Carbios Aktie: Sportlicher Spitzenreiter!
19.11.2025 - 19:24:31Das französische Biotech-Unternehmen Carbios hat mit dem chinesischen PET-Produzenten Wankai den ersten Lizenzvertrag für seine enzymatische Recycling-Technologie unterzeichnet. Die Partnerschaft zielt auf eine Jahreskapazität von einer Million Tonnen.
Das französische Biotech-Unternehmen Carbios hat den großen Wurf geschafft: Der erste Lizenzvertrag für die revolutionäre PET-Recycling-Technologie ist unterzeichnet – und führt direkt in den weltweit größten Markt China. Doch kann dieser Deal den Aktienkurs nachhaltig beflügeln?
Durchbruch beim Lizenzmodell
Carbios und der chinesische PET-Riese Wankai New Materials gehen eine strategische Allianz ein, die das Geschäftsmodell des französischen Unternehmens fundamental stärkt. Es ist der erste Lizenzvertrag überhaupt für die enzymatische Recycling-Technologie – und führt Carbios direkt nach China, wo 38 Prozent des globalen recycelten PET-Verbrauchs stattfinden.
Die Partnerschaft sieht den Aufbau mehrerer PET-Biorecycling-Anlagen in Asien mit einer ambitionierten Gesamtkapazität von einer Million Tonnen pro Jahr vor. Den Anfang macht eine erste Anlage mit 50.000 Tonnen Jahreskapazität, deren Baubeginn für das erste Quartal 2026 geplant ist.
Die Eckdaten des Deals:
– Erster Lizenzvertrag für Carbios’ Biorecycling-Technologie
– Partnerschaft mit Chinas drittgrößtem PET-Produzenten
– Langfristiges Ziel: 1 Million Tonnen Jahreskapazität
– Strategische Investition von 5 Millionen Euro in Carbios geplant
Marktführer-Allianz mit Milliarden-Potenzial
Die Wahl des Partners könnte kaum strategischer sein: Die Zhink Group, zu der Wankai gehört, ist nicht nur Chinas drittgrößter PET-Produzent, sondern dominiert einen Markt, der 61 Prozent der weltweiten PET-Produktion ausmacht. Besonders relevant: China verarbeitet 78 Prozent aller PET-Fasern weltweit – ein enormes Potenzial für enzymatisch recyceltes Material.
“Diese Vereinbarung stellt einen Schlüsselschritt bei der internationalen Einführung unserer Technologie dar”, betont CEO Vincent Kamel. Die Kooperation ermögliche die Produktion von enzymatisch recyceltem PET und leiste einen konkreten Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.
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Noch Hürden zu nehmen
Doch der Deal ist noch nicht in trockenen Tüchern. Beide Partner müssen bis Ende 2025 die finalen Verträge unterzeichnen, insbesondere den Gesellschaftervertrag und das Lizenzabkommen. Auch die geplante 5-Millionen-Euro-Investition unterliegt möglichen behördlichen Genehmigungen in Frankreich und China.
Trotz dieser ausstehenden Formalitäten markiert die Vereinbarung einen Wendepunkt für Carbios. Das Lizenzmodell könnte sich als Blaupause für weitere internationale Partnerschaften erweisen und den Weg für die globale Skalierung der Technologie ebnen.
Die Aktie notiert aktuell bei 8,86 Euro und hat seit Jahresanfang bereits über 21 Prozent zugelegt. Nach der gestrigen Kursrally steht sie nun knapp 17 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch – doch mit diesem China-Deal könnte die nächste Aufwärtsbewegung bereits eingeleitet sein.
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