Apple M5: Neue iPad Pro Generation vor Oktober-Launch
04.10.2025 - 20:53:02Durchgesickerte Tests belegen bis zu 36 Prozent mehr Grafikleistung beim M5 iPad Pro. Apple plant umfassende Hardware-Offensive mit neuen MacBooks, Vision Pro und Smart Home-Geräten.
Während sich die Gerüchteküche um Apples Oktober-Hardware-Event weiter anheizt, verdichten sich die Hinweise auf eine umfassende Produktoffensive. Nach einem ereignisreichen September mit der iPhone 17-Einführung richten sich alle Blicke auf Cupertino – und die Zeichen stehen auf große Veränderungen.
Das aufschlussreichste Indiz lieferte diese Woche ein detailliertes Unboxing-Video, das scheinbar das neue M5 iPad Pro zeigt. Die Frage ist längst nicht mehr, ob neue Produkte kommen, sondern wann und in welcher Form Apple sie präsentieren wird.
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M5 iPad Pro: Durchgesickerte Benchmarks versprechen Quantensprung
Die solidesten Belege für einen baldigen Launch stammen aus einem Leak-Video auf einem russischen YouTube-Kanal – einer Quelle mit bewährter Treffsicherheit bei Apple-Hardware. Das Material zeigt ein 13-Zoll iPad Pro mit Apples noch nicht angekündigtem M5-Chip.
Optisch bleibt das Design nahezu identisch zu den ultradünnen M4-Modellen. Die gezeigten Benchmark-Tests offenbaren jedoch einen beeindruckenden Leistungssprung: Der M5 liefert 12 bis 15 Prozent schnellere Multi-Core-CPU-Performance und sogar 36 Prozent mehr GPU-Power im Vergleich zum M4-Vorgänger.
Besonders erfreulich für Einsteiger: Der Arbeitsspeicher steigt bei der 256GB-Konfiguration von 8 auf 12 Gigabyte. Zeitgleich tauchten sechs neue iPad Pro-Modellnummern in den Unterlagen der US-Telekommunikationsbehörde FCC auf – ein notwendiger Schritt vor dem Verkaufsstart.
MacBook Pro M5: Kommt der Launch erst 2026?
Während das iPad Pro als gesetzt gilt, herrscht bei der Mac-Roadmap Unklarheit. Im Fokus steht die erwartete M5-Integration ins MacBook Pro. Doch die Quellenlage ist widersprüchlich: Bloomberg-Analyst Mark Gurman deutet auf eine Verschiebung ins frühe 2026 hin – ein Bruch mit Apples jüngster Tradition herbstlicher Mac-Updates.
Andererseits sprechen FCC-Einträge für ein neues MacBook Pro-Modell noch in diesem Jahr. Eine mögliche Strategie: Apple könnte den M5 MacBook Pro bereits im Oktober ankündigen, aber erst Anfang 2026 ausliefern – perfekt für das Weihnachtsgeschäft.
Parallel entwickelt Apple angeblich M5-Versionen von Mac mini und iMac, deren Veröffentlichungstermine jedoch noch ungewisser sind.
Vision Pro und Smart Home: Umfassende Modernisierung geplant
Apple plant offenbar weit über traditionelle Computer hinaus. Das Vision Pro soll sein erstes großes internes Upgrade erhalten – vom M2- auf einen leistungsstärkeren M4- oder M5-Prozessor. Dies würde Performance und Energieeffizienz des Mixed-Reality-Headsets deutlich verbessern.
Weitere Verbesserungen: Ein neu designtes Kopfband für höheren Tragekomfort und eine neue Space Black-Farbvariante. FCC-Dokumente deuten bereits auf ein aktualisiertes „Head Mounted Device“ hin.
Auch das Smart Home-Portfolio steht vor einem Upgrade. Das neue Apple TV 4K soll einen A17 Pro-Chip für Apple Intelligence-Features erhalten, plus Apples N1-Chip für Wi-Fi 7-Konnektivität. Der HomePod mini 2 könnte ebenfalls Apple Intelligence unterstützen – mit verbesserter Audioqualität und einem neuen Ultra Wideband-Chip.
Zusätzlich sind zwei neue 27-Zoll-Monitore im Gespräch: Ein aktualisiertes Studio Display und ein High-End Studio Display Pro mit 120Hz ProMotion und mini-LED-Technologie.
Strategie der kontinuierlichen Innovation
Apples Oktober-Offensive zeigt eine klare Doppelstrategie: Performance-Führerschaft durch Chip-Upgrades bei gleichzeitiger Ecosystem-Expansion. Der M5 repräsentiert Apples unerbittlichen Kampf gegen Intel, AMD und Qualcomm um die beste Leistung pro Watt.
Die Einführung des M5 zunächst im iPad Pro unterstreicht Apples Vision vom Tablet als Laptop-Ersatz für Kreativ-Profis. Separate Mac- und iPad-Launches ermöglichen zudem fokussierte Aufmerksamkeit für Profi-Anwender.
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Ausblick: Offizielle Ankündigung erwartet
Bei der Fülle an Leaks und Behörden-Dokumenten wartet die Tech-Welt nur noch auf Apples offizielles Wort. Historisch fallen Oktober-Events meist in die zweite Monatshälfte – Spekulationen deuten auf den 28. bis 30. Oktober hin, zeitgleich mit Apples Q4-Quartalszahlen am 30. Oktober.
Ob Apple ein spektakuläres Event wie 2023 („Scary Fast“) oder diskrete Pressemitteilungen wie 2022 und 2024 wählt, bleibt offen. Die schiere Masse erwarteter Produkte – vom M5 iPad Pro über modernisierte Macs bis hin zu leistungsstärkeren Vision Pro und Smart Home-Geräten – deutet auf Apples größte Hardware-Offensive zum Jahresende hin.