Produktion/Absatz, Spanien

Die Deutsche Telekom DE0005557508 hat eine fliegende Mobilfunk-Antenne vorgestellt, die bei Hochwasser-Katastrophen oder Waldbränden ein Handynetz aus der Luft ermöglichen kann.

04.03.2025 - 05:23:58

Fliegende Antenne: Telekom setzt auf Mobilfunk-Drohne

Technik-Vorständin Claudia Nemat präsentierte das Fluggerät, das knapp vier Meter lang und gut ein Meter hoch ist, bei der Mobilfunk-Messe MWC in Barcelona. Die Spannweite beträgt knapp fünf Meter.

Die Antennen-Drohne ermögliche bis zu 4.000 Menschen einen Download-Speed von 100 Megabit pro Sekunde. "Sie kann bis zu 15 Stunden in der Luft bleiben und ein Gebiet von 20 Quadratkilometern mit robuster Konnektivität abdecken", sagte Nemat.

Unlängst hatte die Telekom die Mobilfunk-Drohne bei einem Skirennen in Tschechien getestet, wo sich etwa 24.000 Menschen in einer entlegenen Gegend befanden. Dort flog die Drohne den Angaben zufolge in einer Höhe von 2.300 Metern. Mit einem Tempo von 120 Kilometern pro Stunde kreiste sie stundenlang über der Gegend. Die Drohne selbst war über Satellit mit dem Telekom-Netz verbunden. Es ist aber auch möglich, dass die Verbindung über ein Fahrzeug am Boden erfolgt.

Nach Unternehmensangaben verlief der Test positiv, und die Verbindungen am Boden waren gut. Die Drohne stammt von dem tschechischen Hersteller Primoco, die Telekom hat die Antenne eingebaut. Ob der Bonner Konzern die fliegende Drohne künftig regulär einsetzt oder ob es bei der Testphase bleibt, ist noch offen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Kommunen kritisieren 'Vertrauensbruch' bei Frankfurts Fluglärm-Plänen An der vom Betreiber des Frankfurter Flughafens geplanten Neuverteilung von Fluglärm in der Region gibt es weiter scharfe Kritik. (Politik, 06.06.2025 - 19:10) weiterlesen...

Kommunen kritisieren 'Vertrauensbruch' wegen Fluglärm-Plänen An der vom Betreiber des Frankfurter Flughafens geplanten Neuverteilung von Fluglärm gibt es weiter scharfe Kritik. (Politik, 06.06.2025 - 15:54) weiterlesen...

WDH: Aiwanger fordert Abkehr vom Verbrennerverbot 2035 (Am Ende des zweiten Satzes im zweiten Absatz wurde das fehlende Verb "gefordert" ergänzt.)MÜNCHEN - Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert einen Stopp des geplanten EU-weiten Verbrennerverbots ab 2035. (Politik, 06.06.2025 - 15:34) weiterlesen...

Aiwanger fordert Abkehr vom Verbrennerverbot 2035 Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert einen Stopp des geplanten EU-weiten Verbrennerverbots ab 2035. (Politik, 06.06.2025 - 13:23) weiterlesen...

Weiter scharfe Kritik an Plänen zur Verteilung von Fluglärm in und um Frankfurt An der vom Betreiber des Frankfurter Flughafens geplanten Neuverteilung von Fluglärm gibt es weiter scharfe Kritik. (Politik, 06.06.2025 - 12:47) weiterlesen...

Geld erst nach vier Stunden Flugverspätung LUXEMBURG - Gegen großen Widerstand aus Deutschland sollen Fluggäste nach dem Willen der EU-Staaten künftig erst nach vier Stunden Verspätung entschädigt werden - und nicht wie bisher nach drei Stunden. (Boerse, 05.06.2025 - 21:03) weiterlesen...