Sprögnitz - Während auf europäischer Ebene die Klimaziele relativiert werden und die Weltklimakonferenz diese Woche weiter um eine globale Lösung ringt, hält SONNENTOR an seiner Mission Null-Emission fest.
12.11.2025 - 10:17:58Klimaziele abschwächen? Keine Option für SONNENTOR!. In den vergangenen drei Jahren konnte der Bio-Pionier seine Emissionen bereits um knapp 25 Prozent reduzieren. Bis April 2028 soll der Hauptstandort in Sprögnitz frei von fossilen Emissionen sein. Die Schwesterunternehmen in Tschechien und Rumänien möchten diesem Ziel bis 2030 folgen.
„Ein Blick auf die aktuelle Treibhausgasbilanz von SONNENTOR zeigt nur mehr zwei wesentliche Hebel, wo wir aber noch einiges bewegen können: Energieträger und Mobilität. Genau hier setzen wir mit konkreten Maßnahmen an“, erklärt CSR-Teamleiter und Wertehüter Florian Krautzer.
Volle Energie voraus – aus Sonne, Holz und Kräutern
Erneuerbare Energie ist bei SONNENTOR kein Schlagwort, sondern Alltag. Statt Öl oder Gas kommen beim Heizen Hackschnitzel aus regionalem Abfallholz zum Einsatz – ergänzt durch Kräuterreste aus der Produktion. Der Strom für die Produktion wird dank Photovoltaikanlagen auf dem Dach, bereits fast zur Hälfte von der Kraft der Sonne gedeckt. Die andere Hälfte stammt aus zertifiziertem Ökostrom. Ein smartes Energiemonitoring hilft zusätzlich beim Stromsparen, indem es Lastspitzen sichtbar macht und Abläufe – wie etwa das Laden der E-Autos – in Zukunft noch smarter gesteuert werden können. In der Qualitätssicherung sorgt zudem ein innovatives CO?-Kompressorsystem dafür, dass das eingesetzte und 100 Prozent biogene CO? mehrfach genutzt werden kann – ein echtes Kreislaufbeispiel.
Mobilität mit Verantwortung
Ob mit dem E-Dienstauto zu den Feldern der Anbaupartner:innen oder mit dem E-LKW zur regionalen Auslieferung der Kräuterschätze: SONNENTOR elektrifiziert seinen Fuhrpark konsequent – und lädt die Fahrzeuge natürlich bevorzugt mit selbst erzeugtem Sonnenstrom.
Über 40 E-Ladepunkte stehen am Standort Sprögnitz für Mitarbeitende und Besucher:innen zur Verfügung - zum Großteil kostenlos. Und dort, wo E-Mobilität noch keine Option ist, setzt man übergangsweise auf HVO, einen fossilfreien Kraftstoff aus Abfällen der Lebensmittel- und Landwirtschaft. Das stolze Ergebnis: 36 Prozent weniger Emissionen im Fuhrpark und das allein im vergangenen Geschäftsjahr. Dadurch ist SONNENTOR dem Ziel Null-Emission einen großen Schritt näher gekommen!
Fazit: Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt – und muss konsequent weiter gehen
Statt auf politische Kompromisse zu warten, wird bei SONNENTOR gehandelt, mit Überzeugung und Wirkung. Denn klar ist: Der Klimawandel lässt sich nicht mit halbherzigen Zielen stoppen – sondern nur mit entschlossenen Maßnahmen.
Und was, wenn nichts passiert wäre?
Diese Frage hat man sich bei SONNENTOR gestellt – und durchgerechnet. Die Wertehüter:innen des Unternehmens wollten wissen: „Hat unser Einsatz gegen den Klimawandel tatsächlich Wirkung gezeigt?“ Die Antwort ist ein klares: „JA“ und Wertehüter Florian Krautzer nennt eine eindrucksvolle Zahl dazu: „Würden wir nicht schon seit Jahren auf Wärme aus Biomasse und Erdwärme, Ökostrom, PV-Anlagen, E-Mobilität, biogenes CO2 in der Qualitätssicherung und geschlossene Kreisläufe setzen, lägen die Emissionen am Standort Sprögnitz heute fast neunmal höher! Das zeigt: Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob man den Wandel gestaltet – oder ihm beim Fortschreiten zusieht.“
Alle Zahlen, Fakten und Details zur Mission Null-Emission unter: www.sonnentor.com/co2
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