Alphamin Aktie: Investorenkonferenz anberaumt
13.09.2025 - 00:52:39Alphamin schüttet trotz reduzierter Jahresprognose eine Dividende aus und verzeichnet steigende Quartalsgewinne. Neue Mehrheitseigner und strategische Neuausrichtung prägen die Unternehmensentwicklung.
Während der Zinnproduzent Alphamin seine Jahresprognose deutlich nach unten korrigieren muss, schüttet das Unternehmen pünktlich eine satte Dividende aus und verzeichnet zugleich steigende Quartalsgewinne. Ein widersprüchliches Bild, das Anleger verunsichert. Steckt hinter den operativen Rückschlägen eine langfristige Stabilisierung?
Überraschungscoup: Neue Mehrheit, neuer Vorstand
Die strategische Neuaufstellung läuft auf Hochtouren. International Resources Holding (IRH) übernahm im Juli eine 56%-Mehrheit an Alphamin – ein klares Signal für den Glauben an die Zukunft des Unternehmens. Die neuen Eigentümer handelten schnell und beriefen mit Ziad Mikhael und Salman Bhatti zwei neue nicht-exekutive Direktoren in den Vorstand. Diese Personalie folgt unmittelbar auf die Übernahme und unterstreicht den Anspruch, das Unternehmen aktiv zu führen.
Operative Achterbahnfahrt: Gewinnplus trotz Prognose-Cut
Die jüngsten Quartalszahlen lesen sich wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Einerseits:
* Der Nettoertrag stieg im Q2 2025 um satte 29,52 % gegenüber dem Vorquartal auf 43,93 Mio. CAD.
* Die Netto-Cash-Position bleibt mit 50 Mio. USD robust.
* Eine Zwischendividende von 0,07 CAD pro Aktie wird am 15. September ausgezahlt.
Andererseits musste Alphamin die Produktionsprognose für das Gesamtjahr 2025 erheblich kürzen. Statt der avisierten 20.000 Tonnen Zinn werden voraussichtlich nur 17.500 Tonnen gefördert. Verantwortlich dafür sind produktionsrelevante Störungen im ersten Quartal, verursacht durch Konflikte in der Demokratischen Republik Kongo.
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Kann die Aktie von der Talsohle abheben?
Die widersprüchlichen Signale hinterlassen ihre Spuren im Kurs. Die Aktie notiert aktuell bei 0,62 Euro und hat damit noch einen langen Weg zurück zum 52-Wochen-Hoch von 0,87 Euro vor sich. Seit Jahresanfang verzeichnet das Papier ein Minus von über 21 %. Die hohe Volatilität von fast 50 % spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider.
Doch die Kombination aus strategischer Neuausrichtung, weiterhin soliden Finanzkennzahlen und der Ausschüttungsverlässlichkeit trotz Widrigkeiten könnte den Boden bereiten. Die Frage ist: Überwiegt am Ende die Zuversicht der neuen Mehrheitseigner und die operative Resilienz – oder hemmen die geopolitischen Risiken im Kongo nachhaltig die Erholung? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.
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