DaVita Aktie: Buffett reduziert
24.12.2025 - 15:18:34Berkshire Hathaway verringert seine DaVita-Position, während ein schwerer Ransomware-Angriff das Unternehmen belastet. Die Aktie steht unter doppeltem Druck.
DaVita gerät unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass Berkshire Hathaway seine langjährige Beteiligung reduziert hat. Gestern bestätigten Berichte, dass Warren Buffett Anteile verkaufte — ein Schritt, der in Kombination mit einem großflächigen Datensicherheitsvorfall die Wahrnehmung der Aktie belastet. Ist das nur eine technische Umschichtung oder der Beginn eines echten Ausstiegs?
Wichtige Fakten im Überblick
– Berkshire hat seine Position in DaVita am 23. Dezember reduziert.
– Berkshire ist seit zwölf Quartalen netto ein Verkäufer von Aktien und hält rund 381,7 Mrd. US-Dollar in bar.
– DaVita war Ziel eines Ransomware-Angriffs; rund 2,689,826 Personen betroffen — laut Bericht der viertgrößte Gesundheitsdatenvorfall 2025.
Berkshire zieht Kapital zurück
Die Reduzierung der Beteiligung fällt ins Gewicht, weil Berkshire über Jahre ein bedeutender Aktionär war. Der Schritt reiht sich in eine Serie von Verkäufen ein; zuletzt wurden auch Positionen in Apple und Bank of America verringert. Gleichzeitig baut Berkshire weiterhin eine hohe Barreserve auf. Das deutet auf eine vorsichtigere Bewertung von Risiken hin, nicht zwingend auf ein spezifisches Urteil über DaVita selbst.
Datensicherheitsvorfall und Folgen
Ein aktueller Branchenbericht stuft den Vorfall bei DaVita als den viertgrößten Healthcare-Datenbruch 2025 ein. Die wichtigsten Details:
– Ursache: Ransomware-Angriff
– Betroffene Personen: 2.689.826
– Kontext: Unter den Top‑10‑Verletzungen betrafen die Vorfälle in diesem Jahr insgesamt über 20 Millionen Menschen
Solche Vorfälle ziehen langfristig Fragen zur Governance und zu IT-Sicherheitsmaßnahmen nach sich. Für Governance-orientierte Investoren bleibt die Größe des Datenlecks ein zentrales Bewertungskriterium.
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Marktumfeld und Ausblick
Heute notieren S&P 500 und Nasdaq auf Rekordständen. Dass Berkshire gerade in diesem Umfeld verkauft, zeigt eine Neubewertung des Chancen-Risiko-Verhältnisses in Teilen des Gesundheitssektors. Ob es sich um eine einmalige Umschichtung oder den Anfang eines vollständigen Ausstiegs handelt, ist derzeit offen. Entscheidend sind zwei Beobachtungspunkte: weitere Meldungen zu Aktienverkäufen von Berkshire und konkrete Maßnahmen von DaVita zur Eindämmung der Folgen des Datenlecks.
Kurzfristig dürfte die Aktie unter Druck bleiben, solange Unsicherheit über weitere Verkäufe oder ausstehende Sicherheitsmaßnahmen besteht. Meldet Berkshire keine weiteren Abverkäufe und legt DaVita zeitnahe, nachvollziehbare Schritte zur Stärkung der IT-Sicherheit vor, wäre eine Stabilisierung denkbar.
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