Marco, Schröder

Lebach - Digitale Bildung in Deutschland kommt nur schleppend voran – trotz zahlreicher Debatten und politischer Versprechen.

05.06.2025 - 09:49:45

Marco Schröder von 3 Plus Solutions über digitale Bildung, Mittelstand und den nötigen Aufbruch. Währenddessen sorgt der Rückstand nicht nur für zunehmende Kritik, sondern stellt auch die Gesellschaft vor erhebliche Herausforderungen. Marco Schröder kennt diese Problematik aus eigener Erfahrung: Als IT- und Marketing-Experte begleitet er seit Jahren Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft. Wie der digitale Aufbruch in Deutschland aus seiner Sicht gelingen kann, erfahren Sie hier.

Ob in Behörden, in Unternehmen oder im Bildungswesen – Deutschland gilt in Sachen Digitalisierung seit Jahren als Nachzügler. Während andere Länder längst auf digitale Lösungen setzen, behindern hierzulande veraltete Strukturen, träge Entscheidungsprozesse und mangelnde Investitionsbereitschaft den Fortschritt. Besonders deutlich wird dieses Defizit in den Schulen: Noch immer fehlt es vielerorts an moderner Technik, flächendeckendem Internet und durchdachten Konzepten für digitalen Unterricht. Für Schüler und Lehrkräfte bedeutet das oft nicht nur Frust und Unsicherheit, sondern auch fehlende Medienkompetenz und ungleiche Bildungschancen. Doch es tut sich etwas: Neue gesetzliche Initiativen setzen wichtige Impulse – und schaffen so erstmals verbindliche Rahmenbedingungen für mehr Digitalisierung. „Die Defizite im Bildungsbereich sind nur die Spitze des Eisbergs“, warnt Marco Schröder von der 3 Plus Solutions GmbH & Co. KG. „Doch genau hier entscheidet sich, ob wir künftige Generationen auf eine digitale Zukunft vorbereiten – oder ob sie den Anschluss verlieren.“

„Digitalkompetenz muss verpflichtend und systematisch in unseren Schulen verankert werden, um junge Menschen fit für die Zukunft zu machen“, fährt der Experte fort. „Jetzt sind alle gefordert – so auch der Mittelstand, der aktiv an der Gestaltung und Umsetzung der digitalen Transformation mitwirken muss.“ 3 Plus Solutions vereint ein IT-Systemhaus und eine Marketing-Agentur unter einem Dach. Dabei setzt das Unternehmen auf eine Kombination aus fundierter Expertise, Kreativität und enger Zusammenarbeit mit den Kunden. Mit neurowissenschaftlich fundierten Strategien sorgen Marco Schröder und sein Team für einen einprägsamen Markenauftritt, der genau die richtigen Zielgruppen anspricht. Ferner legen sie großen Wert auf den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke, die für die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte entscheidend ist. Um in der digitalen Welt, die in einem ständigen Umbruch begriffen ist, stets die besten Lösungen umzusetzen, ist 3 Plus Solutions immer am Puls der Zeit.

Digitale Bildung im Wandel: Was Deutschland jetzt braucht, um mithalten zu können

„Digitale Bildung kommt in Deutschland nach wie vor nur langsam voran“, berichtet Marco Schröder. „Noch immer verfügen viele Schulen nicht über die nötige technische Ausstattung – seien es ausreichend Endgeräte, stabiles WLAN oder funktionierende Lernplattformen. Digitale Medien spielen im Schulalltag oft kaum eine Rolle.“ Wie gravierend die Situation ist, erlebte der IT- und Marketing-Experte selbst: An der früheren Schule seines Sohnes stellte sich die Umsetzung digitalen Unterrichts als herausfordernd dar – es mangelte sowohl an technischer Ausstattung als auch an der notwendigen Erfahrung im Umgang mit digitalen Lernformaten.

Für Lehrkräfte ist das eine enorme Belastung. Ohne gezielte Fortbildungen und technisches Wissen fehlt ihnen oft die Grundlage, um digitale Tools sinnvoll einzusetzen. Wie das in der Praxis aussieht, veranschaulicht ein Beispiel: Eine Schulklasse erhält Zugang zu einem programmierbaren Roboter – doch er kommt nie zum Einsatz, weil niemand im Kollegium weiß, wie er funktioniert. Solche Fälle machen deutlich, dass die digitale Bildung in Deutschland bislang kaum systematisch umgesetzt wird, sondern vielfach vom Zufall abhängt.

Jüngste Fortschritte durch die Gesetzgebung

Doch trotz dieser Rückstände gibt es erste positive Entwicklungen: Einige Bundesländer wie das Saarland gehen mit gutem Beispiel voran, indem sie digitale Bildung zur verpflichtenden Grundausstattung an Schulen machen. Auf Bundesebene wurde die Grundlage für ein Digitalministerium gelegt – ein wichtiger Meilenstein zur Modernisierung des Staates. Diese politische Neuausrichtung zeigt, dass das Thema endlich die Aufmerksamkeit erhält, die es braucht, um den Modernisierungsprozess nachhaltig voranzutreiben.

Auch im Wirtschaftssektor lassen sich inzwischen konkrete Fortschritte beobachten. So ist es mittlerweile möglich, innerhalb von 24 Stunden digital ein Unternehmen zu gründen – eine gesetzliche Modernisierungsmaßnahme, mit der Deutschland endlich zu Ländern wie Schweden und Norwegen aufschließt. Solche und ähnliche Fortschritte werden erst durch gezielte gesetzliche Reformen möglich, die den Weg für eine moderne Verwaltung ebnen.

Digitale Transformation als Pflicht

Klar dürfte aber auch sein: Damit der digitale Wandel wirklich greift, darf Digitalkompetenz nicht länger eine freiwillige Zusatzqualifikation sein. Sie muss verbindlich in den Schul- und Bildungssystemen verankert werden – mit systematischen Konzepten, moderner Ausstattung und qualifizierten Lehrkräften. Gleichzeitig gilt es, auch Verwaltungen und Unternehmen digital auf den neuesten Stand zu bringen. Nur eine umfassende digitale Aufrüstung aller gesellschaftlichen Bereiche schafft die Basis, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.

Digitalisierung ist folglich kein Projekt einzelner Akteure, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht auf dem Papier, sondern nur durch konkrete Umsetzung gelingt. Verwaltung, Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft sind gleichermaßen gefordert, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. „Besonders der Mittelstand spielt dabei eine Schlüsselrolle“, erklärt Marco Schröder. „Er muss nicht nur eigene Prozesse digitalisieren, sondern auch als Impulsgeber wirken, indem er Innovationen offen annimmt, junge Menschen fördert und Mitarbeiter gezielt weiterbildet. Es geht darum, den digitalen Wandel konkret mitzugestalten – mit Mut, Engagement, Innovationskraft und Zukunftsdenken.“

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