Zahl, Toten

Vor seiner Reise nach Paris bittet der ukrainische Präsident Selenskyj erneut um Unterstützung für sein vom russischen Angriffskrieg geschundenes Land.

07.12.2024 - 09:08:48

Zahl der Toten nach russischen Angriffen gestiegen. Er beklagt neue Luftschläge mit vielen Toten.

  • Die südostukrainische Großstadt Saporischschja wird immer wieder vom russischen Militär mit Gleitbomben angegriffen. - Foto: Kateryna Klochko/AP/dpa

    Kateryna Klochko/AP/dpa

  • Die südostukrainische Großstadt Krywyj Rih wird immer wieder vom russischen Militär mit Gleitbomben angegriffen. - Foto: Staatlicher Zivilschutzdienst De/dpa

    Staatlicher Zivilschutzdienst De/dpa

Die südostukrainische Großstadt Saporischschja wird immer wieder vom russischen Militär mit Gleitbomben angegriffen. - Foto: Kateryna Klochko/AP/dpaDie südostukrainische Großstadt Krywyj Rih wird immer wieder vom russischen Militär mit Gleitbomben angegriffen. - Foto: Staatlicher Zivilschutzdienst De/dpa

Nach den russischen Luftschlägen in der Ukraine ist die Zahl der Toten in den Städten Saporischschja und Krywyj Rih im Südosten des Landes weiter gestiegen. Bei dem Angriff mit einer russischen Gleitbombe starben in Saporischschja zehn Menschen, davon acht in ihren Autos, wie die Einsatzkräfte nach Abschluss der Arbeiten am Morgen mitteilten. 

Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Vorabend von neun Toten gesprochen. Insgesamt gab es laut Behörden 24 Verletzte. Unter ihnen waren drei Kinder im Alter von vier Monaten bis elf Jahren.

In der Stadt Krywyj Rih zogen Bergungskräfte eine dritte Leiche aus den Trümmern eines getroffenen Gebäudes, wie die Behörden mitteilten. Bei dem Raketenangriff am Freitag waren auch 17 Menschen verletzt worden, darunter ein Kind. Selenskyj warf Russland Terror vor und forderte den Westen auf, die Ukraine militärisch zu unterstützen und so stark zu machen, dass sie sich den russischen Angriffen widersetzen kann.

Selenskyj in Paris zu Gesprächen erwartet

Der ukrainische Präsident wird an diesem Samstag in Paris zu Gesprächen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron erwartet. Macron empfängt auch den gewählten US-Präsidenten Donald Trump, der erstmals seit seinem Wahlsieg im November ins Ausland reist. Anlass ist die Wiedereröffnung der bei einem Feuer beschädigten Kathedrale Notre-Dame.

Unklar war zunächst, ob Selenskyj auch Gespräche mit Trump führt. Er befürchtet, dass Trump nach seiner Amtseinführung im Januar die Ukraine-Hilfe der USA deutlich zurückfahren oder sogar beenden könnte. Das Land wehrt sich seit fast drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg und warnt immer wieder vor einem Sieg Moskaus, sollte die Militärhilfe eingestellt werden.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Medien: Rund 130 Tote nach US-Sturzfluten. Und es gibt neue Vorwürfe gegen die örtlichen Behörden. Rund eine Woche nach den verheerenden Sturzfluten in Texas steigt die Zahl der Toten weiter. (Unterhaltung, 12.07.2025 - 21:31) weiterlesen...

Erneut tödliche Überschwemmungen im Süden der USA. Wieder sterben Kinder. Während die Zahl der Toten nach der Sturzflut in Texas immer weiter ansteigt, wird ein Ort im Nachbarstaat New Mexico ebenfalls von Wassermassen überrollt. (Unterhaltung, 09.07.2025 - 15:12) weiterlesen...

Sturzflut: 161 Vermisste und 109 Tote - Trump kommt Freitag Überall Trümmerberge, verwüstete Urlaubsorte: Während die Zahl der Toten in Texas steigt, wird deutlich, dass nach Tagen immer noch nach einer riesigen Zahl an Vermissten gesucht wird. (Unterhaltung, 09.07.2025 - 00:02) weiterlesen...

Kenia: Zahl der Toten bei Protest gegen Regierung deutlich höher Im ostafrikanischen Kenia sind nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission (KNCHR) mindestens 31 Menschen bei gewaltsamen Protesten gegen die Regierung ums Leben gekommen. (Wirtschaft, 08.07.2025 - 22:54) weiterlesen...

Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Texas steigt auf über 100 Nach den schweren Überschwemmungen im US-Bundesstaat Texas ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf über 100 gestiegen. (Ausland, 08.07.2025 - 01:32) weiterlesen...

US-Sturzflut: 91 Todesfälle und Stromausfall. Es gibt viele Probleme wie Stromausfall. Die Zahl der Toten steigt. Die Suche nach Vermissten geht im Flutgebiet in Texas unvermindert weiter. (Unterhaltung, 07.07.2025 - 19:35) weiterlesen...