Chef, Selbstständigkeit

Mein eigener Chef: Der Schritt in die Selbstständigkeit

25.11.2015 - 13:51:09

Start-ups fehlt es oft an einem: dem nötigen Kleingeld. Selbst die besten Ideen benötigen Startkapital um verwirklicht zu werden. Für Unternehmer und Visionäre gibt es diverse Möglichkeiten, Unterstützung zu erhalten. Man muss nur an den richtigen Stellen danach suchen.

Lokale Förderprogramme

Am Anfang jedes Unternehmens steht eine gute Idee. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Und wie komme ich eigentlich von meiner Idee bis zum Businessplan? Bei solchen Fragen ist guter Rat teuer, zumindest glauben das viele. In der Realität sieht es zum Glück anders aus. Gründertum, auch Entrepreneurship genannt, wird in Deutschland sehr stark gefördert. In fast allen Städten und Gemeinden gibt es Anlaufstellen, für alle die sich für die Unternehmensgründung interessieren. Hier werden kostenfreie Kurse, Seminare und Beratungen angeboten und oftmals gibt es auch Programme, die gute Konzepte auch finanziell fördern. Wichtig ist dabei nur, sich genau zu informieren, welche Angebote zur Verfügung gestellt werden. Nur wer sich wirklich informiert, kann von den vielen lokalen Programmen profitieren.

Beteiligungsfinanzierung

Was sich erst einmal kompliziert anhört ist in Wahrheit ziemlich einfach. Bei einer Beteiligungsfinanzierung investiert eine Firma in das Start-up, sprich, gibt ihm Geld und erhält als Gegenleistung eine Beteiligung am Unternehmen. Aktuell wird dies in der bekannten Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ demonstriert. Unternehmer stellen ihre Ideen vor und die Investoren entscheiden an Hand der Präsentation, ob Sie sich an dem Unternehmen beteiligen wollen oder nicht. Auf diese Weise erhält das Start-up die nötigen finanziellen Mittel und als Gegenleistung werden die Investoren nicht nur am Unternehmen, sondern in erster Linie an dessen Gewinn beteiligt.

Dieses Prinzip gibt es nicht nur im Fernsehen, sondern auch im wahren Leben. Professionelle Firmen wie z.B. HQ Life unterstützen Start-ups beim gesamten Gründungsprozess, beispielsweise auch bei der Ideenfindung. Für die jungen Gründer ist dieser Input besonders wichtig, da auf diese Weise Anfängerfehler vermieden werden können. Es gibt als kaum etwas Besseres, als sich von Anfang an einen professionellen Unterstützer an die Seite zu holen.

Aber ganz so leicht ist es dann doch nicht. So erhalten Start-ups Förderung mit HQ Life nur dann, wenn diese auch beweisen, dass ihr Unternehmen profitabel funktioniert. Dafür haben die Gründer sechs Monate Zeit. In dieser Zeit muss ein sogenanntes „Proof-of-concept“ vorgelegt werden, das belegt, dass das erarbeitete Konzept auch funktioniert.

Gründerwettbewerbe

Neben einer solchen Beteiligungsfinanzierung wie bei HQ Life gibt es auch noch andere Möglichkeiten, an Geld für das Unternehmen zu kommen. Jährlich finden in Deutschland diverse Gründerwettbewerbe statt, bei denen häufig ein satter Geldpreis winkt. Bei diesen Wettbewerben kommt es oftmals in erster Linie auf eine innovative Idee und ein gutes Konzept an, der Businessplan muss stimmen. Die aktuellen Erfolge und Einnahmen zählen dabei aber weniger. Gründerwettbewerbe gibt es für diverse Branchen und Regionen. Hier ist das Eigenengagement gefragt, denn wer sich nicht bemüht, der wird auch nicht gewinnen. Gerade kleine und lokale Wettbewerbe haben oft eine geringe Beteiligung, sodass es für gute Konzepte eine ideale Möglichkeit darstellt, noch mehr Unterstützung zu bekommen und das eigene Produkt bekannter zu machen. Das wiederum ist das A und O für jede Firma. Nur wer sein Produkt auch präsentieren kann, hat die Chance damit am Ende auch wirklich etwas zu verdienen. Ein starker Auftritt ist also nicht nur bei HQ Life von Bedeutung, sondern überall, wo Sie Ihr Konzept vorstellen. Machen Sie in so wenigen Sätzen wie möglich deutlich:

  • Was macht meine Firma?
  • Wieso wird das Produkt benötigt?
  • Was macht meine Firma anders als andere?

Nur wenn Sie wissen, warum gerade Sie es verdient haben, unterstützt zu werden, nur dann werden Sie auch andere davon überzeugen können. Aber egal ob mit oder ohne Hilfe – viel Arbeit ist eine Gründung in jedem Fall.