IBM Aktie: KI-Wette zündet!
28.11.2025 - 09:08:31IBM realisiert durch konsequenten Einsatz eigener KI-Technologien operative Einsparungen von 4,5 Milliarden US-Dollar und verzeichnet starkes Wachstum im Softwaregeschäft bei steigendem Aktienkurs.
IBM wird an der Börse oft als der behäbige “alte Riese” der Tech-Welt wahrgenommen, doch hinter den Kulissen vollzieht sich eine stille Revolution. Der Konzern verkauft nicht nur KI-Lösungen, er wendet sie intern so radikal an, dass nun Einsparungen in Milliardenhöhe realisiert werden. Während die Konkurrenz noch über Anwendungsfälle diskutiert, schafft IBM Fakten – ist das der entscheidende Hebel, der die Gewinnmargen dauerhaft explodieren lässt?
Milliarden-Ersparnis durch “Client Zero”
Die Nachricht schlug am späten Donnerstag ein: IBM ist auf dem besten Weg, im Jahr 2025 operative Einsparungen von 4,5 Milliarden US-Dollar zu realisieren – allein durch den konsequenten Einsatz eigener KI- und Automatisierungstechnologien. Emily Fontaine, Global Head of Venture Capital, bestätigte diese massive Prognose.
Das Zauberwort der Strategie lautet “Client Zero”: IBM nutzt seine eigene Plattform watsonx und interne Assistenten, um Prozesse von der Personalabteilung bis zum Back-Office drastisch zu straffen. Für Anleger ist das ein entscheidendes Signal. Es geht hier nicht nur um Umsatzwachstum durch Beratung, sondern um eine fundamentale Verbesserung der eigenen Profitabilität, die selbst optimistische Analystenschätzungen übertrifft.
Goldgräber-Stimmung im Startup-Portfolio
Doch “Big Blue” spart nicht nur, der Konzern investiert auch clever. Ein seltenes Update zum 500 Millionen Dollar schweren “Enterprise AI Venture Fund” zeigt: Die Strategie geht auf. Mit mittlerweile 23 strategischen Beteiligungen baut IBM ein Ökosystem um seine Hybrid-Cloud auf, das sich auf B2B-Startups konzentriert.
Dass dies mehr als nur Spielerei ist, beweisen die jüngsten Exits: Der Verkauf von Gem Security an Wiz für rund 350 Millionen US-Dollar und die Übernahme von Lightspin durch Cisco unterstreichen, dass IBM ein glückliches Händchen für Sicherheitstechnologien und generative KI hat. Diese Erfolge validieren den Ansatz, Innovationen gezielt zuzukaufen und ins eigene Portfolio zu integrieren.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei IBM?
Fundamentale Stärke treibt den Kurs
Diese strategischen Erfolge fußen auf einem soliden finanziellen Fundament. Bereits das dritte Quartal lieferte starke Argumente für die Bullen: Ein Gewinn je Aktie, der die Erwartungen schlug, sowie zweistelliges Wachstum im Software-Segment und ein massiver Sprung beim Mainframe-Geschäft sorgten für Rückenwind.
Der Markt honoriert diesen Mix aus Effizienzsteigerung und Wachstum: Die Aktie konnte seit Jahresanfang fast 22 Prozent zulegen und notiert aktuell nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Fazit
Mit den bestätigten Einsparungen von 4,5 Milliarden Dollar dürfte die Aktie bei margin-orientierten Anlegern weiter punkten. Die entscheidende Frage für die kommenden Wochen bleibt nun: Können diese massiven Effizienzgewinne die Prognosen für das Geschäftsjahr 2026 noch weiter nach oben treiben?
IBM-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IBM-Analyse vom 28. November liefert die Antwort:
Die neusten IBM-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IBM-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
IBM: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...


