IBM Aktie: CEO warnt vor KI-Kollaps
02.12.2025 - 17:18:41IBM-CEO Arvind Krishna hält die aktuellen KI-Rechenzentren für kaum rentabel, während sein Unternehmen mit Enterprise-Lösungen und starken Quartalszahlen überzeugt.
IBM-Chef Arvind Krishna schockt die Tech-Branche mit einer düsteren Rechnung: Die billionenschweren Investitionen in KI-Rechenzentren könnten sich als gigantische Fehlinvestition entpuppen. Während Konzerne wie Microsoft, Google und Amazon Unsummen in KI-Infrastruktur pumpen, rechnet Krishna vor, warum sich das womöglich nie rentieren wird. Gleichzeitig baut IBM selbst sein KI-Geschäft massiv aus – ein Widerspruch?
Die Billionen-Dollar-Falle
Krishna legt in einem Interview mit “Decoder” den Finger in die Wunde: “8 Billionen Dollar Investitionskosten bedeuten, dass man rund 800 Milliarden Dollar Gewinn braucht – allein um die Zinsen zu bezahlen.” Die Rechnung wird noch brutaler, wenn man die kurze Lebensdauer der Hardware einbezieht.
“Nach fünf Jahren muss man alles wegwerfen und neu kaufen”, erklärt der IBM-Chef. Die Industrie hat sich zu etwa 100 Gigawatt Rechenleistung verpflichtet – zu je 80 Milliarden Dollar. Krishnas Schlussfolgerung: Die Chancen, dass die aktuelle LLM-Technologie allein zu AGI (Artificial General Intelligence) führt, liegen bei “0 bis 1 Prozent”.
Die Branche brauche “mehr Technologien als den aktuellen LLM-Pfad” für einen echten Durchbruch. Dennoch sieht Krishna enormes Potenzial: KI-Tools würden “Billionen an Produktivität in Unternehmen freisetzen” – nur eben nicht durch die aktuellen Mega-Rechenzentren.
IBM selbst setzt auf Enterprise-KI
Während Krishna Zweifel an der Gigantomanie der Konkurrenz sät, expandiert IBM gezielt im Enterprise-Bereich. Am 2. Dezember 2025 verkündete der Konzern eine Partnerschaft mit der Karnataka Bank in Indien. Die Bank modernisiert ihre digitale Infrastruktur mit IBM Cloud Pak for Integration.
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Zahlen belegen Strategie
IBMs KI-Geschäft erreichte im dritten Quartal 2025 ein Volumen von 9,5 Milliarden Dollar – 2 Milliarden mehr als im Vorquartal. Der Konzern hob seine Jahresprognose an und erwartet nun ein Umsatzwachstum von über 5 Prozent.
Besonders das Infrastruktur-Segment glänzt: 17 Prozent Umsatzplus auf 3,56 Milliarden Dollar, getrieben durch Nachfrage nach IBMs KI-optimierten Mainframe-Chips. Finanzinstitute setzen auf die Plattform, weil sie strenge Datenschutz- und Verschlüsselungsanforderungen erfüllt.
Der freie Cashflow soll 2025 bei rund 14 Milliarden Dollar landen – eine adjustierte Marge von etwa 21 Prozent. Analysten von Evercore ISI bekräftigten ihre Outperform-Einschätzung mit einem Kursziel von 315 Dollar. Oppenheimer sieht sogar 360 Dollar als realistisch.
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