Auf Rekordjagd!
Auf Rekordjagd!. Diese Aktie läuft und läuft...
Krones jagt einen Rekord nach dem anderen
Überall nur Pluszeichen und neue Rekordwerte! Bei Umsatz, Gewinn und Auftragseingang zeigen die Pfeile überall nur in eine Richtung. Nach oben. Nach dem Rekordjahr 2006 konnte der Maschinenbauer den positiven Trend auch im ersten Quartal des Jahres 2007 fortsetzen. In der Zeit von Januar bis März kletterten die Einnahmen um knapp zwölf Prozent auf 505 Millionen Euro. Der Ordereingang wuchs um selben Zeitraum um 14 Prozent auf fast 560 Millionen Euro. Ende März lag der Auftragsbestand bei rund 800 Millionen Euro und damit um knapp zehn Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Noch schneller expandierte der Gewinn. Das Vorsteuerergebnis schnellte um 18,4 Prozent auf 36,1 Millionen Euro empor. Die EBT-Marge erreichte in Q1 7,1 Prozent. Nach Steuern lag der Überschuss bei rund 23 Millionen Euro. Mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aufgrund des starken Auftaktquartals kündigt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Hans-Jürgen Thaus, im Gespräch mit TradeCentre für das Jahr neue Bestmarken bei Umsatz und Gewinn an. „Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Umsatzplus zwischen sieben und zwölf Prozent und werden damit erstmals mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz erzielen“, sagt Thaus. Sodann sollte die Firma in 2007 mindestens 2,044 Milliarden Euro Umsatz stemmen. Da das erste Quartal mit einem Wachstum von fast zwölf Prozent gut ausgefallen ist, könnte Krones (DE0006335037) durchaus die obere Range der Umsatzprognose erreichen oder diese sogar übertreffen. „Wir sind immer konservativ in unseren Zukunftsprognosen. Wir wollen nicht zuviel versprechen, sondern lieber das genannte Ziel realisieren“, so Thaus. Ob das Wachstum am Jahresende bei zwölf Prozent oder sogar darüber steht, hängt auch immer von gewissen Projekten ab, die erst kurz vor Silvester abgerechnet werden oder ins neue Jahr verschoben werden. „Das ist in jedem Jahr ungewiss, weshalb wir auch eine breite Range nach außen kommunizieren“, ergänzt Thaus. Beim Ergebnis vor Steuern streben die Neutraublinger eine Marge von sieben Prozent an. Das würde einem EBT von mindestens 143 Millionen Euro entsprechen. Netto rechnen wir mit einem Überschuss von knapp 90 Millionen Euro oder einem Gewinn je Aktie von fast 8,50 Euro. Im besten Fall erzielt Krones einen Umsatz von 2,140 Milliarden Euro, ein EBT von 150 Millionen Euro und einen Überschuss von knapp 100 Millionen Euro.
Ziel des Unternehmens ist es, in jedem Jahr zwischen fünf und zehn Prozent zu wachsen und mit einer EBT-Marge von mindestens sieben Prozent zu wirtschaften, sagt Thaus. „Die Ausgangslage für die Zukunft für unser Unternehmen ist sehr gut. Wir kämpfen zwar weiterhin um jeden Auftrag, aber glücklicherweise hat der Preisdruck inzwischen nachgelassen“. Nichtsdestotrotz spürt Krones den starken Euro. „Das ist einerseits ein Wehrmutstropfen, andererseits haben unsere Wettbewerber dasselbe Problem. Wir haben an dieser Stelle also keine Nachteile“, erläutert der Manager. Für das nächste Jahr rechnet der stellvertretende Vorstandsvorsitzende mit einem enormen Gewinnzuwachs. „Wir profitieren sehr stark von der geplanten Steuerreform, sofern sie in der Form realisiert wird, wie sie angekündigt ist“. Thaus rechnet in einer ersten Indikation ab 2008 mit einer Steuerquote von 29 bis 30 Prozent anstatt von bisher 37 Prozent. Krones könnte bei anhaltendem Umsatzwachstum im nächsten Jahr 120 Millionen Euro Gewinn einfahren oder fast 11,50 Euro Profit je Anteilsschein.
Krones ist immer wieder ein beliebtes Opfer von Übernahmespekulationen. Jüngst bekundete der GEA-Konzern sogar Interesse an Krones. Laut Thaus steht das Unternehmen aber nicht zum Verkauf. „Unser Mehrheitsaktionär, die Familie Kronseder, fühlt sich mit ihrem Investment sehr wohl und hat kein Interesse zu verkaufen“. Unsere Dauerkaufempfehlung hat sich sensationell entwickelt. In den letzten vier Jahren hat sich die Aktie vervierfacht! Auf aktuellem Kursniveau raten wir das Papier weiter zu halten.
@ ad-hoc-news.de
| 28.05.07 13:30 Uhr