Adobe Aktie: Analysten überraschen!
07.10.2025 - 18:31:25Mizuho senkt Kursziel für Adobe bei gleichbleibender Outperform-Bewertung, während institutionelle Investoren gegensätzliche Positionen beziehen. Das Unternehmen liefert solide Quartalszahlen, aber vorsichtige E-Commerce-Prognosen.
Die Softwareschmiede Adobe steht vor einer interessanten Gemengelage: Während Mizuho seine Kursziele nach unten korrigiert, machen institutionelle Anleger völlig gegensätzliche Moves. Gleichzeitig liefert Adobe selbst mit seiner E-Commerce-Prognose für die Feiertage wichtige Einblicke in die Konsumlaune der Amerikaner. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen?
Mizuho bleibt optimistisch – trotz niedrigerem Kursziel
Ein ungewöhnlicher Schritt von Mizuho sorgt für Aufmerksamkeit: Die Investmentbank senkt das Kursziel von 460 auf 410 Dollar, hält aber gleichzeitig an ihrer „Outperform“-Bewertung fest. Diese scheinbar widersprüchliche Botschaft signalisiert: Die langfristigen Aussichten bleiben intakt, doch die kurzfristigen Erwartungen werden gedämpft.
Die Neubewertung spiegelt eine vorsichtigere Einschätzung der aktuellen Marktbedingungen wider, ohne das grundsätzliche Vertrauen in Adobes Geschäftsmodell zu erschüttern.
Institutionelle Anleger spalten sich
Besonders spannend wird es bei den großen Investoren: Hardy Reed LLC hat 38,1% seiner Adobe-Position abgebaut und 2.241 Aktien verkauft. Ein klares Zeichen für Gewinnmitnahmen oder wachsende Skepsis?
Ganz anders sieht es KLP Kapitalforvaltning AS: Das norwegische Unternehmen stockte um 8,5% auf und kaufte 15.800 weitere Aktien dazu. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen die geteilte Meinungslage über Adobes weitere Entwicklung.
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Solide Zahlen treffen auf vorsichtige Prognosen
Adobe selbst lieferte zuletzt überzeugende Quartalszahlen: Mit einem Gewinn je Aktie von 5,31 Dollar übertraf der Konzern die Erwartungen, der Umsatz kletterte um 10,7% auf 5,99 Milliarden Dollar.
Doch die E-Commerce-Prognose für die Feiertage dämpft die Euphorie: Adobe rechnet nur noch mit 5,3% Wachstum bei den Online-Verkäufen in den USA – deutlich weniger als die 8,7% im Vorjahr. Selbst der wichtige Cyber Monday soll mit 6,3% Zuwachs auf 14,2 Milliarden Dollar moderater ausfallen.
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