Aktienrückkauf im Milliardenformat
03.09.2025 - 08:05:54Shell Aktie: Milliarden-Offensive auf zwei Fronten
Shell setzt derzeit auf eine aggressive Doppelstrategie: Während der Ölriese seine Aktionäre mit einem massiven Rückkaufprogramm bei Laune hält, investiert das Unternehmen gleichzeitig Millionen in neue Explorationsprojekte. Doch kann diese Balance zwischen kurzfristiger Belohnung und langfristiger Expansion aufgehen?
Shell reduziert derzeit systematisch die Anzahl seiner ausstehenden Aktien. Am 2. September kaufte das Unternehmen über 1,5 Millionen eigene Aktien zurück ? ein deutliches Signal an die Investoren. Das Rückkaufprogramm, das Ende Juli angekündigt wurde, läuft noch bis zum 24. Oktober.
Die Käufe erfolgten an mehreren großen Handelsplätzen mit Preisen zwischen 27,17 und 27,64 Pfund in Großbritannien sowie 31,46 und 31,95 Euro in Europa. Solche Programme gelten als Zeichen finanzieller Stärke und sollen den Gewinn je Aktie steigern.
Expansion im Mittelmeer
Parallel zu den Rückkäufen investiert Shell strategisch in neue Geschäftsfelder. Der Konzern schloss einen 120-Millionen-Dollar-Deal mit Ägypten ab, um drei neue Explorationsbrunnen im mediterranen Merneith-Offshore-Gebiet zu bohren. Diese Vereinbarung unterstreicht Shells Vertrauen in das Energiepotenzial des Mittelmeerraums.
Die Investition zielt darauf ab, Ägyptens wachsenden Energiebedarf zu unterstützen, während das Land seine heimische Produktion ausbauen will.
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Golf von Mexiko als Wachstumsmotor
Besonders erfolgreich zeigt sich Shell derzeit im Golf von Mexiko. Die Region steuert auf ein Produktionsrekord im Jahr 2026 zu ? teilweise dank Shells jüngsten Projektstarts. Die Whale-Förderplattform des Unternehmens erreichte bereits nach fünf Monaten ihre Spitzenproduktion von 100.000 Barrel pro Tag. Zusätzlich soll das Dover-Feld die Appomattox-Plattform mit bedeutender Zusatzproduktion versorgen.
Diese operativen Erfolge unterstreichen Shells technische Expertise bei komplexen Offshore-Projekten und könnten der Aktie weiteren Auftrieb geben.
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