Tschüss Strompreisbremse, hallo Börsenstrom: Börsenstromanbieter behält Strompreisbremse bei und garantiert Strompreis unter 40 ct / kWh
08.12.2023 - 10:38:13Tschüss Strompreisbremse, hallo Börsenstrom: Börsenstromanbieter behält Strompreisbremse bei und garantiert Strompreis unter 40 ct/kWh. Hamburg - Zum 31. Dezember 2023 fällt die Strompreisbremse weg. Sie deckelt den Arbeitspreis für Verbraucher:innen größtenteils auf 40 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh). Im kommenden Jahr werden Haushalte aber nicht nur den Wegfall der Strompreisbremse schultern müssen: Experten prognostizieren, dass die Strompreise wegen steigender Netzentgelte stark anziehen. Daher empfiehlt es sich, beim Strompreis genau hinzusehen und nach günstigen Alternativen Ausschau zu halten.
Dynamische Stromtarife als Alternative
Eine dieser günstigen Alternativen sind dynamische Börsenstromtarife, die per Gesetz ab 2025 flächendeckend eingeführt werden müssen und von einigen Versorgern wie Rabot Charge bereits jetzt angeboten werden. Hier orientiert sich der Strompreis am tatsächlichen Börsenstrompreis, woraus günstige und marktgerechte Arbeitspreise resultieren. So auch beim Börsenstromanbieter Rabot Charge, dessen durchschnittliche monatliche Arbeitspreise im Jahr 2023 durchgängig unterhalb der Strompreisbremse lagen (siehe Grafik).
Dennoch fühlen sich viele Verbraucher:innen durch schwankende Arbeitspreise analog zur Börsenstrompreis-Entwicklung verunsichert. Richtig ist, dass die Strompreise an der Börse auch nach oben ausschlagen und in seltenen Fällen sogar kurzfristig oberhalb der Strompreisbremse liegen können. Solche überproportionalen Preisausschläge nach oben sind jedoch ausgesprochen selten und werden durch die Preisstürze überkompensiert. So lag der Börsenstrompreis im Jahr 2023 beispielsweise 229 Stunden unter Null.
Damit Verbraucher:innen dynamische Strompreise sorgenfrei testen und sich vom günstigen Preisniveau überzeugen können, deckelt der Hamburger Stromanbieter Rabot Charge seine dynamischen Strompreise jetzt auf maximal 40 ct/kWh bis zum 31.03.2024. Mit der Kostendeckelung entspricht das Unternehmen einer Forderung des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. im Positionspapier Dynamische Stromtarife vom 1. Dezember 2024. Ohne regulatorischen Druck verpflichtet sich Rabot Charge, die Kosten auf maximal 40 ct/kWh zu deckeln - zunächst beschränkt bis 30. März 2024, um ggf. auf weitere regulatorische Entwicklungen reagieren zu können.
"Wir geben für das nächste Quartal unseren Kunden Kostensicherheit. Allerdings sind wir überzeugt, dass dynamische Stromtarife auch ohne Regulierung und Kostendeckelung Kostenersparnisse bringen. Kostensteigerungen im Markt werden letztlich immer weitergegeben, bei Fixtarifen geschieht dies lediglich zeitlich verzögert", kommentiert Jan Rabe, CEO von Rabot Charge. Er ergänzt "Wir führen die Strompreisbremse fort, damit Verbraucher:innen dynamische Strompreise risikolos testen und Vertrauen in diese neue Art des Stromkonsums fassen können."
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