-Engpass bei Arc-Grafikkarten

Intel hat mit neuen Grafiktreibern ein kritisches Leistungsproblem behoben, das besonders die Arc B-Serie beeinträchtigte. Die Optimierungen in der Treiber-Branch 7028 bringen massive Verbesserungen: In „Marvel’s Spider-Man Remastered“ steigen die Durchschnitts-Framerates um über 35 Prozent. Auch Spiele wie „Cyberpunk 2077“ profitieren spürbar. Zusätzlich veröffentlichte Intel einen Beta-Treiber mit Support für die „Call of Duty: Black Ops 7 Beta“.

NVIDIA reagiert mit Eil-Update auf Spiel-Abstürze

NVIDIA musste nur einen Tag nach dem Launch des GeForce 581.42 WHQL-Treibers nachbessern. Ein Bug verursachte Abstürze in Spielen wie „Genshin Impact“, wenn Installationsverzeichnisse chinesische Zeichen enthielten. Die Lösung lieferte der Hotfix-Treiber 581.47, der das Problem behebt und gleichzeitig alle Optimierungen des Vorgängers enthält. Der Fix wird in den nächsten offiziellen WHQL-Treiber integriert.

Windows-10-Ende beeinflusst Treiber-Support

Die Updates fallen in eine kritische Phase: Microsoft beendet den kostenlosen Support für Windows 10 am 14. Oktober 2025. NVIDIA hat bereits angekündigt, moderne RTX-GPUs noch bis Oktober 2026 mit vollwertigen Updates zu versorgen. Ältere Modelle der GTX-10-Serie erhalten dagegen ab Oktober 2025 nur noch quartalsweise Sicherheitsupdates. Auch Software-Hersteller wie Autodesk stellen den Support für ihre Produkte unter Windows 10 ein.

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Was die Updates für Nutzer bedeuten

Für Besitzer von Intel-Arc-Grafikkarten bedeuten die neuen Treiber einen echten Leistungsschub – besonders in Kombination mit Mittelklasse-Prozessoren. NVIDIA-Nutzer sollten den Hotfix installieren, um Stabilitätsprobleme zu vermeiden. Beide Updates unterstreichen die wachsende Bedeutung aktueller Treiber – besonders mit Blick auf das nahende Ende des Windows-10-Supports.

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