Block, Aktie

Block Aktie: Gerichtssieg beendet Klage-Albtraum

10.09.2025 - 21:37:39

US-Gericht weist Sammelklage gegen Block ab: Keine Beweise für betrügerische Absicht im Zusammenhang mit Datenleck und Afterpay-Übernahme.

Block kann endlich wieder durchatmen. Der Fintech-Konzern hat einen wichtigen Rechtsstreit gewonnen, der monatelang wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen schwebte. Ein US-Bezirksgericht in Manhattan wies eine Sammelklage von Aktionären ab, die dem Unternehmen Betrug im Zusammenhang mit einem Datenleck bei der Cash App vorwarfen. Doch was steckte hinter dem Vorwurf – und warum ist dieser Sieg so bedeutsam?

Der Kern des Rechtsstreits

Die Klage drehte sich um einen folgenschweren Vorfall im Dezember 2021: Ein ehemaliger Mitarbeiter hatte persönliche Daten von rund 8,2 Millionen Cash App-Nutzern heruntergeladen. Das Problem aus Sicht der klagenden Aktionäre: Block schwieg fast vier Monate lang über den Vorfall, bevor das Unternehmen die Öffentlichkeit informierte.

Die Vorwürfe wogen schwer. Die Aktionäre behaupteten, Block habe sie über die tatsächlichen Sicherheitsmängel im Dunkeln gelassen und dadurch den Aktienkurs künstlich hochgehalten. Besonders brisant: Sie verknüpften diese Vorwürfe mit der Übernahme des „Jetzt kaufen, später zahlen“-Anbieters Afterpay, die im Januar 2022 abgeschlossen wurde.

Afterpay-Deal im Fokus

Der Timing-Aspekt war entscheidend für die Kläger. Sie argumentierten, Block habe ehemalige Afterpay-Aktionäre über die wahren Datensicherheitsprobleme getäuscht, um die milliardenschwere Übernahme sicherzustellen. Der Vorwurf: systematische Irreführung zum perfekten Zeitpunkt.

Gericht sieht keinen Betrug

Der zuständige Richter ließ diese Argumentation jedoch nicht gelten. In seinem Urteil stellte er klar: Es gebe keine Beweise dafür, dass Block seine Aktionäre bewusst betrügen wollte. Die allgemeinen Risikohinweise in den Unternehmensunterlagen könnten vernünftige Investoren nicht als Garantie für perfekte Datensicherheit interpretieren.

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Zentrale Punkte der gerichtlichen Entscheidung:
* Kein Nachweis einer betrügerischen Absicht seitens Block
* Allgemeine Risikoangaben in Pflichtmitteilungen seien nicht irreführend
* Fehlende Verbindung zwischen den angeblichen falschen Aussagen und dem Zeitpunkt der Afterpay-Übernahme

Befreiung von monatelanger Unsicherheit

Mit diesem endgültigen Urteil ist Block einen großen Unsicherheitsfaktor los. Der Rechtsstreit hatte nicht nur rechtliche, sondern auch reputative Risiken für das Fintech-Unternehmen bedeutet. Die Klage ist damit vom Tisch – ohne Möglichkeit einer Berufung.

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