GEA, Aktie

GEA Aktie: Zukunftsorientierte Ausblicke!

25.09.2025 - 18:46:26

Trotz deutlich verbesserter Jahresprognosen verliert die GEA-Aktie an Boden. Die DZ Bank erhöht das Kursziel auf 63 Euro, sieht aber wenig Spielraum nach oben, da viel Positives bereits eingepreist ist.

Die GEA-Aktie zeigt heute leichten Gegenwind, obwohl der Maschinenbauer erst kürzlich seine Prognosen kräftig nach oben geschraubt hat. Während die Fundamentaldaten des Unternehmens solide wie nie wirken, zögern Anleger offenbar, den Titel weiter nach oben zu treiben. Steckt hinter dem aktuellen Kursrückgang mehr als nur eine kurzfristige Atempause?

DZ Bank sieht Luft nach oben – aber begrenzt

Die DZ Bank hat den fairen Wert für die GEA-Aktie gerade von 61 auf 63 Euro angehoben. Der Grund: Das Unternehmen sei auf bestem Weg, die eigenen, erhöhten Jahresziele für 2025 zu erreichen. Auch die ersten Aussichten für 2026 seien positiv. Doch die Analysten bleiben mit einem „Halten“-Rating vorsichtig. Ihre Begründung: Viel Gutes sei bereits im aktuellen Kurs eingepreist.

Diese Einschätzung trifft den Nerv der aktuellen Marktstimmung. Bei rund 62,50 Euro notiert die Aktie nur knapp unter dem neuen Kursziel – und deutliche 6,9 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 67,15 Euro aus dem August.

Operative Schwergewichte: So stark hebt GEA an

Die jüngste Prognoseanhebung ist kein bloßer Optimismus, sondern fußt auf handfesten Zahlen. Das zweite Quartal brachte einen kräftigen Schub:

  • Gewinn je Aktie Q2 2025: 0,66 Euro (Vorjahr: 0,59 Euro)
  • Organisches Umsatzwachstum 2025 (Prognose): 2–4% (nach 1–4%)
  • EBITDA-Marge 2025 (Prognose): 16,2–16,4% (nach 15,6–16,0%)
  • ROCE 2025 (Prognose): 34–38% (nach 30–35%)

Diese deutlichen Verbesserungen bei Marge und Kapitalrendite zeigen, dass GEA nicht nur mehr Umsatz macht, sondern ihn auch profitabler erwirtschaftet.

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Die Dividendenfrage: Wohin geht die Reise?

Für Anleger bleibt spannend, wie sich die positive Entwicklung auf die Ausschüttung auswirkt. Für 2025 erwarten Analysten einen Gewinn von 2,89 Euro je Aktie. Die Dividendenprognose liegt bei stabilen 1,33 Euro. Das wäre eine Steigerung gegenüber der Dividende von 1,15 Euro für das Geschäftsjahr 2024, die auf der HV im April beschlossen wurde.

Kann die Aktie also ihre jüngste Schwächephase überwinden? Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache. Doch der Titel muss erst wieder Momentum aufbauen, um an die Spitzenwerte des Sommers anzuschließen. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der eingeschlagene Kurs trägt – oder ob die Zurückhaltung der Märkte berechtigt ist.

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