Chefin der Linken fordert Ausrüstung der Schulen mit Covid-19-Luftfiltern
23.08.2020 - 06:23:17Chefin der Linken Partei Katja Kipping fordert zur Verhinderung von Covid-19-Infektionen in Schulen die Bereitstellung von passenden Luftfiltern.
Katja Kipping sagte gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" für die Ausgaben am Sonntag, vor dem Winter müssten Schulen, Gastronomiebetriebe und Büros über Luftfilter verfügen, um Aerosole mit Covid-19-Viren sicher aus der Luft zu filtern und deshalb müsse die Bundesregierung die ausreichende Verfügbarkeit von solchen Filteranlagen dringend sicherstellen. Katja Kipping fordert zur Bereitstellung von Luftfiltern für Schulen und weitere öffentliche Einrichtungen ein Bundesprogramm und für die Gastronomie, welche größtenteils bereits um die Existenz kämpft, ein Leasing-Programm, damit sich auch kleinere Gastbetriebe die Luftfilter leisten können.
Ein Schulbetrieb in Klassenzimmern hinter geschlossenen Fenstern sei unverantwortlich und die Gastronomen würden die Schließung des Betriebes während der kalten Jahreszeit nicht überleben. Die Abgeordnete des Bundestages und Parteivorsitzende hat betont, dass sie eine wachsende Gefahr bei einem erneuten Erlass für Schließungen sehe, wenn, wie erwartet, bei der Rückkehr in das gesellschaftliche Leben die Zahlen der Infektionen in geschlossenen Räumen steigen werde. Noch sei die Möglichkeit gegeben, die Fenster zu öffnen oder sich im Freien aufzuhalten und trotzdem würden die Infektionszahlen bereits jetzt rasant ansteigen, führte Katja Kipping gegenüber dem RND weiter aus. Deshalb seien dringend neue Lösungen für die Winterzeit gefragt, um nicht unvorbereitet dazustehen. Ob die Bundesregierung zum Retter oder Totengräber für die Gastronomie werde, würde die heutige Weichenstellung entscheiden. Die Bundestagsabgeordnete bezieht sich auf Studien, aus denen zwischenzeitlich bekannt geworden ist, dass sich Aerosole in Inneren der Räume mit der Zeit so verteilen, dass die Abstandsregeln unwirksam werden.
Raumluftreiniger mit hochwertigen Filtern und großem Volumenstrom verringern die indirekte Gefahr von Infektionen durch Aerosole in Geschäften, Büros, Schulen, Wartezimmern, Aufenthaltsräumen und Kantinen sowie in Vereins- und Gemeindeeinrichtungen stark. Dies haben wissenschaftliche Untersuchungen, unter anderem diejenige der Bundeswehr-Universität München, gezeigt. Darauf bezieht sich Katja Kipping und fordert bei der Ausrüstung mit entsprechenden Anlagen an den Schulen und in der Gastronomie die Hilfe des Staates. Sie betonte nochmals die Dringlichkeit für den kommenden Winter. Eine Abdeckung sei auch mit hochwertigen Klimaanlagen möglich. Die Vorgesetzte der Linken ist der Meinung, dass Kohlendioxid-Melder mit einer Anzeige, wann der Raum gelüftet werden muss, in Schulräume eine Notlösung darstellen könnten, bis die Filtersysteme zur Verfügung stehen würden. Gleichzeitig betonte sie, dass die anderen Regeln in Bezug auf die Hygiene trotzdem weiterhin eingehalten werden müssten, denn die Verwendung von Luftfiltern würde nichts daran ändern, Masken zu empfehlen, wenn die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.
Ein Schulbetrieb in Klassenzimmern hinter geschlossenen Fenstern sei unverantwortlich und die Gastronomen würden die Schließung des Betriebes während der kalten Jahreszeit nicht überleben. Die Abgeordnete des Bundestages und Parteivorsitzende hat betont, dass sie eine wachsende Gefahr bei einem erneuten Erlass für Schließungen sehe, wenn, wie erwartet, bei der Rückkehr in das gesellschaftliche Leben die Zahlen der Infektionen in geschlossenen Räumen steigen werde. Noch sei die Möglichkeit gegeben, die Fenster zu öffnen oder sich im Freien aufzuhalten und trotzdem würden die Infektionszahlen bereits jetzt rasant ansteigen, führte Katja Kipping gegenüber dem RND weiter aus. Deshalb seien dringend neue Lösungen für die Winterzeit gefragt, um nicht unvorbereitet dazustehen. Ob die Bundesregierung zum Retter oder Totengräber für die Gastronomie werde, würde die heutige Weichenstellung entscheiden. Die Bundestagsabgeordnete bezieht sich auf Studien, aus denen zwischenzeitlich bekannt geworden ist, dass sich Aerosole in Inneren der Räume mit der Zeit so verteilen, dass die Abstandsregeln unwirksam werden.
Raumluftreiniger mit hochwertigen Filtern und großem Volumenstrom verringern die indirekte Gefahr von Infektionen durch Aerosole in Geschäften, Büros, Schulen, Wartezimmern, Aufenthaltsräumen und Kantinen sowie in Vereins- und Gemeindeeinrichtungen stark. Dies haben wissenschaftliche Untersuchungen, unter anderem diejenige der Bundeswehr-Universität München, gezeigt. Darauf bezieht sich Katja Kipping und fordert bei der Ausrüstung mit entsprechenden Anlagen an den Schulen und in der Gastronomie die Hilfe des Staates. Sie betonte nochmals die Dringlichkeit für den kommenden Winter. Eine Abdeckung sei auch mit hochwertigen Klimaanlagen möglich. Die Vorgesetzte der Linken ist der Meinung, dass Kohlendioxid-Melder mit einer Anzeige, wann der Raum gelüftet werden muss, in Schulräume eine Notlösung darstellen könnten, bis die Filtersysteme zur Verfügung stehen würden. Gleichzeitig betonte sie, dass die anderen Regeln in Bezug auf die Hygiene trotzdem weiterhin eingehalten werden müssten, denn die Verwendung von Luftfiltern würde nichts daran ändern, Masken zu empfehlen, wenn die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
