Eurobank Aktie: Rückkauf gestartet
23.12.2025 - 10:46:31Die Eurobank hat ihr genehmigtes Rückkaufprogramm mit dem Erwerb von 1,76 Millionen eigenen Aktien begonnen. Das Programm dient der Kapitalallokation nach der jüngsten Umstrukturierung und Fusion.
Eurobank hat gestern den Beginn ihres operativen Aktienrückkaufprogramms bestätigt. In der Handelswoche vom 15. bis 19. Dezember kaufte die Bank 1.760.945 eigene Aktien zum gewichteten Durchschnittspreis von 3,4739 Euro – Gesamtvolumen rund 6,12 Millionen Euro. Der Schritt folgt auf die Mitte Dezember abgeschlossene Konzernumstrukturierung und markiert den ersten Umsetzungsschritt des aufgelegten Programms.
Wichtige Fakten auf einen Blick
– Gekaufte Aktien: 1.760.945 Stück
– Durchschnittspreis: 3,4739 Euro je Aktie
– Ausgegebenes Volumen dieser Tranche: ca. 6,12 Mio. Euro
– Genehmigtes Programm: bis zu 363.151.080 Aktien (~10 % des Grundkapitals)
– Budgetobergrenze: 122,92 Mio. Euro
– Laufzeit des Programms: bis 29. April 2026
Details zum Rückkauf
Die Käufe wurden über Eurobank Equities an der Athener Börse ausgeführt. Das Rückkaufprogramm war bereits am 22. Oktober von der außerordentlichen Generalversammlung genehmigt worden. Mit dem Abschluss dieser ersten Tranche hält die Gruppe nun 1.760.945 eigene Aktien. Das Programm soll dazu dienen, die Kapitalallokation nach der jüngsten Umstrukturierung zu unterstützen.
Reicht das bisherige Volumen, um die Verwässerung deutlich zu reduzieren? Nein. Die erste Tranche umfasst nur einen kleinen Bruchteil des genehmigten Rückkaufumfangs von bis zu 363,15 Millionen Aktien. Das aktuelle Volumen wirkt kurzfristig stützend, bleibt aber im Vergleich zur Gesamtgenehmigung begrenzt.
Hintergrund und Ausblick
Der Rückkauf erfolgt kurz nach der Formalisierung der „Reverse Merger“-Transaktion Mitte Dezember und dem Handelseintritt der neuen Aktien an einer zweiten Börse. Zudem war die vollständige Übernahme der Hellenic Bank bereits im Juni abgeschlossen, was die Kapitalstruktur verändert hat. Die Bank nennt das Programm als Instrument, um die durch die Fusion entstandene Verwässerung abzufedern.
Das Programm läuft bis Ende April 2026; die Bank kann das Restbudget sukzessive einsetzen. Für das erste Halbjahr 2026 liegt der operative Fokus auf der Integration und der Realisierung von Synergien. Die vorläufigen Jahreszahlen für 2025 sollen voraussichtlich Ende Februar 2026 veröffentlicht werden. Technisch bildet der Bereich um 3,47 Euro derzeit eine kurzfristige Unterstützungszone, die durch die eigenen Käufe zusätzlich stabilisiert wird.
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