CTAD 2025: KI erkennt Alzheimer in 3 Minuten
03.12.2025 - 10:09:12San Diego – Die diesjährige Clinical Trials on Alzheimer’s Disease (CTAD) Konferenz bringt zwei Durchbrüche: Ein KI-gestützter Test erkennt Demenzrisiken in drei Minuten, während neue Daten belegen, dass gezielte Lebensstiländerungen messbar das Gehirn schützen.
Die Konferenz zeigt: Die Zukunft der Alzheimer-Bekämpfung liegt in der Kombination aus digitaler Früherkennung und präventiven Verhaltensänderungen – lange bevor Medikamente nötig werden.
Linus Health präsentiert den “Digital Clock and Recall” (DCR) Test – und revolutioniert damit die Früherkennung. Das Prinzip ist simpel: Nutzer zeichnen auf einem Tablet ein Ziffernblatt. Die KI analysiert jedoch weit mehr als das Endergebnis.
Vergessen Sie öfter Namen oder Termine? Studien deuten darauf hin, dass frühe Übungen und gezieltes Gehirntraining das Demenzrisiko senken können — ideal in Kombination mit digitaler Früherkennung wie dem DCR-Test. Der kostenlose Report „Gehirntraining leicht gemacht“ liefert 11 alltagstaugliche Übungen, 7 konkrete Geheimnisse und einen Selbsttest, mit denen Sie Konzentration und Gedächtnis stärken. Starten Sie noch heute präventiv. Gratis-Report „Gehirntraining leicht gemacht“ sichern
Die Software erfasst Zögern, Strichführung und mikroskopische Abweichungen während des gesamten Zeichenprozesses. Was für das menschliche Auge unsichtbar bleibt, verrät der Algorithmus mit hoher Präzision: kognitive Beeinträchtigungen und sogar Hinweise auf Amyloid-Ablagerungen im Gehirn.
Ergänzt wird der DCR durch den sieben Minuten dauernden Digital Assessment of Cognition (DAC), der noch tiefere Einblicke gewährt. Für Patienten bedeutet dies: Schnelle, niederschwellige Überprüfung statt stundenlanger Tests beim Spezialisten.
Das “POINTER-Rezept” wirkt messbar
Parallel liefert die Alzheimer’s Association bahnbrechende Ergebnisse aus der U.S. POINTER-Studie. Die Botschaft: Prävention wirkt – physiologisch messbar und weit über das Gehirn hinaus.
Teilnehmer, die dem strukturierten Programm folgten, zeigten signifikante Verbesserungen:
- Bessere Blutdruckregulation und optimierte Blutzufuhr zum Gehirn
- Weniger Schlafapnoe-Events – ein bekannter Risikofaktor für kognitiven Abbau
- Verbesserte kognitive Leistung in Alltagssituationen
“Diese Studien zeigen, dass die Intervention nicht nur die Kognition verbessert, sondern auch Vorteile in Bereichen bringt, die das Demenzrisiko senken”, erklärt Dr. Maria C. Carrillo, Chief Science Officer der Alzheimer’s Association.
Die vier Säulen des Schutzes
Das erfolgreiche “POINTER-Rezept” basiert auf einem simplen, aber konsequenten Mix:
- Körperliche Aktivität: Regelmäßiges, strukturiertes Training
- Ernährung: MIND-Diät mit grünem Blattgemüse, Beeren, Nüssen und Fisch
- Kognitive Herausforderung: Gezieltes Gehirntraining
- Soziale Interaktion: Regelmäßiger Austausch und gemeinsame Aktivitäten
Die Daten belegen: Dieser Lifestyle-Mix schützt das Gehirn effektiver als bisher angenommen – und das völlig ohne Medikamente.
Was zählt im Alltag?
Linus Health stellt mit dem ePSOM-Tool (electronic Person-Specific Outcome Measure) einen weiteren Paradigmenwechsel vor. Statt abstrakter Testergebnisse erfasst das Tool, was für Betroffene wirklich zählt: Wie sicher fühlen sie sich beim Erinnern an Termine? Bewahren sie in stressigen Situationen die Fassung?
Die Ergebnisse überraschen: Das subjektive Empfinden korreliert präzise mit biologischen Krankheitsmarkern. Ein wichtiger Schritt hin zur “Präzisionsprävention”, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.
Markt im Umbruch
Während Pharmariesen wie Novo Nordisk und Merck weiter an medikamentösen Therapien forschen – Merck präsentierte Daten zu MK-2214 und MK-1167 –, zeigt die CTAD 2025 eine klare Richtung: Die Zukunft gehört multimodalen Ansätzen.
Früheste KI-gestützte Erkennung kombiniert mit sofortigen Lebensstiländerungen, noch bevor Medikamente notwendig werden. Experten erwarten einen massiven Boom für klinisch validierte Gesundheits-Apps und Wearables.
Die “Pille gegen das Vergessen” allein wird nicht die Lösung sein.
Was kommt 2026?
Der digitale Uhrentest steht kurz vor der breiten klinischen Anwendung. Schon 2026 könnten solche Screenings Routinebestandteil von Vorsorgeuntersuchungen werden.
Die gute Nachricht: Wer nicht warten möchte, kann sofort beginnen. Die Wissenschaft bestätigt – es ist nie zu früh oder zu spät für das “POINTER-Rezept”. Die Möglichkeit, das eigene Risiko zu kennen und aktiv gegenzusteuern, war noch nie so greifbar wie heute.
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