Konsumaufschwung – Der Boom in der Vorweihnachtszeit
20.11.2014 - 13:32:36Die Wirtschaftskrise scheint sich langsam aber sicher zu stabilisieren. Die Folge? Die Deutschen sind in der Vorweihnachtszeit ausgabefreudig. Als Unternehmen sollte man sich bewusst sein, wonach die Verbraucher suchen. Wer weiß, was und wie am häufigsten eingekauft wird, sichert sich ohne großen Mehraufwand Profit.
Tendenzen und Prognosen
Zu den umsatzstärksten Monaten im Jahr gehören laut Studien der November und Dezember. 2013 beispielsweise setzte der deutsche Einzelhandel insgesamt über 451 Milliarden Euro um. 84,5 Milliarden dieses Betrags kamen innerhalb der Weihnachtszeit zustande. Sich an den Daten der letzten Jahre und der Konjunktur orientierend geht der Handelsverband Deutschland davon aus, 2014 könne der Einzelhandel einen gesteigerten Umsatz von circa 85,5 Milliarden Euro erwarten. Laut den Daten des statistischen Bundesamtes in Bezug auf die Entwicklung des Umsatzes des EH in Deutschland, stieg der Umsatz seit dem Jahre 2009 kontinuierlich an, weshalb auch dieses Jahr mit hohen Umsätzen in der Weihnachtszeit zu rechnen ist (Quelle: Statistisches Bundesamt Statista 2014 - Umsatz des Einzelhandels in Deutschland im Weihnachtsgeschäft in den Jahren 2005 bis 2014)
Laut Umfrage durch Valid Research aus dem Jahr 2013 sind 2014 die deutschen Verbraucher (ab 18 Jahren) dazu bereit, ca. 220 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Zwar handelt es sich hierbei um eine niedrigere Summe als in den Vorjahren, aber dennoch noch um eine hohe Summe, die den Kauf der beliebtesten Weihnachtsgeschenke beinhalten kann, welche laut einer Umfrage aus dem diesjährigen Oktober z.B. Spielwaren (39 %), Kleidung (45 %) Süßwaren (47 %) und Bücher bzw. E-Books (48 %) umfassen. An erster Stelle der beliebtesten Geschenke zum Weihnachtsfest 2014 rangieren klar Geldgeschenke und Gutscheine, die von 50 % der Befragten genannt wurden und somit von 750 Personen über 18 Jahren. Eine weitere Umfrage durch Valid Research aus Oktober 2014 unterstreicht ebenfalls die hohe Nachfrage nach Geschenkgutscheinen und Geld. Das Weihnachtsbudget hierfür liegt bei 35 Euro. Damit liegt diese Option weit vor dem zweiten Platz (Kleidung mit 24 Euro) und dem dritten Platz (Lesestoff mit 21 Euro). Für Unterhaltungstechnik und Spielwaren sind Deutsche bereit, etwa 17 Euro auszugeben.
Vorplanen und strategisch investieren
Anders als die Einkäufer haben Unternehmer nicht unbedingt die Freiheit, Last Minute zu reagieren. Es muss rechtzeitig vorgeplant werden, um mit dem Konsumboom in der Vorweihnachtszeit zurecht zu kommen.
Wirft man einen Blick auf die Statistiken, kristallisieren sich drei Anhaltspunkte heraus:
- Kunden werden mehrheitlich online kaufen
- Klassische Geschenkideen wie Bücher und Elektronik sind nach wie vor gefragt
- Geld und Gutscheine versprechen die höchsten Umsätze
Es sollte also der Fokus auf E-Commerce und den Online-Shop gelegt werden, statt traditionell in Ladengeschäfte und Waren zu investieren. Egal, ob das Unternehmen in der Bekleidungsbranche, in der Lebensmittelindustrie, allgemein im Einzelhandel oder in der Elektronik angesiedelt ist – die Kunden wollen online bestellen. Das hat gute Gründe: Sie sparen sich damit den Gang in die Kälte, den Menschenandrang in den Supermärkten und Kaufhäusern, und sowohl den Transport als auch die Anreise. Oft wird nach Feierabend oder am Wochenende eingekauft. Die Kunden wünschen sich dabei auf der einen Seite eine große Auswahl und auf der anderen Seite eine benutzerfreundliche Website mit klarem Aufbau, damit sie mit so wenig Zeit und Aufwand wie möglich ein Weihnachtsgeschenk kaufen können.
Tipps zum Erfolg
Um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen und Kunden auf sich aufmerksam zu machen, bieten sich vor allem zwei Taktiken an: Es ist von Vorteil, sich auf Social-Media-Marketing zu verlassen. Wer Facebook und Twitter für Werbeaktionen in der Vorweihnachtszeit nutzt, ist sich Aufmerksamkeit sicher. Bewerben sollte man alle Angebote, die sich um Geldgeschenke und Gutscheinkarten drehen, da die Nachfrage danach – insbesondere dieses Jahr - sehr hoch ist. Um den Gutscheinkauf für Kunden zu erleichtern, bietet es sich für Unternehmen an in Plastikkarten von der Abt Plastikkarten GmbH (siehe Bild) zu investieren. Hier lassen sich die Karten mit den gewünschten Informationen personalisieren sowie mit Barcode, Magnetstreifen und Schreibfeld anfertigen. Eine in dieser Form ansprechend gestaltete Geschenkkarte ist vielseitig einsetzbar und wird gerne von Kunden verschenkt.
Bildquellen: © Statista 2014 / © Abt Plastikkarten GmbH