Die besten ETF-Sparpläne für Kinder 2026: 7 Anbieter, die Eltern kennen sollten
12.11.2025 - 16:30:00Jetzt vergleichen: Top 7 ETF-Sparpläne für Kinder 2026 – günstig, sicher & flexibel investieren
Immer mehr Eltern denken darüber nach, wie sie ihren Kindern frühzeitig finanzielle Sicherheit mit auf den Weg geben können. Ein ETF-Sparplan zählt dabei zu den einfachsten und zugleich wirksamsten Möglichkeiten, langfristig Vermögen aufzubauen. Durch die breite Streuung über viele Unternehmen und Länder lassen sich Risiken reduzieren, während der Zinseszinseffekt über die Jahre für stetiges Wachstum sorgt.
Im Vergleich zu klassischen Sparformen wie Sparbuch oder Tagesgeld bleiben die Ertragschancen deutlich höher – bei gleichzeitig flexibler Gestaltung. Schon mit kleinen monatlichen Beträgen kann so Schritt für Schritt ein solides Polster entstehen, das später Ausbildung, Führerschein oder Studium erleichtert.
Doch die Unterschiede zwischen den Anbietern sind groß: Kosten, Auswahl an ETFs, Service und digitale Handhabung variieren erheblich. Dieser Vergleich stellt die sieben besten ETF-Sparpläne für Kinder 2026 vor – transparent, aktuell und speziell auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten.
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Methodik und Bewertungskriterien des ETF-Vergleichs 2026
Für den Vergleich wurden aktuelle Daten und Nutzererfahrungen aus vertrauenswürdigen Quellen wie Finanztip, Finanztest und Handelsblatt ausgewertet. Berücksichtigt wurden ausschließlich Anbieter, die Kinder- oder Junior-Depots mit Sparplanoption in Deutschland anbieten.
Entscheidend war ein praxisnaher Blick auf die Kriterien, die Eltern in der Realität interessieren. Dazu zählen vor allem die Kosten und Gebühren – also Depotführung, Ausführungskosten und eventuelle Aktionsangebote. Ebenso wichtig ist das ETF-Angebot mit Blick auf Vielfalt, bekannte Indizes wie den MSCI World und nachhaltige ESG-Optionen.
Ergänzend spielen Konditionen für Junior-Depots eine Rolle, etwa Mindestsparraten, Pausenmöglichkeiten und die Regelung bei Volljährigkeit. Auch die Benutzerfreundlichkeit der App und die Erreichbarkeit des Supports wurden einbezogen. Schließlich flossen Sicherheitsaspekte wie Einlagenschutz und BaFin-Regulierung in die Bewertung ein, damit Eltern sich auf ein verlässliches Umfeld verlassen können.
Platz 1: Invest4Kids – persönliche Beratung und steueroptimierte Flexibilität
Wer beim Thema Kinderinvestment nicht einfach "irgendwo anlegen", sondern fundiert entscheiden möchte, findet in Invest4Kids einen spezialisierten Ansprechpartner. Das norddeutsche Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf die finanzielle Vorsorge für Kinder und legt dabei besonderen Wert auf Transparenz, Flexibilität und persönliche Betreuung. Im Gegensatz zu klassischen Online-Brokern steht hier nicht das Selbstmachen, sondern die Begleitung durch erfahrene Berater im Vordergrund. Eltern erhalten individuelle Empfehlungen, abgestimmt auf Sparziel, Laufzeit und Risikoprofil.
Beratung statt Standardprodukt
Das Invest4Kids-Konzept basiert auf einer Versicherungslösung, die sich in der Struktur wie ein ETF-Sparplan verhält, aber zusätzliche Vorteile bietet. So fallen weder Depot- noch Transaktionsgebühren an, und Strategiewechsel können steuerfrei erfolgen. Auch die Erträge werden unter bestimmten Voraussetzungen steueroptimiert reinvestiert, wodurch langfristig mehr Kapital im Vertrag verbleibt. Ein besonderes Merkmal ist das "Bestimmungsrecht ab 18": Eltern behalten die Kontrolle über das Investment, selbst wenn das Kind volljährig wird – ein klarer Pluspunkt gegenüber herkömmlichen Depots. Auf der Webseite wird betont, wie Invest4Kids Eltern bei ETF-Sparplänen unterstützt.
Darüber hinaus schützt die sogenannte Konditionssicherung vor zukünftigen Kosten- oder Steueränderungen. Sparraten lassen sich flexibel anpassen, pausieren oder durch Einmalzahlungen ergänzen, was Eltern volle Gestaltungsfreiheit bietet. Dank der persönlichen Beratung bleibt das Konzept auch bei veränderten Lebensumständen anpassbar.
Fazit: Invest4Kids überzeugt durch hohe Flexibilität, steuerliche Vorteile und den menschlichen Faktor der Beratung – ideal für Familien, die nicht nur günstig, sondern vor allem sicher und langfristig investieren möchten.
Platz 2: ING – unkompliziert, digital und familienfreundlich
Die ING zählt seit Jahren zu den beliebtesten Direktbanken in Deutschland – und das gilt auch für ihre ETF-Sparpläne. Viele Eltern entscheiden sich für das Angebot, weil es einfach, günstig und vollständig online zu verwalten ist. Mit ihrem klar strukturierten Aufbau, einer intuitiven App und transparenten Gebühren gehört die ING zu den Anbietern, die den Vermögensaufbau für Kinder besonders leicht zugänglich machen.
Breites Angebot und faire Konditionen
Ein großer Pluspunkt ist die Kostenstruktur: Die Depotführung ist kostenlos, und mehr als 1.100 ETF-Sparpläne lassen sich ohne Ausführungsgebühr besparen – darunter bekannte Anbieter wie iShares, Xtrackers oder Amundi. Auch nachhaltige ESG-ETFs sind im Programm, sodass Eltern individuell Schwerpunkte setzen können. Die Mindestsparrate liegt bei nur 1 Euro, was gerade für den Einstieg attraktiv ist. Anpassungen oder Pausen sind jederzeit möglich, ohne dass Zusatzkosten entstehen.
Das Junior-Depot lässt sich vollständig digital eröffnen und über das Elternkonto verwalten. Sobald das Kind volljährig wird, kann das Depot problemlos übertragen werden. Die Bedienung über App und Onlinebanking ist besonders benutzerfreundlich, der Kundenservice gut erreichbar und zuverlässig.
Fazit: Die ING bietet ein modernes, günstiges und leicht verständliches Gesamtpaket. Wer den Vermögensaufbau für sein Kind selbst in die Hand nehmen möchte, findet hier eine sichere, digitale Lösung mit großem ETF-Angebot und hoher Flexibilität – ideal für Eltern, die Wert auf einfache Abläufe und klare Strukturen legen.
Platz 3: DKB – solide Direktbank mit breitem ETF-Angebot
Die Deutsche Kreditbank (DKB) gehört zu den etablierten Anbietern im deutschen Direktbankensektor und überzeugt mit einem umfangreichen ETF-Angebot, das sich ideal für Familien eignet, die langfristig investieren wollen. Als seriöse Bank mit BaFin-Regulierung und kostenloser Depotführung bietet sie einen verlässlichen Rahmen für den Vermögensaufbau von Kindern.
Breite Auswahl und stabile Bedingungen
Mit über 2.000 sparplanfähigen ETFs gehört die DKB zu den Anbietern mit der größten Auswahl auf dem Markt. Darunter finden sich sowohl klassische Indizes wie der MSCI World oder der S&P 500 als auch nachhaltige ESG-Varianten, mit denen Eltern gezielt auf verantwortungsbewusste Investments setzen können. Die Mindestsparrate beträgt 25 Euro pro Monat, was eine gute Balance zwischen Regelmäßigkeit und Planbarkeit bietet. Sparraten lassen sich flexibel anpassen, pausieren oder ganz beenden – ohne zusätzliche Kosten.
Das Junior-Depot ist klar strukturiert, lässt sich einfach online eröffnen und transparent verwalten. Auch nach der Volljährigkeit des Kindes bleibt der Übertrag unkompliziert. Nutzer loben die übersichtliche App und den stabilen Kundenservice, der telefonisch wie digital gut erreichbar ist.
Fazit: Die DKB kombiniert Sicherheit, Erfahrung und ein breites ETF-Spektrum mit fairen Konditionen. Damit ist sie besonders für Eltern interessant, die auf einen etablierten Partner setzen und eine verlässliche, langfristige Lösung für die finanzielle Zukunft ihrer Kinder suchen.
Platz 4: Comdirect – erfahrene Bank mit großem ETF-Angebot
Die Comdirect, eine Tochtergesellschaft der Commerzbank, zählt zu den traditionsreichsten Direktbanken Deutschlands und genießt bei Privatanlegern ein hohes Vertrauen. Für Eltern, die bei der Geldanlage auf Stabilität und Erfahrung setzen möchten, bietet die Bank ein ausgereiftes System mit zahlreichen Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung.
Große ETF-Auswahl und klare Strukturen
Mit über 2.000 ETF-Sparplänen und rund 560 kostenlosen Aktions-ETFs zählt die Comdirect zu den Anbietern mit der größten Auswahl. Anleger können zwischen bekannten Indizes wie dem MSCI World, DAX oder S&P 500 sowie zahlreichen nachhaltigen Fonds wählen. Die Mindestsparrate liegt bei nur 1 Euro, wodurch sich das Depot auch für Familien mit kleinerem Startbudget eignet. Bei Nicht-Aktions-ETFs fällt eine Gebühr von 1,5 Prozent pro Ausführung an – transparent und leicht nachvollziehbar.
Das Junior-Depot lässt sich vollständig online eröffnen und bietet alle wichtigen Funktionen zur Verwaltung und Anpassung der Sparrate. Besonders praktisch: Nach der Volljährigkeit wird das Depot automatisch auf das Kind übertragen. Die Benutzeroberfläche gilt als übersichtlich, die App als stabil und sicher.
Fazit: Die Comdirect vereint ein breites ETF-Spektrum mit der Sicherheit einer etablierten Bank. Eltern, die Wert auf solide Strukturen, hohe Auswahl und einfache Handhabung legen, finden hier eine ausgewogene Lösung für den langfristigen Vermögensaufbau ihres Kindes.
Platz 5: Scalable Capital – digitales Kinderdepot mit 0 % Gebührenstruktur
Die digitale Vermögensplattform Scalable Capital hat sich in den vergangenen Jahren als einer der innovativsten Anbieter im ETF-Bereich etabliert. Seit 2025 bietet das Unternehmen ein eigenes Kinderdepot an, das speziell auf junge Sparer und ihre Eltern zugeschnitten ist. Der Ansatz ist klar: maximale Flexibilität, volle Transparenz und besonders geringe Kosten – ganz im Stil moderner FinTech-Lösungen.
Kinderdepot mit digitalen Vorteilen
Laut Handelsblatt (November 2025) verzichtet Scalable Capital beim Kinderdepot vollständig auf Depot- und Ordergebühren. Bereits ab 1 Euro Sparrate können Eltern regelmäßig in ETFs investieren. Besonders attraktiv: Die sogenannten PRIME-ETFs großer Anbieter wie iShares, Xtrackers oder Amundi sind dauerhaft mit 0 % TER p. a. im Kinderdepot verfügbar – ein Vorteil, den kein klassischer Broker bietet. Guthaben auf dem Verrechnungskonto wird zudem mit bis zu 2 % Zinsen verzinst.
Voraussetzung für die Eröffnung ist lediglich ein bestehendes Elterndepot bei Scalable Capital. Die Verwaltung erfolgt über eine moderne App mit übersichtlichem Dashboard, Kursverläufen und flexibler Sparplansteuerung. Beratung im klassischen Sinne gibt es nicht, dafür eine besonders einfache und intuitive Bedienung.
Fazit: Scalable Capital verbindet modernes Digitalbanking mit hoher Kosteneffizienz. Das Kinderdepot eignet sich vor allem für technikaffine Eltern, die selbst Entscheidungen treffen möchten und dabei Wert auf maximale Transparenz und minimale Gebühren legen. Wer langfristig investieren will und keine persönliche Beratung benötigt, findet hier eine der flexibelsten Lösungen am Markt.
Platz 6: Trade Republic – günstig, modern und auf das Wesentliche reduziert
Der Berliner Neobroker Trade Republic hat in den vergangenen Jahren den deutschen Anlagemarkt nachhaltig verändert. Seit 2025 bietet er auch ein eigenes Kinderdepot an, das sich an Familien richtet, die selbstbestimmt investieren möchten – ohne überflüssige Kosten oder komplizierte Strukturen. Das Konzept bleibt dabei dem typischen Trade-Republic-Stil treu: schlank, digital und klar verständlich.
Kinderdepot mit Nullgebühren und einfacher Handhabung
Die Eröffnung erfolgt vollständig über die App, Eltern verwalten das Depot gemeinsam mit oder stellvertretend für ihr Kind. Der Einstieg ist bereits ab 1 Euro Sparrate möglich. Für die Ausführung fallen keine Depot- oder Ordergebühren an, und auch Sparpläne sind in der Regel kostenlos. Mit rund 2.500 verfügbaren ETFs bietet Trade Republic eine der größten Auswahlmöglichkeiten auf dem deutschen Markt. Besonders beliebt sind Standardindizes wie der MSCI World und der S&P 500, aber auch nachhaltige Fonds sind im Programm.
Persönliche Beratung gibt es nicht – das Angebot richtet sich an Eltern, die sich selbst mit der Geldanlage beschäftigen möchten. Die intuitive App, schnelle Ausführung und hohe Transparenz machen den Einstieg jedoch besonders einfach.
Fazit: Trade Republic ist die richtige Wahl für Eltern, die eigenverantwortlich investieren und dabei auf niedrige Kosten achten wollen. Das Kinderdepot überzeugt durch Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und ein breites ETF-Angebot – ideal für Familien mit digitaler Affinität und klarer Kostenorientierung.
Platz 7: Consorsbank – bewährte Bank mit solider Kinderdepot-Erfahrung
Die Consorsbank gehört zu den traditionsreichsten Direktbanken Deutschlands und genießt vor allem bei sicherheitsorientierten Anlegern großes Vertrauen. Mit ihrem Junior-Depot richtet sie sich gezielt an Eltern, die langfristig für ihre Kinder investieren möchten und dabei Wert auf Stabilität, Beratung und Service legen.
Klassisches Junior-Depot mit breitem ETF-Angebot
Das Kinderdepot der Consorsbank lässt sich bereits ab 10 Euro Sparrate eröffnen und wird kostenlos geführt. Eltern können aus über 700 ETF-Sparplänen wählen, darunter mehr als 400 kostenlose Aktions-ETFs von bekannten Anbietern wie iShares, Xtrackers oder Amundi.
Für Nicht-Aktions-ETFs fällt eine Gebühr von 1,5 Prozent pro Ausführung an – ein transparenter, marktüblicher Wert. Die Eröffnung erfolgt online, erfordert jedoch – im Gegensatz zu reinen Neobrokern – eine zusätzliche Identifizierung der Eltern per Post- oder Video-Ident.
Besonders geschätzt wird der verlässliche Kundenservice, der telefonisch, per Chat und E-Mail erreichbar ist. Auch die Benutzeroberfläche gilt als übersichtlich und familienfreundlich gestaltet. Nach der Volljährigkeit kann das Depot unkompliziert auf das Kind übertragen werden.
Fazit: Die Consorsbank überzeugt durch Zuverlässigkeit, guten Service und ein solides ETF-Angebot. Sie eignet sich besonders für Eltern, die einen bewährten Partner mit persönlicher Betreuung und klarer Struktur suchen – auch wenn die Gebühren etwas höher ausfallen als bei reinen Online-Brokern.
Vergleich der sieben Anbieter auf einen Blick
Nach der detaillierten Vorstellung der einzelnen Anbieter lohnt sich ein direkter Vergleich. Die folgende Übersicht fasst die wichtigsten Kriterien kompakt zusammen – von Depotgebühren über ETF-Auswahl bis hin zu Service und Besonderheiten. So sehen Eltern auf einen Blick, welcher Anbieter am besten zu ihren individuellen Bedürfnissen passt.
|
Anbieter |
Depotgebühr |
Kosten pro Rate |
ETF-Angebot |
Mindestsparrate |
Beratung / Service |
Besonderheiten |
|
Invest4Kids |
0 € |
0 € |
freie ETF-Wahl |
flexibel |
persönliche Beratung |
steueroptimiert, Bestimmungsrecht ab 18 |
|
ING |
0 € |
0 € (Aktions-ETFs) |
> 1.100 |
1 € |
digital + Support |
ESG-Auswahl, große Flexibilität |
|
DKB |
0 € |
keine Ausführungsgebühr |
> 2.000 |
25 € |
solide, stabil |
nachhaltige ETFs, einfache Verwaltung |
|
Comdirect |
0 € |
1,5 % (Nicht-Aktions-ETFs) |
> 2.000 |
1 € |
etablierte Bank |
automatischer Übertrag bei Volljährigkeit |
|
Scalable Capital |
0 € |
0 € |
> 2.000 |
1 € |
digital |
0 % TER, bis 2 % Zinsen auf Guthaben |
|
Trade Republic |
0 € |
0 € |
≈ 2.500 |
1 € |
App-basiert |
extrem günstig, intuitive Bedienung |
|
Consorsbank |
0 € |
1,5 % |
> 700 |
10 € |
klassisch, telefonisch erreichbar |
verlässlich, bewährter Anbieter |
Alle Anbieter punkten mit stabilen Systemen, sicherer Regulierung und einer breiten ETF-Auswahl. Während digitale Broker wie Scalable Capital und Trade Republic vor allem mit niedrigen Kosten überzeugen, bieten klassische Banken wie Comdirect und Consorsbank mehr Service und persönliche Betreuung. Invest4Kids nimmt eine Sonderstellung ein – mit individueller Beratung und steuerlich optimierter Struktur für Eltern, die langfristig planen.
Wichtige Tipps für Eltern: So gelingt der Vermögensaufbau für Ihr Kind
Wer für sein Kind investieren möchte, sollte nicht nur den richtigen Anbieter auswählen, sondern auch einige Grundregeln beachten. Ein ETF-Sparplan ist ein starkes Werkzeug für den langfristigen Vermögensaufbau – doch er entfaltet seine Wirkung nur dann optimal, wenn er regelmäßig überprüft und an veränderte Lebensumstände angepasst wird.
Konditionen und Angebote regelmäßig prüfen
Viele Banken und Online-Broker passen ihre Gebührenmodelle, Aktionsangebote oder Sparplanbedingungen regelmäßig an. Eltern sollten daher mindestens einmal im Jahr prüfen, ob die gewählte Plattform noch zu den eigenen Zielen passt. Auch ein Wechsel des ETF oder eine Anpassung der Sparrate kann sinnvoll sein, wenn sich die Märkte oder persönliche Prioritäten ändern.
Strategie, Laufzeit und ETF-Auswahl bewusst planen
Ein durchdachtes Konzept ist entscheidend. Eltern sollten sich im Vorfeld Gedanken über Anlagehorizont, monatliche Sparrate und die Art der ETFs machen. Bewährt haben sich breit gestreute Indizes wie der MSCI World, ergänzt durch nachhaltige ESG-Optionen, um ökologische oder soziale Werte einzubeziehen.
Flexibilität nutzen und Finanzbildung fördern
Ein gutes Kinderdepot erlaubt es, Sparraten zu pausieren, zu erhöhen oder Einmalzahlungen zu leisten. Diese Flexibilität schafft Sicherheit in Phasen mit höherem Finanzbedarf. Gleichzeitig bietet das Depot eine wertvolle Gelegenheit, Kindern schon früh ein Verständnis für Geld, Zinsen und Investitionen zu vermitteln – ein wichtiger Beitrag zur finanziellen Bildung.
Langfristig denken statt kurzfristig reagieren
Entscheidend ist nicht, täglich auf Kursschwankungen zu reagieren, sondern konsequent am Ziel festzuhalten. Wer früh beginnt, regelmäßig spart und langfristig investiert, baut Schritt für Schritt Vermögen auf. Ob mit einem spezialisierten Anbieter wie Invest4Kids oder etablierten Direktbanken wie ING oder DKB – ein klarer Plan und Geduld sind die Grundlage für eine stabile finanzielle Zukunft des Kindes.
Unsere Empfehlung: Clever investieren für die Zukunft Ihres Kindes
Eltern, die heute in einen ETF-Sparplan für ihre Kinder investieren, profitieren von einem breiten Angebot und hervorragenden technischen Möglichkeiten. Der Markt 2026 zeigt: Günstige Konditionen sind längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr – entscheidend sind Transparenz, Flexibilität und die Frage, wie gut das Produkt wirklich zu den Bedürfnissen einer Familie passt.
Moderne ETF-Sparpläne – günstig, flexibel und sicher
Ob klassischer Anbieter wie Comdirect oder digitale Plattformen wie Scalable Capital und Trade Republic – alle ermöglichen langfristiges Sparen mit überschaubarem Aufwand. Unterschiede bestehen vor allem in Beratung und persönlicher Betreuung. Während Neobroker mit niedrigen Kosten punkten, bieten traditionelle Banken den Vorteil direkter Ansprechpartner und klarer Strukturen.
Invest4Kids als ganzheitliche Lösung
Unter allen getesteten Anbietern überzeugt Invest4Kids am stärksten durch den persönlichen Ansatz. Eltern profitieren von kostenloser Beratung, steueroptimierter Struktur und der Möglichkeit, auch nach der Volljährigkeit des Kindes die Kontrolle zu behalten. Das Konzept verbindet Sicherheit, Planbarkeit und Flexibilität – ideal für Familien, die fundierte Entscheidungen treffen und sich langfristig sicher und versorgt wissen wollen.
Wer jetzt schon an die Zukunft denkt, beginnt mit regelmäßigem Sparen und legen Sie damit Schritt für Schritt das stabile Fundament für sein Kind – nachhaltig, planbar und sicher wachsend über viele Jahre hinweg.

