Highspeed, Lauffen

Lauffen am Neckar - Wenn in der Formel 1 jede Millisekunde zählt, kommt es auf absolute Präzision an – und genau hier spielt ein Mittelständler aus Baden-Württemberg ganz vorne mit: Die Seiffer & Steiner Präzisionsteile GmbH aus Lauffen am Neckar beliefert die Königsklasse des Motorsports mit hochspezialisierten Komponenten.

03.07.2025 - 14:40:08

Highspeed aus Lauffen am Neckar – dieser Hidden Champion baut fürs schnellste Business der Welt

"Wir liefern für Teams, die in der Formel 1 um Zehntel und Hundertstel kämpfen – da darf kein Bauteil versagen, alles muss auf den Punkt stimmen", sagt Marc Steiner. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie das Unternehmen zum gefragten Zulieferer für die Highspeed-Industrie wurde und mit welchen Technologien es sich von der Konkurrenz abhebt.

Vom Prototyp zur Pole Position: Wie Seiffer & Steiner den Weg in die Formel 1 fand

Die Seiffer & Steiner Präzisionsteile GmbH ist nicht über Nacht in der Formel 1 gelandet. Der Einstieg in den Rennsport entwickelte sich ganz allmählich – über Aufträge aus der Automobilentwicklung. Damals fertigte das Unternehmen Bauteile für Versuchsfahrzeuge oder Prototypen an. Genau dort wurde schnell deutlich: Wer wie sie unter großem Zeitdruck arbeitet, kleine Stückzahlen liefern kann und dabei höchste Präzision einhält, ist für besondere Herausforderungen gut gerüstet.

"Die Anforderungen in diesen Projekten waren oft schon so hoch, dass der Schritt in den Rennsport fast logisch war", sagt Marc Steiner. "Wir haben gezeigt, dass wir schnell, flexibel und verlässlich arbeiten – und genau das brauchen auch die Teams in der Formel 1." Mit jeder neuen Aufgabe wuchs das Vertrauen der Kunden – und irgendwann kam der erste Auftrag aus dem Motorsport. Seitdem hat sich die Zusammenarbeit mit der Formel 1 stetig weiterentwickelt. Heute ist Seiffer & Steiner ein fester Partner im schnellsten Sport der Welt.

Kein Platz für Kompromisse: Präzision auf das Tausendstel

In der Königsklasse des Motorsports gelten eigene Regeln. Schon kleinste Abweichungen im Bauteil können die Standzeit reduzieren oder im schlimmsten Fall zum Ausfall führen. Darum gilt bei Seiffer & Steiner: Jede Komponente muss passen. Keine Toleranz für Fehler, keine Ausnahme bei der Genauigkeit.

"Die Bauteile, die wir für die Formel 1 fertigen, bestehen oft aus Materialien, die man nicht einfach im Katalog bestellt. Da geht es um exotische Legierungen, die unter extremen Bedingungen funktionieren müssen", so Marc Steiner. Und: Es darf niemals das falsche Material in den Prozess gelangen – Rückverfolgbarkeit ist Pflicht. Deshalb greift das Unternehmen auf Qualitätsstandards zurück, wie sie auch in der Luftfahrt zum Einsatz kommen. So ist jedes Bauteil jederzeit lückenlos dokumentiert – von der Rohware bis zur finalen Auslieferung.

Lieferfähigkeit entscheidet im Hochgeschwindigkeitsumfeld

Zudem geht es in der Formel 1 nicht nur auf der Strecke um Tempo – auch im Hintergrund läuft alles auf Hochgeschwindigkeit. Anfragen müssen oft innerhalb von 24 bis 48 Stunden beantwortet werden, und von der Auftragserteilung bis zur Auslieferung vergehen meist nur zwei Wochen. Um diesen engen Zeitrahmen zuverlässig einhalten zu können, sind bei Seiffer & Steiner alle Prozesse exakt aufeinander abgestimmt: von der schnellen Materialverfügbarkeit über die präzise Fertigung bis hin zur finalen Oberflächenbehandlung.

Ein zentraler Baustein dabei ist das eigene Rohmateriallager. So können benötigte Werkstoffe ohne Verzögerung abgerufen und direkt verarbeitet werden. Gleichzeitig wird die gesamte Produktion digital überwacht – Ausfälle oder Störungen werden sofort erkannt. Im Notfall greift das Team auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten ein, um den reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Kurze Reaktionszeiten und hohe Eigenverantwortung sorgen dafür, dass auch unter Zeitdruck verlässlich geliefert werden kann.

Die Fähigkeit, unter solchen Bedingungen zuverlässig zu arbeiten, ist jedoch nicht nur technisch bedingt – sie ist auch wirtschaftlich notwendig. Denn hinter der Hochtechnologie steckt längst nicht mehr nur Innovationsgeist, sondern ein Markt mit klaren Kostenrahmen. Die Formel 1 ist heute ein hart kalkuliertes Geschäft mit hohem Budgetdruck. Für Zulieferer heißt das: maximale technische Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig hoher Effizienz. Standardlösungen haben hier keinen Platz. Seiffer & Steiner fertigt deshalb ausschließlich individuell angepasste Präzisionsteile, die den besonderen Anforderungen des Motorsports standhalten.

Ein Team, das den Unterschied macht

Damit bei Seiffer & Steiner auch unter hohem Zeitdruck höchste Qualität geliefert werden kann, braucht es ein starkes Team. In der Fertigung, der Qualitätssicherung und im direkten Austausch mit den Kunden ist Verlässlichkeit gefragt – und Menschen, die Verantwortung übernehmen. Alle Mitarbeitenden bringen ein hohes Maß an Eigeninitiative und Sorgfalt mit, besonders dann, wenn es schnell gehen muss. Auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten springt das Team ein, wenn es nötig ist – diese Einsatzbereitschaft ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur.

Trotz des technischen Umfelds bleibt die Arbeit nicht rein sachlich. Es gibt immer wieder besondere Momente – zum Beispiel, wenn ein Kundenfahrzeug ein Rennen gewinnt und ein Bauteil aus Lauffen am Neckar seinen Anteil daran hat. Dann wird sichtbar, was die präzise Arbeit im Hintergrund wirklich bewirkt.

Über Marc Steiner:

Marc Steiner ist Geschäftsführer und Mitgründer der Seiffer & Steiner Präzisionsteile GmbH. Das deutsche Familienunternehmen fertigt seit über 20 Jahren einbaufertige Präzisionsteile in Kleinserien und Mittelserie für Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Maschinenbau. Der Fokus liegt auf hochpräziser Fertigung nach modernstem technischen Standard – von der Prototypenfertigung bis zur Serienreife. Mehr unter: www.sus-praezisionsteile.de

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Seiffer & Steiner Präzisionsteile GmbH
Geschäftsführer: Udo Seiffer, Marc Steiner
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