Eni, Aktie

Eni Aktie: Mega-Rally voraus?

22.10.2025 - 19:46:24

Eni treibt Aktienkurs mit umfangreichen Rückkäufen von 880 Millionen Euro und attraktiver Dividendenrendite von 7,9 Prozent voran. Strategische Neuausrichtung im Energiegeschäft unterstützt die positive Entwicklung.

Die Eni-Aktie zeigt sich robust in stürmischen Zeiten. Ein massives Aktienrückkaufprogramm und strategische Weichenstellungen im Energiegeschäft treiben den Kurs nach vorn. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Höhenflug wirklich?

Milliarden für eigene Aktien

Eni geht beim Aktienrückkauf in die Offensive. Allein in der Woche vom 13. bis 17. Oktober kaufte der Konzern weitere Millionen eigener Aktien zurück. Bereits Ende September bis Anfang Oktober hatte Eni 2,67 Millionen Aktien an der Mailänder Börse erworben – das entspricht 0,08 Prozent des Grundkapitals zu einem Durchschnittspreis von 14,97 Euro. Die Gesamtsumme: rund 40 Millionen Euro.

Seit Programmstart im Mai 2025 hat Eni bereits 61,7 Millionen Aktien im Wert von satten 880 Millionen Euro zurückgekauft. Damit hält das Unternehmen jetzt 4,87 Prozent seiner eigenen Anteile. Eine klare Botschaft an die Aktionäre: Wir stehen zu unserem Kurs!

Zahlen, die überzeugen

Die Performance spricht für sich: Seit Jahresbeginn legte die Eni-Aktie bereits 10,3 Prozent zu. Auf Jahressicht beträgt die Gesamtrendite sogar 13,1 Prozent. Noch beeindruckender sind die Langfristdaten: Über drei Jahre stolze 50,9 Prozent Plus, über fünf Jahre sensationelle 216,6 Prozent.

Doch was macht die Aktie für Anleger wirklich attraktiv? Die Antwort liegt in der Dividendenpolitik: Mit einer aktuellen Dividendenrendite von 7,9 Prozent bietet Eni eine der lukrativsten Ausschüttungen im Energiesektor.

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  • Seit Jahresbeginn: +10,3 Prozent Kursgewinn
  • Dividendenrendite: Attraktive 7,9 Prozent
  • Rückkäufe: 880 Millionen Euro seit Mai 2025
  • Eigenbestand: 4,87 Prozent der Aktien

Strategische Weichenstellungen

Parallel zu den finanziellen Manövern positioniert sich Eni strategisch neu. Der Verkauf einer 30-Prozent-Beteiligung am Baleine-Projekt in der Elfenbeinküste an Vitol zeigt: Das Portfolio wird optimiert. Gleichzeitig baut der Konzern sein LNG-Geschäft massiv aus – bis 2030 sollen 20 Millionen Tonnen unter Vertrag stehen.

Auch in der Energiewende mischt Eni kräftig mit. Im britischen Nordsee-Sektor wird derzeit im Hewett-Feld eine Bewertungsbohrung für CO₂-Abscheidung und -Speicherung niedergebracht. Ein klares Signal, dass der Konzern die Zeichen der Zeit erkannt hat.

Kann Eni diesen Schwung in die Zukunft retten? Die jüngst veröffentlichte 24. World Energy Review unterstreicht jedenfalls den Anspruch, die globalen Energietrends nicht nur zu beobachten, sondern aktiv mitzugestalten.

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