Zirndorf - Die Preisträger des Hob-Preises 2024 / 2025 stehen fest: Insgesamt 22 Regel- und Förderschulen aus ganz Deutschland dürfen sich über eine Auszeichnung freuen.
29.04.2025 - 10:34:06Hob-Preis 2024/2025 in Höhe von 250.000 Euro an 22 Schulen vergeben / Zwei Hauptpreise zu je 25.000 Euro gehen an Schulen in Niedersachsen und Bayern. Vergeben wurden zwei Hauptpreise zu je 25.000 Euro sowie 20 Anerkennungspreise zu je 10.000 Euro - insgesamt 250.000 Euro, die in Projekte zur Stärkung des sozialen Miteinanders an Schulen fließen.
Die gemeinnützige Stiftung Kinderförderung von Playmobil, gegründet von Horst Brandstätter, dem Kinder in aller Welt das Spielzeug von Playmobil verdanken, würdigt mit dem Hob-Preis zum zweiten Mal zum zweiten Mal besonders kreative Konzepte im Schulalltag. Während im vergangenen Jahr das Thema "Bewegung" im Mittelpunkt stand, war das "Soziale Miteinander" in dieser Runde im Fokus. Es wurden Schulkonzepte ausgezeichnet, die das Schulklima nachhaltig positiv beeinflussen und dazu beitragen, dass sich Schülerinnen und Schüler sicher und wertgeschätzt fühlen.
Ausgezeichnete Projekte mit Vorbildwirkung
"Es ist beeindruckend mit welchem Engagement die Bewerberschulen unterschiedlichste Konzepte zur Förderung des Sozialen Miteinanders entwickelt haben, umso schwerer fiel der Jury die Entscheidung. Die Stiftung Kinderförderung von Playmobil freut sich die kreativsten Einrichtungen durch das Gesamtpreisgeld in Höhe von 250.000 Euro bei Ihren Aktivitäten unterstützen zu können", unterstreicht Vorstand Florian Löffler.
Die beiden Hauptpreise gehen an die Kirchschule, eine Grundschule in Papenburg sowie an die Antoniushaus-Schule, eine Förderschule in Marktl am Inn. Beide Schulen überzeugten die Fachjury der Stiftung Kinderförderung von Playmobil mit besonders durchdachten, innovativen und übertragbaren Konzepten, die Empathie, Wertschätzung und respektvolles Miteinander in den Mittelpunkt ihres Schulalltags stellen.
Die Kirchschule hat dazu das Konzept "Wertschätzendes Miteinander" entwickelt, das auf den vier Säulen "Erwerb sozialer Kompetenzen", "Prävention", "Soziales Engagement" und "Partizipation" basiert. So gibt es in der Papenburger Schule beispielsweise ein Class-Room-Management, Selbstlernzeit und sogar einen eigenen Schulhund, der für eine positive Atmosphäre sorgen soll. Darüber hinaus sind soziale Kompetenztrainings, sogenannte "Pausenhelden" zur Streitschlichtung oder auch mediale Weiterbildung weitere Bestandteile des Konzepts. "Man merkt, dass sich an der Kirchschule etwas tut. Die vielfältige Präventionsarbeit und das Gemeinschaftsgefühl wachsen immer weiter. Ich habe ein gutes Gefühl dabei, meine Kinder auf der Schule zu haben", so das Fazit einer Mutter.
Überzeugt hat auch das Förderzentrum Antoniushaus-Schule mit seinem Konzept "SUPERAnton". Das jahrgangsübergreifende Programm soll emotionale und soziale Kompetenzen sowie lebenspraktische Fähigkeiten nachhaltig fördern. Mit Erfolg: so hat sich beispielsweise das Miteinander auf dem Pausenhof deutlich verbessert. "Das SUPERAnton-Konzept trägt sehr zu einem positiven Schulklima bei. Es ist mittlerweile eine feste Institution in unserer Grundschulstufe und konnte auch für die Mittelschulstufe weiterentwickelt werden", freut sich Schulleiterin Judith Christoph.
Neben den beiden Hauptpreisträgerschulen erhalten 20 weitere Schulen im gesamten Bundesgebiet Anerkennungspreise in Höhe von je 10.000 Euro. Alle ausgezeichneten Konzepte setzen sich für ein respektvolles und lebendiges Miteinander in der Schule ein.
Ein Preis mit nachhaltiger Wirkung
Der Hob-Preis wurde im Schuljahr 2024/2025 zum zweiten Mal vergeben. Die Ausschreibung richtete sich dieses Mal an Förder- und Regelschulen der Klassenstufen 1 bis 4 in Deutschland und rief dazu auf, Projekte zur Förderung sozialer Kompetenzen wie Empathie, Respekt und Wertschätzung einzureichen. "Unser Ziel ist es, diese wegweisenden Projekte zu würdigen und sichtbar zu machen, so dass auch andere davon lernen und eine positive Dynamik in den Schulalltag bringen können", erklärt Andrea Möhringer, Vorständin der Stiftung Kinderförderung von Playmobil. "Die große positive Resonanz und das Engagement der Schulen zeigen, wie wichtig unsere Unterstützung ist. Deshalb planen wir auch im kommenden Schuljahr eine weitere Ausschreibungsrunde des Hob-Preises."
Die prämierten Schulen im Überblick
Hauptpreisträger mit je 25.000 Euro:
Anerkennungspreise mit je 10.000 Euro:
Die Stiftung Kinderförderung von Playmobil wurde 1995 von Horst Brandstätter (1933-2015) gegründet. Er war Inhaber der Horst Brandstätter Group, zu der auch die Marke PLAYMOBIL gehört. Ziel der gemeinnützigen Stiftungsarbeit ist es, Kindern und Jugendlichen eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu ermöglichen. Schwerpunkt der Arbeit sind dabei die Felder Bildung & Erziehung, Gesundheit & Schutz, Bewegung & Aktivität sowie Kreativität & Kultur.
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