Frequentis, Aktie

Frequentis Aktie: Auftragsdoppel stützt

22.12.2025 - 19:48:32

Die Frequentis AG sichert sich strategische Verträge in Saudi-Arabien und Katar, was zu einem deutlichen Kurssprung führte und die Pipeline für 2026 stärkt.

Die österreichische Frequentis AG rückt nach zwei strategischen Vertragsabschlüssen im Nahen Osten in den Fokus. Sowohl Saudi-Arabien als auch Katar setzen weiter auf die Technologie des Wiener Spezialisten für Flugsicherungssysteme. Die Börse reagierte bereits am Freitag mit einem Kurssprung – und der positive Impuls hält an.

Die wichtigsten Fakten:

  • Saudi Air Navigation Services (SANS) verlängert Partnerschaft vorzeitig bis mindestens 2028
  • Auftrag in Katar: Modernisierung der Display-Systeme für die Zivilluftfahrtbehörde QCAA
  • Aktie zeigte am Freitag relative Stärke mit über 4,5 Prozent Plus
  • Aktienrückkaufprogramm im Oktober 2025 erfolgreich abgeschlossen

Strategische Position im Nahen Osten gefestigt

Der Vertrag mit SANS umfasst den technischen Support und das Lifecycle-Management der Sprachkommunikationssysteme an den neuralgischen Standorten Jeddah und Riad. Diese Knotenpunkte beherbergen die größten VCS-Installationen der Region. Parallel dazu wird Frequentis für die katarische Luftfahrtbehörde QCAA hochmoderne Display-Systeme liefern.

Marktbeobachter werten diese Auftragsdichte als klares Signal für eine gut gefüllte Pipeline im Geschäftsjahr 2026. Die Region Middle East gilt als wachstumsstarker Markt für Flugsicherungstechnologie.

Operative Basis überzeugt

Die jüngsten Erfolge fügen sich in die positive Geschäftsentwicklung ein. Bereits mit den vorläufigen Zahlen für 2024 konnte das Unternehmen überzeugen: Das EBIT erreichte 32,1 Millionen Euro und lag damit signifikant über den Analystenerwartungen. Die Verlängerung des CFO-Mandats von Peter Skerlan bis 2031 sorgt zudem für Kontinuität im Vorstand.

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Technologie-Pipeline als Wachstumstreiber

Neben der Bestandskundensicherung setzt Frequentis auf technologische Expansion. Die Kombination aus gesicherten Aufträgen und der Weiterentwicklung der “TowerX”-Strategie – etwa im Bereich Drohnendetektion und Digitalisierung von Tower-Lösungen – bildet das Fundament für die kommenden Quartale. Die Marke von 70 Euro dürfte kurzfristig als Orientierungspunkt dienen.

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