Solarstrom, Steuerstrategie

Rielasingen - Worblingen - Viele Apotheker und Ärzte stehen vor der Herausforderung, ihre hohe Steuerlast zu optimieren und ihr Einkommen effizienter zu nutzen.

04.08.2025 - 10:00:00

Solarstrom als Steuerstrategie: Warum sich Investitionen in Solaranlagen für Ärzte und Apotheker lohnen. Eine clevere Möglichkeit liegt dabei buchstäblich auf dem Dach: Investitionen in Solaranlagen können nicht nur als nachhaltige Kapitalanlage dienen, sondern auch steuerlich attraktive Effekte erzielen – besonders für diejenigen mit hohem Einkommen.

Solaranlagen bieten gerade für Ärzte einen doppelten Hebel: Sie ermöglichen steuerliche Abschreibungen und erzeugen zugleich Einnahmen, die sich langfristig rechnen. Dieser Beitrag verrät, warum sich diese Investitionen besonders im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld lohnen und was Apotheker und Ärzte beachten sollten, um rechtlich und finanziell das Beste daraus zu machen.

So wirkt sich eine Photovoltaikanlage steuerlich aus

Wer in den Bau einer Photovoltaikanlage investieren möchte, kann bereits im Voraus bis zu 50 Prozent der voraussichtlichen Kosten steuerlich geltend machen. Diese Möglichkeit wird als Investitionsabzugsbetrag bezeichnet und ist in §7g des Einkommensteuergesetzes (EStG) geregelt. Darüber hinaus erlaubt das Gesetz nach der Inbetriebnahme der Solaranlage eine Sonderabschreibung in Höhe von weiteren 20 Prozent der Investitionssumme. Ergänzend dazu sieht §10d EStG den sogenannten Verlustrücktrag vor. Damit können Verluste aus dem ersten Geschäftsjahr auf das Vorjahr übertragen und dort mit Gewinnen verrechnet werden.

Insgesamt lassen sich mit diesen Maßnahmen Steuerentlastungen von bis zu 33 Prozent der Investitionskosten schaffen – das ist vor allem für medizinische Fachkräfte interessant, da diese wegen starker Reglementierungen durch ihre Berufskammer kaum Spielräume zur Gestaltung ihrer Steuerlast haben.

Dieses Investitionsmodell ist für medizinische Fachkräfte besonders vielversprechend

Bei Solaranlagen denken die meisten an Panels auf dem Dach der eigenen Wohnung oder Praxis. Deutlich lukrativer ist allerdings die Investition in eigenständige Photovoltaikanlagen auf gepachteten Flächen, die unabhängig vom Eigentum sind. So bilden sie ein separates Gewerbe, dessen Einnahmen und Ausgaben nichts mit denen der Praxis oder Apotheke zu tun haben. Ein Pluspunkt bei diesem Modell ist dessen Finanzierung: Meist reichen rund zehn Prozent der Gesamtsumme aus, der restliche Betrag wird über ein Bankdarlehen finanziert und von eingespeistem Strom abbezahlt.

Diese Risiken einer Solaranlageninvestition sollten Ärzte und Apotheker kennen

Wie bei jeder Investition sind auch bei Solaranlagen ein paar Aspekte zu beachten. So kann es unter Umständen zu Mindererträgen oder sogar zu Ausfällen der Solaranlage kommen. Damit die daraus resultierenden finanziellen Einbußen ausgeglichen werden, können Ärzte und Apotheker eine Ertragsausfallversicherung abschließen. Darüber hinaus beklagen Solaranlagenbesitzer manchmal Schwierigkeiten mit den Inhabern der Grundstücke, auf denen die Anlagen errichtet sind. Um dem vorzubeugen, sollten Pachtverträge vorab von einem Fachanwalt geprüft oder sogar erstellt werden. In steuerlicher Hinsicht können Betroffene hin und wieder nicht das ganze Potenzial der Abschreibungen nutzen. Hierfür ist meist eine fehlerhafte Dokumentation verantwortlich. Damit dies nicht passiert, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem Steuerberater, der die relevanten Daten im Auge behält.

Diese wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle

Viele Photovoltaikanlagen rechnen sich bereits im ersten Jahr der Inbetriebnahme. Steuererleichterungen können sogar rückwirkend geltend gemacht werden, und die Investitionskosten lassen sich über spezielle Bankdarlehen finanzieren. Die Tilgung dieses Darlehens erfolgt dann mithilfe des eingespeisten Stroms. Ebenfalls nicht zu verachten ist der ökologische Aspekt von Solaranlagen, denn jede erzeugte Kilowattstunde Strom hilft, die Abhängigkeit von fossilen Energiestoffen zu reduzieren.

Über Olaf Zeh und Philipp Zeh:

Olaf Zeh und Philipp Zeh sind die Geschäftsführer der Ärzteversorger GmbH, einem Tochterunternehmen der FW Faire Werte eG. Sie unterstützen niedergelassene Ärzte, Zahnärzte und Apotheker in Zusammenarbeit mit deren Steuerberatern dabei, mit steuerlichen Entlastungen Vermögen aufzubauen. Ihr Konzept basiert auf durchdachten Photovoltaik-Investments für ihre Kunden. Mehr Informationen unter: https://www.dieaerzteversorger.de/

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