Die besten Smart Home-Trends für 2024
12.12.2023 - 15:00:00Zu den besten Smart Home-Trends 2024 gehören: Matter ✓ Sicherheits- und Gesundheitsgadgets ✓ Sprachsteuerung ✓ Smarter Garten ✓
Smart Home Technologien gewinnen in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung. Geschaffen wird dadurch neben neuen Wohnkonzepten auch eine Erleichterung der täglichen Arbeiten in Haus und Garten. Vielen Anwendern von Smart Home-Technologien geht es in erster Linie um Komfort, das Einsparen von Energie und Sicherheit in den eigenen vier Wänden.
Da sich Smart Home-Technologien stetig weiterentwickeln, ist es für Anwender/innen sinnvoll, die neuesten Trends stets im Blick zu behalten. Eine Hilfestellung geben wir Ihnen in diesem Artikel, der sich ausführlich mit den aktuellen Trends für 2024 befasst.
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Was sind Smart Home Technologien?
Smart Home Technologien – häufig unter dem Begriff "intelligentes Zuhause" zusammengefasst, umschreiben ein Wohnkonzept, welches sich durch die Vernetzung zwischen verschiedenen Haushaltsgeräten und -einrichtungen auszeichnet. Damit können auf der einen Seite Komfort und Sicherheit und auf der anderen auch die Effizienz erhöht werden.
Das sogenannte Smart Home beherbergt eine Vielzahl an Geräten, zu denen zum Beispiel Beleuchtungssysteme, Thermostate, Unterhaltungselektronik und Sicherheitskameras gehören. Doch auch die großen Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen und Kühlschränke, können miteinander verbunden und über eine gemeinsame Schnittstelle gesteuert werden. Meist handelt es sich dabei um eine Smartphone-App, ein Tablet oder ein anderweitig dafür konzipiertes Bedienfeld. Eine wichtige Rolle spielen bei dieser Technologie vor allem die Fernsteuerung und Automatisierung vernetzter Geräte.
Während sich die frühen Versuche der Hausautomatisierung noch auf grundlegende Funktionen, wie die Steuerung von Licht und Heizung beschränkten, werden heute immer mehr Haushaltsgeräte einbezogen. Auch im Garten kann man mittlerweile smarte Technologien, wie beispielsweise eigenständig arbeitende Mähroboter nutzen. Lesen Sie dazu auch den Testbericht zu Mammotion LUBA, der Ihnen zeigt, woran Sie ein hochwertiges Modell erkennen können.
Vor allem das Internet spielt bei der Weiterentwicklung smarter Technologien eine bedeutsame Rolle. So ist es heute schon möglich, dass komplexe Aufgaben an Smart Home Systeme abgegeben werden können, wie zum Beispiel die Optimierung des Energieverbrauches oder die Bereitstellung von Echtzeit-Feedback. Um eine Integration und Interaktion zwischen den vernetzten Systemen und Geräten möglich zu machen, nutzen die neuesten Technologien auf dem Markt eine Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT) sowie Big Data. Dabei sind sie sogar dazu in der Lage, die Gewohnheiten ihrer Anwender/innen zu registrieren und sich danach auszurichten. So ist es beispielsweise möglich, dass das Smart Home-System erfasst, wann die Bewohner/innen eines Hauses im Normalfall zu Bett gehen und aufstehen und das Einschalten der Heizungen oder des Lichts entsprechend reguliert wird.
Allgemein gelten Smart Home Technologien als fortschrittliche Integration der verschiedenen Haustechniksysteme, welche unseren Alltag durch Automatisierung bereichern und gleichzeitig vereinfachen können.
Smart Home Technologien: Das sind die aktuellen Trends
Allgemein lässt sich sagen, dass im Jahr 2024 vor allem Gesundheitsgadgets und solche, die sich auf Energieeffizienzmaßnahmen beziehen, im Mittelpunkt stehen. Neben smarten Lampen, die der Simulation eines Sonnenaufgangs dienen, digitalen Luftreinigungssystemen und miteinander vernetzten Fitnessgeräten, können das zum Beispiel smarte Thermostate und Leuchtmittel sein, die mit dem Smartphone steuerbar sind. Die Hausarbeit kann mithilfe intelligenter Staubsaugerroboter deutlich erleichtert werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen ausgewählte Trends genauer vor, die in erster Linie den genannten Zwecken dienen.
Matter
Momentan ist der erst kürzlich veröffentlichte, herstellerübergreifende Smart-Home-Standard Matter in aller Munde. Gleichzeitig wird er zunehmend von immer mehr Komponenten und Systemen unterstützt, was auf ein nahtloses Smart-Home-System mit Mattergeräten verschiedener Hersteller hinauslaufen könnte. Vorauszusehen ist, dass Matter zu den größten Smart-Home-Trends 2023 und 2024 gehören wird.
Verstärktes Augenmerk auf Sicherheit
Für die eigene Sicherheit können durch Smart Home Technologien Sensoren an den Fenstern, Überwachungskameras und Alarmanlagen eingesetzt und gesteuert werden. Ein Nachteil besteht allerdings dadurch, dass die genannten Technologien in der Regel über das eigene WLAN miteinander verbunden sind. Sind die Geräte nur schlecht oder überhaupt nicht gesichert, ist es Hackern möglich, darüber auf das WLAN zuzugreifen, um anschließend persönliche Computerdaten oder solche, die auf dem mobilen Endgerät gespeichert sind, abzugreifen. Stellen Sie deswegen unbedingt sicher, dass das WLAN mit einem VPN (virtuelles sicheres Netzwerk) bestmöglich gesichert ist.
Geräte mit mehreren Funktionen
Viele Hersteller kümmern sich um die Produktion von Geräten, die nicht nur mit einer, sondern gleich mit mehreren Funktionen ausgestattet sind. Beliebte Beispiele dafür sind:
- Lufterfrischer mit eingebauten Bluetooth-Lautsprechern und/oder WLAN: Ein solches Gerät sorgt nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern gleichzeitig für Unterhaltung.
- Mähroboter mit mehreren Kameras: Während diese Geräte eigenständig den Rasen mähen, überwachen sie das Grundstück mit den eingebauten Kameras. Registriert das Gerät eine fremde Person auf dem Grundstück, erhält der Eigentümer/die Eigentümerin umgehend eine Mitteilung aufs Mobiltelefon. Vorauszusehen ist, dass diese Technik im Jahr 2024 erweitert und verstärkt in privaten Haushalten eingesetzt wird.
Verbreitung der Sprachsteuerung
Immer mehr Geräte, die der Rubrik Smart Home zugeteilt sind, verfügen bereits heute über eine Sprachsteuerung. Das bedeutet, dass man ihnen mittels Sprachbefehl Anweisungen erteilen kann. Das geht in vielen Fällen einfacher und schneller, als durch die manuelle Eingabe in einer App auf dem Tablet oder Smartphone. Voraussichtlich kommen bereits in naher Zukunft noch weitaus präzisere und komplexere Sprachbefehle in Betracht, was am verstärkten Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) liegt.
Smarter Garten durch Outdoor-Smart-Home-Geräte
Wie bereits angedeutet, beziehen sich die neuesten Smart-Home-Technologien längst nicht mehr nur auf den Innenbereich von Häusern. Auch draußen, vor allem in Gärten, können WLAN-Leuchten eingesetzt werden und so zum Beispiel der Umsetzung verschiedener Gartenbeleuchtungs-Ideen dienen.
Smart-Devices-Trends im Garten sind neben Solarcams für den Außenbereich zum Beispiel intelligente Außensteckdosen, miteinander vernetzte Mähroboter und eine smarte Bewässerung. Auf diese Weise werden immer mehr Bereiche des Außengrundstücks ein Teil von Smart Home.
Quelle: Thomas Grotenclos
Das Fazit: Smart Home Technologien entwickeln sich stetig weiter
Smart Home Technologien sind bereits heute so vielfältig, dass sie sich in sämtlichen Bereichen unseres täglichen Lebens einsetzen lassen. Indem Sie verschiedene Geräte in Ihrem eigenen Zuhause miteinander vernetzen, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Alltag einfacher und bequemer zu gestalten.
Im Jahr 2024 werden unter anderem Technologien wie Matter, Sprachsteuerung und smarte Gartengeräte zunehmend an Bedeutung gewinnen. Es ist demnach mit einer stetigen Vergrößerung des smarten Zuhauses zu rechnen, die sich auch auf den Außenbereich von Wohngrundstücken ausweiten lässt.
Eine große Rolle spielen bei der Entwicklung neuer Technologien vor allem künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge. Wir empfehlen Ihnen, sich regelmäßig über die aktuellen Trends auf dem Markt zu informieren, um selbst abwägen zu können, welche Technologien Sie wirklich benötigen.