Onlinesprechstunden - Wie man binnen Minuten medizinischen Rat einholen kann

 
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Die Fernbehandlung bietet einige große Vorteile. Aktuell kommt besonders die Möglichkeit, sich ohne das Haus zu verlassen, untersuchen zu lassen, zum Tragen. Eine Untersuchung via Videotelefonie schließt eine Infektion mit COVID-19 auf dem Weg zum Arzt oder in der Arztpraxis aus. Zudem werden die Krankenhäuser und Arztpraxen entlastet, die aktuell aufgrund der strikten Hygienemaßregeln, viel größeren Aufwand für die Betreuung der Patienten aufbringen müssen.

Allgemein kann neben der größeren Reichweite der Telemedizin und den geringeren Kosten für eine Untersuchung auch die deutliche Zeitersparnis als großer Vorteil der Telemedizin angeführt werden. Während Terminvergabe, Anfahrt und das Warten in Praxis oder Krankenhaus häufig mehrere Stunden einnimmt, kann eine Untersuchung in einer virtuellen Sprechstunde in wenigen Minuten realisiert werden. Der deutsche Marktführer Kry verspricht sogar, dass kein Patient länger als 30 Minuten auf eine Untersuchung warten muss.

Mit Kry ist es sehr einfach, einen Termin bei einem Arzt wahrzunehmen. Die App des schwedischen Unternehmens ist sowohl für Android-, als auch für iOS-Systeme in den jeweiligen App-Stores kostenlos runterzuladen. Nach kurzer Anmeldung mit der eigenen E-Mail-Adresse müssen lediglich einige Fragen zum aktuellen Gesundheitszustand, die der Vorbereitung des Arztes auf die Untersuchung dienen, beantwortet werden. Ist dies geschehen, kann der Nutzer einen Termin wählen, an dem die virtuelle Sprechstunde stattfinden soll. Dabei kommt es nicht selten vor, dass man kaum eine Minute warten muss, bis ein Termin frei ist. Die Zeiten, in denen ein Arzt via Telemedizin erreichbar ist, sind deutlich patientenfreundlicher, als die konventioneller Arztpraxen. Montags bis freitags sind von 7 bis 22 Uhr Ärzte über die App erreichbar. Auch an Sonn und Feiertagen ist es von 8 bis 20 Uhr möglich, einen Arzt über Kry zu konsultieren.

Trotz der räumlichen Trennung von Therapeut und Patient ist es in fast allen Fällen möglich, eine gesicherte Diagnose zu stellen. Der Arzt kann anhand des Videobildes und Fragen an den Patienten erkennen, um welche Krankheit es sich handelt und eine geeignete Therapie vorschlagen. Zudem ist es den Medizinern möglich, Online-Krankschreibungen und Online-Rezepte auszustellen. Diese werden direkt nach der virtuellen Sprechstunde elektronisch an die erkrankte Person übermittelt. Die Behandlung ist für alle – egal ob privat oder gesetzlich versichert – kostenlos und die gute Patientenzufriedenheit zeigt, dass dem Großteil der erkrankten Menschen mit Telemedizin schnell und erfolgreich geholfen werden kann.