CATL Aktie: Vorzieheffekt!
11.11.2025 - 20:12:30Chinas größter Batteriehersteller CATL erlebt durch bevorstehende Kürzung der Elektroauto-Förderung einen Nachfrageboom, während der Gesamtmarkt erste Schwächezeichen zeigt.
Der weltgrößte Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology (CATL) erlebt einen regelrechten Ansturm auf seine Produktionskapazitäten. Grund ist die bevorstehende Halbierung der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos in China ab Januar 2026. Gleichzeitig trüben schwächere Verkaufszahlen das Gesamtbild ein.
Kapazitäten am Limit – Hersteller kämpfen um Batterien
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Zahlreiche chinesische Hersteller von New Energy Vehicles (NEVs) intensivieren ihre Anstrengungen, um sich die begrenzte Produktionskapazität von CATL zu sichern. Besonders bei High-End-Batteriesystemen mit hohem Nickelanteil für Premium-Modelle kommt es zu Engpässen.
Der Grund ist klar: Die Halbierung der staatlichen Kaufprämie ab Januar 2026 führt zu einem massiven Vorzieheffekt bei Produktion und Auslieferung. Die Kapazitätsauslastung bei CATL erreichte bereits im Oktober nahezu 100 Prozent.
Chinas Automarkt zeigt erste Schwäche
Doch es gibt auch Schatten am Horizont. Neue Daten der China Passenger Car Association trübten heute die Stimmung: Die Pkw-Verkäufe sanken im Oktober überraschend um 0,8 Prozent auf 2,27 Millionen Einheiten. Damit endete eine achtmonatige Wachstumsphase abrupt.
Auch bei Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden verlor das Wachstum deutlich an Schwung:
* Oktober: nur noch +7,3 Prozent
* September: +15,5 Prozent
* Trend zeigt nach unten
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Strategische Weichenstellungen laufen weiter
Trotz der gemischten Signale treibt CATL seine Expansion voran. Am Sonntag wurde eine neue Kooperationsvereinbarung mit Autobauer GAC unterzeichnet. Parallel wächst das Netzwerk von Batteriewechselstationen rasant: 800 Standorte sind bereits in Betrieb, bis Jahresende sollen es 1.000 werden.
Kann CATL die policy-getriebene Nachfragewelle nutzen, um die internationale Expansion zu beschleunigen? Das geplante Werk in Ungarn wird dabei zum Schlüssel für die europäische Markteroberung. Denn eines ist klar: Nach der Subventionskürzung könnte die Nachfrage in China deutlich schwächer ausfallen.
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