Fly, Aktie

Fly E Aktie: Totalabsturz!

30.09.2025 - 12:28:26

Das E-Mobilitätsunternehmen Fly E sieht sich mit Sammelklagen wegen Wertpapierbetrugs konfrontiert und verzeichnet einen massiven Umsatzrückgang von 32 Prozent aufgrund von Sicherheitsbedenken bei Lithium-Batterien.

Die Fly E Aktie steckt in einer tiefen Krise. Gleich mehrere Anwaltskanzleien verfolgen Sammelklagen wegen mutmaßlichem Wertpapierbetrug gegen das E-Mobilitätsunternehmen. Die Vorwürfe konzentrieren sich auf die Einnahmenprognosen und die Sicherheit der Lithium-Ionen-Batterien.

Klagewelle rollt an

Am 14. August 2025 löste eine regulatorische Einreichung von Fly E den jüngsten Kurssturz aus. Das Unternehmen räumte einen massiven Umsatzrückgang von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein. Als Grund nannte Fly E explizit „jüngste Lithium-Batterieunfälle mit E-Bikes und E-Scootern“ in New York.

Die Marktreaktion war vernichtend: Innerhalb eines Tages brach die Aktie um 87,11 Prozent ein und verlor 6,76 Dollar pro Aktie. Sie schloss am 15. August bei nur noch 1,00 Dollar. Dieser Absturz unterstreicht, wie sensibel Investoren auf die Kombination aus rückläufigen Verkäufen und gravierenden Produktsicherheitsproblemen reagieren.

Was werfen die Anwälte Fly E konkret vor?

Prominente Anwaltskanzleien wie The Gross Law Firm, Levi & Korsinsky und Rosen Law Firm erinnern Aktionäre an nahende Fristen für Klagebeitritte bis zum 7. bzw. 10. November 2025. Die Vorwürfe im Klagezeitraum vom 15. Juli bis 14. August 2025 sind massiv:

  • Übertreibung der Einnahmenprognose und Nachfrage nach E-Fahrzeugen
  • Verschleierung wesentlicher Sicherheitsrisiken der Lithium-Batterien
  • Mangelnde Offenlegung von Lieferketten- und Regulierungsrisiken
  • Gescheiterte langfristige Prognosen bei steigenden Betriebskosten

Düstere Perspektiven am Markt

Der Abwärtstrend setzt sich fort: Am 26. September verlor die Aktie erneut 5,79 Prozent und schloss bei 0,780 Dollar – der vierte Verlusttag in Folge. Technische Indikatoren signalisieren durchgängig negative Signale.

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Die finanziellen Fundamentaldaten untermauern die Sorgen: Der Nettoumsatz brach im ersten Quartal 2026 um 32,3 Prozent auf 5,33 Millionen Dollar ein. Der Verlust vervielfachte sich auf 2,01 Millionen Dollar (0,30 Dollar pro Aktie). Während der Großhandel um 42,3 Prozent zulegte, brachen die Einzelhandelsverkäufe um 45,2 Prozent ein – direkt getrieben von den anhaltenden Sicherheitsbedenken.

Selbst der am 7. Juli 2025 durchgeführte 1:5 Reverse Split, der die Wiedererlangung der Nasdaq-Notierung brachte, konnte den anschließenden Niedergang nicht aufhalten. Die Aktie kämpft weiter ums Überleben.

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