Crinetics Aktie: Führungswechsel belastet
19.12.2025 - 23:08:31Der Abgang des Chief Medical Officer bei Crinetics löste einen Kurseinbruch aus, doch Analysten sehen das Aufwärtspotenzial trotzdem. Die klinische Pipeline schreitet voran.
Die Aktie des Biotech-Unternehmens Crinetics zeigt sich volatil, nachdem ein unerwarteter Wechsel in der Führungsetage bekannt wurde. Der Abgang des Chief Medical and Development Officer löste einen deutlichen Kurseinbruch aus. Doch wiegt dieser personelle Rückschlag die vielversprechende Pipeline des Unternehmens auf?
Plötzlicher Abgang in der Führungsetage
Auslöser für die jüngste Schwächephase ist der angekündigte Rücktritt von Dr. Dana Pizzuti. Die Chief Medical and Development Officer wird ihre Position zum 31. Dezember 2025 aufgeben. Das Unternehmen hat eine Übergangsvereinbarung getroffen, um sie bis März 2026 als strategische Beraterin zu halten. Dies soll die Kontinuität in der klinischen Entwicklung während der Suche nach einem Nachfolger gewährleisten. Die Vereinbarung umfasst eine Abfindung in Höhe eines Jahresgehalts und die weitere Gewährung von Aktienoptionen während der Beratungsphase.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der Unsicherheit durch den Führungswechsel bewerten Analysten die Aktie weiterhin überwiegend positiv. Die Konsensbewertung von vierzehn Brokerhäusern liegt aktuell bei “Moderate Buy”. Elf Analysten empfehlen den Kauf, nur eine Forschungsfirma rät zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel für die nächsten zwölf Monate deutet auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau hin. Die Fachwelt scheint den Kursrückgang eher als technische Korrektur denn als fundamentale Krise zu bewerten.
Klinische Pipeline als Gegengewicht
Die operativen Fortschritte des Unternehmens bieten einen fundamentalen Gegenpol zu den Personalnachrichten. Crinetics hat kürzlich einen wichtigen Meilenstein in seinem Programm für endokrine Erkrankungen erreicht: Der erste Patient wurde in die Phase-3-Studie CALM-CAH mit dem Wirkstoff Atumelnant aufgenommen. Parallel schreitet die Onkologie-Pipeline voran. Die Phase-1/2-Studie BRAVESST untersucht den Kandidaten CRN09682 bei Patienten mit neuroendokrinen Tumoren. Diese klinischen Fortschritte stützen die langfristige Bewertung.
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Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die anstehende 44. J.P. Morgan Healthcare Konferenz am 13. Januar 2026. Dort wird CEO Scott Struthers vorstellen und voraussichtlich mehr Klarheit zur künftigen Führungsstruktur und den Entwicklungsplänen für 2026 geben. Die hohe institutionelle Beteiligung von rund 98,5% könnte in dieser Phase der Unsicherheit für Stabilität sorgen.
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