Aumann, Aktie

Aumann Aktie: Der Kampf um die Trendwende

12.09.2025 - 21:43:39

Aumann verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatzrückgang von 23,4%, hält jedoch die EBITDA-Marge bei stabilen 10,5%. Die Aktie bleibt in einem anhaltenden Abwärtstrend gefangen.

Die Aumann-Aktie steckt in einem zähen Abwärtstrend fest – und trotz solider Ertragskraft gelingt einfach kein nachhaltiger Ausbruch. Seit Mitte August kämpft der Maschinenbau-Spezialist mit Verkaufsdruck, der heute erneut zuschlägt. Doch was wiegt schwerer: Der Umsatzrückgang um über 23 Prozent oder die stabile Profitabilität?

Düstere Halbjahreszahlen belasten Stimmung

Die jüngsten operativen Zahlen liefern den schlüssigen Kontext für die anhaltende Schwäche. Im ersten Halbjahr 2025 brach der Umsatz um 23,4 Prozent auf 108,3 Millionen Euro ein. Diese deutliche Delle in der Top-Line lastet sichtbar auf der Aktie.

Dennoch zeigt das Unternehmen erstaunliche Widerstandskraft: Das EBITDA belief sich auf 11,4 Millionen Euro bei einer Margenstabilität von 10,5 Prozent. Diese liegt sogar über der eigenen Jahresprognose von 8-10 Prozent.

Die Kernzahlen im Überblick:
– Halbjahresumsatz 2025: 108,3 Mio. € (-23,4% ggü. Vorjahr)
– Halbjahres-EBITDA: 11,4 Mio. €
– EBITDA-Marge: 10,5% (stabil auf Vorjahresniveau)

Technisches Bild bestätigt die Schwäche

Die Charttechnik zeichnet ein klares Bild des anhaltenden Abwärtstrends. Nach einem kurzen Aufbäumen über der 20-Tage-Linie am Vortag fiel die Aktie bereits wieder darunter – ein klassisches Zeichen für technische Schwäche.

Seit dem 15. August befindet sich der Titel in einem langfristigen Abwärtstrend, bei dem jede kurzfristige Erholung schnell wieder abverkauft wird. Dieser Dynamik konnte die Aktie auch heute nicht entkommen und notiert mit 11,24 Euro deutlich im Minus.

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Kann die stabile Marge den Kurs stützen?

Die entscheidende Frage für Anleger: Reicht die bemerkenswert stabile Ertragskraft aus, um den massiven Umsatzrückgang zu kompensieren? Bisher votieren die Märkte klar mit Nein.

Die Spezialisierung auf Automatisierungslösungen für die E-Mobilität bleibt zwar ein langfristig vielversprechendes Feld, doch die aktuelle konjunkturelle Brise weht deutlich kühler. Bis sich die operative Performance nachhaltig erholt, dürfte der Titel weiterhin mit Volatilität kämpfen.

Die Trendwende ist eingepreist – jetzt muss das Unternehmen liefern.

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