USA, Computer

Neuere Satelliten von Starlink sind technisch bereits in der Lage, Smartphones direkt mit schnellem Internet aus dem All zu versorgen.

08.09.2025 - 19:47:20

Starlink kann mit Frequenz-Zukauf leichter Handys erreichen. Jetzt kommen die nötigen Funkfrequenzen dazu.

Für Elon Musks Satellitendienst Starlink wird es mit einem milliardenschweren Zukauf von Funkfrequenzen einfacher, Internet aus dem All direkt auf Smartphones zu bringen. Die Betreiberfirma SpaceX kauft die Frequenzen für insgesamt rund 17 Milliarden Dollar vom Satellitenunternehmen Echostar. 

Starlink schießt schon seit vergangenem Jahr Satelliten ins All, die technisch in der Lage sind, mit ihrem Signal Smartphones ohne zusätzliche Ausrüstung am Boden zu erreichen. Unter anderem wegen fehlender Frequenzrechte arbeitete Starlink bisher aber mit klassischen Mobilfunk-Anbietern zusammen.

Echostar stand unter Druck durch Ermittlungen der US-Telekommunikationsaufsicht FCC. Diese folgten auf Beschwerden von SpaceX, dass die Satellitenfirma auf Satelliten- und Mobilfunkfrequenzen sitzt, die sie nicht aktiv nutze. Jüngst verkaufte Echostar bereits Frequenzrechte an den Telekom-Riesen AT&T für 25 Milliarden Dollar.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

OpenAI mit 500 Milliarden Dollar bewertet. Mit OpenAI knackt ein großer Player nun eine runde Marke. Der Hype um die Künstliche Intelligenz treibt die Unternehmenswerte immer weiter nach oben. (Wissenschaft, 02.10.2025 - 08:45) weiterlesen...

Amazon will mit hilfreicher KI zu Hause punkten. Damit das funktioniert, sollen Sicherheitskameras der hauseigenen Marke Ring die Augen der Software sein. KI und Kameras: Amazons Sprachassistentin Alexa soll im Haus nützlicher werden. (Wissenschaft, 01.10.2025 - 08:03) weiterlesen...

Musk will Wikipedia Konkurrenz machen. Jetzt will der Tech-Milliardär bei seiner KI-Firma eine Alternative entwickeln lassen. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist Elon Musk schon lange ein Dorn im Auge. (Wissenschaft, 01.10.2025 - 06:06) weiterlesen...

Chefin der Signal-App droht mit Rückzug aus Europa. Die App könnte aber in Europa vom Markt verschwinden, wenn sich die Befürworter einer Chatkontrolle in der EU durchsetzen. Signal gilt als einer der sichersten Messenger. (Wissenschaft, 01.10.2025 - 06:00) weiterlesen...

OpenAI lässt Nutzer KI-Videos von sich selbst erstellen. Jetzt geht die Firma den nächsten Schritt. Vor über einem Jahr beeindruckte der ChatGPT-Erfinder OpenAI mit einer Software, die Videos erzeugen kann. (Wissenschaft, 01.10.2025 - 05:09) weiterlesen...

KI-Software programmierte 30 Stunden lang. Ein Rivale des ChatGPT-Erfinders OpenAI feiert dabei einen Erfolg. Software mit Künstlicher Intelligenz steckt nicht nur hinter Chatbots, sondern übernimmt auch Programmier-Aufgaben. (Wissenschaft, 30.09.2025 - 03:48) weiterlesen...