Apple: Black Friday mit Geschenkkarten statt Rabatten
20.11.2025 - 21:52:12Apples traditionelle Geschenkkarten-Aktion ab 28. November bietet bis zu 250 Dollar Guthaben, während Amazon und andere bereits jetzt mit Sofortrabatten von bis zu 250 Dollar bei MacBooks und AirPods locken.
Apple startet sein traditionelles Black Friday Event – doch Amazon und Co. unterbieten den Konzern bereits jetzt mit drastischen Preissenkungen. Während Cupertino auf Gutscheine setzt, locken Händler mit Sofort-Ersparnissen von bis zu 250 Dollar.
Das kalifornische Tech-Unternehmen bestätigte heute die Details seiner viertägigen Verkaufsaktion, die am 28. November beginnt und bis zum 1. Dezember (Cyber Monday) läuft. Wie schon in den Vorjahren gibt es keine direkten Preisnachlässe, sondern Apple-Geschenkkarten im Wert von bis zu 250 Dollar beim Kauf ausgewählter Produkte.
Die Konkurrenz schläft derweil nicht: Amazon, Best Buy und Walmart haben ihre Black-Friday-Angebote längst gestartet. Besonders beim neuen MacBook Air mit M4-Chip und den AirPods 4 fallen die Preise deutlich.
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Geschenkkarten statt Prozente: So funktioniert Apples Aktion
Die höchste Gutschrift erhalten Käufer der MacBook-Pro-Modelle mit M4-Pro- oder M4-Max-Chip: 250 Dollar in Form einer Apple-Geschenkkarte. Für andere Mac-Computer staffelt sich das Angebot wie folgt:
- 200 Dollar für das 15-Zoll MacBook Air
- 175 Dollar für das 13-Zoll MacBook Air
- 150 Dollar für den neuen M4 iMac
- 100 Dollar für den Mac mini
Bei iPads gibt es 100 Dollar für das iPad Air (beide Größen) und das iPad mini. Das Basis-iPad mit A16-Chip bringt immerhin 50 Dollar Gutschrift.
iPhone 17 bleibt außen vor
Wer auf ein Schnäppchen beim neuesten iPhone hofft, wird enttäuscht: Das erst im September vorgestellte iPhone 17 ist komplett von der Aktion ausgeschlossen. Lediglich das iPhone 16 und iPhone 16 Plus qualifizieren für eine 75-Dollar-Geschenkkarte, das Einsteiger-Modell iPhone 16e für magere 50 Dollar.
Das entspricht Apples üblicher Strategie: Brandneue Flaggschiffe werden nicht rabattiert. Wer trotzdem beim neuesten Modell sparen will, muss zu den Mobilfunkanbietern schauen – dort locken Verizon, AT&T und T-Mobile mit Trade-in-Programmen, die Gutschriften bis zu 1.000 Dollar versprechen.
Amazon schlägt zu: M4 MacBook Air zum Rekordtief
Während Apple-Käufer noch eine Woche warten müssen, purzeln bei den Händlern bereits die Preise. Amazon prescht besonders aggressiv vor: Das 13-Zoll MacBook Air mit M4-Chip kostet dort aktuell 749,99 Dollar – ein historischer Tiefpreis. Das entspricht einem Rabatt von rund 250 Dollar, also exakt dem Wert von Apples höchster Geschenkkarte. Nur eben sofort und in bar.
Bei den AirPods zeigt sich ein ähnliches Bild. Die AirPods 4 mit aktiver Geräuschunterdrückung, erst im Herbst erschienen, liegen bei Amazon bei 109,99 Dollar. Das sind 39 Prozent unter dem offiziellen Preis von 179 Dollar. “Das ist der beste AirPods-Deal, den wir derzeit sehen”, berichtete Mashable heute Morgen. Paradox: Die Variante mit Noise-Cancelling kostet damit teilweise weniger als das Modell ohne diese Funktion.
Weitere Audio-Highlights:
* AirPods Max: Bei Apple kommende Woche mit 75-Dollar-Gutschein, bei Best Buy bereits mit variablen Sofortrabatten
* Beats Studio Pro und Beats Pill: Apple bietet 50 Dollar Gutschrift, Walmart zieht bei ausgewählten Farben mit
Apple Watch: Lieber Series 10 im Ausverkauf?
Bei den Smartwatches spaltet sich das Angebot. Apple legt der neuen Series 11 und der SE 3 jeweils eine 50-Dollar-Geschenkkarte bei. Doch Schnäppchenjäger könnten bei der Vorgängergeneration fündig werden: Walmart räumt die Apple Watch Series 10 (Cellular-Modelle) mit etwa 40 Prozent Rabatt aus.
Lohnt sich der Griff zur “alten” Hardware? Für Nutzer, die nicht zwingend die neuesten Gesundheitssensoren brauchen, definitiv. Die Preisdifferenz dürfte mehrere hundert Dollar betragen – deutlich mehr als der Gegenwert einer Geschenkkarte.
Die Rechnung: Wann lohnt sich Apples Gutschein-System?
Apples Strategie ist klar: Geschenkkarten statt Preiszerfall schützen das Premium-Image. Gleichzeitig binden die Gutschriften Kunden ans Ökosystem – wer 250 Dollar Apple-Guthaben hat, kauft eher Zubehör im hauseigenen Store oder schließt Apple-One-Abos ab.
“Apples Geschenkkarten-Aktionen bieten selten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis”, analysiert Benjamin Mayo von 9to5Mac. “Die AirPods 4 sind bei Amazon jetzt mehr reduziert, als die 25 Dollar Gutschrift bei Apple wert sind.”
Die Mathematik ist simpel: Ein Student, der ein MacBook Air zum niedrigsten Preis sucht, fährt mit Amazons 749 Dollar besser als mit Apples Vollpreis plus 175-Dollar-Gutschein. Anders sieht es für Apple-Vielkäufer aus: Wer ohnehin regelmäßig Zubehör ordert oder Services abonniert, profitiert langfristig vom Guthaben.
Was kommt noch? Cyber Monday und Verfügbarkeit
Die frühen Händler-Deals sind technisch dynamisch – Preise können sich ändern, beliebte Artikel wie das M4 MacBook Air oder die AirPods 4 könnten ausverkauft sein, bevor der 28. November überhaupt erreicht ist.
Für den Cyber Monday selbst plant Apple keine Änderungen; die angekündigten Daten decken das gesamte verlängerte Wochenende ab. Allerdings behalten sich Händler oft spezielle “Türöffner”-Angebote für Montag vor, insbesondere bei Zubehör wie AirTags oder älteren iPad-Generationen.
Die aktuell besten Deals im Überblick
| Produkt | Beste Quelle | Angebot |
|---|---|---|
| MacBook Air (M4) | Amazon | 749,99 $ (250 $ Rabatt) |
| iPhone 16 | Apple Store (ab 28.11.) | 75-$-Geschenkkarte |
| iPhone 17 | Mobilfunkanbieter | Trade-in-Programme prüfen |
| AirPods 4 (ANC) | Amazon | 109,99 $ (39% Rabatt) |
| iPad Air | Apple Store (ab 28.11.) | 100-$-Geschenkkarte |
| Apple Watch Series 11 | Apple Store (ab 28.11.) | 50-$-Geschenkkarte |
| Apple Watch Series 10 | Walmart | ca. 40% Rabatt (Ausverkauf) |
Die Empfehlung für Schnäppchenjäger? Wer sofort sparen will und keine Apple-Geschenkkarte braucht, greift jetzt bei Amazon oder Best Buy zu. Wer ohnehin weitere Apple-Käufe plant oder Services nutzt, kann auf Apples Event ab 28. November warten. Beim iPhone 17 führt kein Weg an den Mobilfunkanbietern vorbei – dort sind die Trade-in-Deals deutlich attraktiver als alles, was Apple selbst bietet.
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