Apple streicht iPhone XS Max: Beliebtes Modell wird Vintage
01.12.2025 - 22:00:13Mit dem Start in die Weihnachtszeit läutet Apple das Ende einer Ära ein: Das iPhone XS Max landet auf der Vintage-Liste, während gleichzeitig die Gerüchte um ein radikal dünnes iPhone 17 für Aufsehen sorgen. Auch das iPhone SE 4 rückt näher – die Massenproduktion soll bereits laufen.
Apple hat still und leise seine Vintage-Liste aktualisiert – und damit ein Kapitel Smartphone-Geschichte beendet. Das iPhone XS Max aus dem Jahr 2018 gilt nun offiziell als “Vintage”-Produkt. Ebenfalls betroffen: das iPhone 6s Plus. Die Apple Watch Series 2 rutscht sogar in den Status “obsolet”.
Was bedeutet das konkret? Ein Gerät wird bei Apple zur Vintage-Hardware, wenn es seit mehr als fünf, aber weniger als sieben Jahren vom Markt ist. Für Besitzer des XS Max heißt das: Reparaturen sind zwar theoretisch noch möglich, aber nur wenn Ersatzteile verfügbar sind. Nach sieben Jahren ist dann endgültig Schluss – kein Service mehr, keine Ausnahmen.
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Das XS Max war seinerzeit ein Meilenstein: Als erstes “Max”-Modell etablierte es das 6,5-Zoll-Format, das heute zum Standard geworden ist. Doch nun ist die Botschaft unmissverständlich: Die 2018er-Generation hat ausgedient.
Radikal dünn: iPhone 17 Air spaltet die Gemüter
Während alte Modelle in den Ruhestand gehen, brodelt die Gerüchteküche um die Zukunft. Das iPhone 17 Air – so der vermutete Name – könnte im September 2025 für eine kleine Revolution sorgen. Oder für Enttäuschung, je nach Perspektive.
Die angeblichen Specs lesen sich ambitioniert:
* Dicke: Nur 5 bis 6 Millimeter – damit wäre es extrem schlank
* Display: 6,6 Zoll, zwischen Standard und Pro Max angesiedelt
* Kamera: Nur eine Linse auf der Rückseite (!) – erinnert an das iPhone XR
* Prozessor: A19-Chip in der Standardversion, nicht die Pro-Variante
Design vor Leistung – das scheint die Devise. Doch die extreme Schlankheit hat ihren Preis: Berichte deuten auf Probleme mit der Batteriekapazität hin. Einen leistungsstarken Akku in einen so dünnen Rahmen zu zwängen, stellt die Ingenieure offenbar vor Herausforderungen.
Zielgruppe? Vermutlich Design-Liebhaber, denen Ästhetik wichtiger ist als Kamera-Vielfalt oder maximale Ausdauer. Ob diese Strategie aufgeht, muss sich zeigen.
iPhone SE 4: Massenproduktion bereits angelaufen
Viel konkreter wird es beim iPhone SE 4. Laut Supply-Chain-Analyst Ming-Chi Kuo läuft die Massenproduktion bereits an – noch im Dezember sollen die Bänder heiß laufen. Der Launch? Vermutlich März 2025.
Das Budget-iPhone soll endlich erwachsen werden:
* Design: Moderner Look im Stil des iPhone 14
* Face ID statt Touch ID – Schluss mit dem Home-Button
* 6,1-Zoll-OLED-Display – LCD gehört der Vergangenheit an
* USB-C-Anschluss und möglicherweise Apples erstes eigenes 5G-Modem
* Apple Intelligence an Bord – was 8 GB RAM und den A18-Chip nahelegt
Damit würde Apple sein Einstiegsmodell endlich in die Gegenwart holen. Das iPhone-8-Chassis, das jahrelang für das SE herhalten musste, hätte ausgedient. Für alle, die ein bezahlbares iPhone mit modernem Design suchen, könnte das SE 4 genau richtig kommen.
Apples Upgrade-Strategie wird sichtbar
Die Gleichzeitigkeit ist kein Zufall: Apple schiebt das XS Max ins Vintage-Regal und bereitet zeitgleich ein modernes Budget-Modell vor. Die Botschaft an Nutzer älterer Geräte? Zeit für einen Wechsel.
Besonders clever: Das SE 4 bietet einen attraktiven Upgrade-Pfad für all jene, die noch ein XS Max oder ältere Modelle nutzen. Face ID, OLED, USB-C – plötzlich wird auch das günstigste iPhone zum vollwertigen Mitglied der Produktfamilie.
Analysten sehen darin System: „Apple vereinheitlicht das Nutzererlebnis über alle Preisklassen hinweg. Selbst Budget-Kunden landen bald auf der modernen Full-Screen-Architektur.”
Für Besitzer eines iPhone XS Max gilt jetzt: Batteriezustand prüfen und über Alternativen nachdenken – bevor Ersatzteile knapp werden. Die Uhr tickt.
Hinweis: Informationen zu iPhone 17 und SE 4 basieren auf Supply-Chain-Berichten und Analysten-Einschätzungen (Stand: Anfang Dezember 2024). Offizielle Spezifikationen können abweichen.
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