Beliebte Online-Bezahldienste in Deutschland im Überblick
29.04.2022 - 15:30:00Digitale Bezahldienste genießen weltweit eine hohe Popularität. In Deutschland nutzen fast zwei Drittel der Bundesbürger für ihre Finanzangelegenheiten die Angebote der Online-Dienste, die einfaches und schnelles Ein- und Auszahlen über das Internet versprechen. Neben PayPal sind auch die Unternehmen Klarna, giropay und paysafecard längst im deutschen Alltag angekommen.
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PayPal
PayPal gehört nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit zu den beliebtesten Online-Bezahldiensten. Das Unternehmen ist benutzerfreundlich, kostenlos, führt Transaktionen schnell aus und bietet Usern einen Käuferschutz sowie Ratenzahlung. Nach seiner Gründung im Jahr 1998 wurde es schnell eine gefragte Alternative zu Banken für Geldtransfers. Fester Partner des Bezahldienstes war lange Zeit der Online-Marktplatz Ebay, der ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Expansion von PayPal gespielt hat.
Und auch die Gaming-Branche baut auf eine enge Zusammenarbeit mit dem digitalen Bezahldienst. Giganten der Industrie wie https://www.riotgames.com/de bevorzugen ihn aufgrund seiner Popularität und Benutzerfreundlichkeit. Folglich übernimmt PayPal einen festen Bestandteil der Zahlungen für Spiele wie League of Legends und Valorant, die mittlerweile zu wichtigen Vertretern des nationalen und internationalen eSports geworden sind. Gleichzeitig schätzen Slot-Anbieter wie https://leovegas.com/de-de/ den Bezahldienst, der ihren Kunden einen schnellen Bezahlvorgang verspricht. So wird Usern, die auf eine große Auswahl an verschieden gestalteter Slots sowohl am Heimcomputer als auch mit mobilen Endgeräten zugreifen, auch beim Geldtransfer eine unkomplizierte Abwicklung garantiert. PayPals Dienstleistung, die auf Einfachheit und Schnelligkeit basiert, entspricht demnach der temporeichen Spielweise der Gamer verschiedenster Genres. Diese Vorzüge haben auch populäre Vertriebsplattformen wie https://store.steampowered.com/ haben. Die rasche Abwicklung der Transaktionen erspart den Kunden lange Wartezeiten, wie es oftmals bei Überweisungen und Lastschriftverfahren der Fall ist. Dadurch erschaffen sich Kunden von PayPal einen schnelleren Zugang zu Produkten und Dienstleistungen, wie das neue Fantasy-Action-RPG Elden Ring. Dazu sei gesagt, dass PayPal, neben den bereits erwähnten Beispielen, bereits mit über 29 Millionen Händlern und über 392 Millionen Nutzern rund um den Globus kooperiert – mit steigender Tendenz.
Klarna
Das Unternehmen Klarna aus Schweden existiert seit 2005 und gehört neben PayPal zu den beliebtesten Online-Zahlungsmethoden der deutschen Bevölkerung. Über diesen Dienst können die Kunden nicht nur direkte, sondern auch Teil- und Ratenzahlungen ausführen sowie auf Rechnung zahlen. Der Ratenkauf über Klarna unterscheidet sich nicht von der klassischen Ratenzahlung. Hier übernimmt der Online-Dienst einfach die Rolle der Bank. Beim Rechnungskauf ermöglicht Klarna dem Käufer, die Ware vor der Zahlung zu erhalten und garantiert dem Händler gleichzeitig sein Geld. Zudem wurde 2014 das deutsche Online-Zahlungssystem sofortüberweisung.de eingeführt, das den Einkauf über eine sichere Verbindung direkt per Online-Banking ermöglicht, um für die Kunden das Geschäft besonders schnell abzuwickeln. Vorsicht ist allerdings bei verzögerten Nachzahlungen geboten: Wie auch bei PayPal müssen Klarna-Kunden in solchen Fällen mit Mahngebühren rechnen.
Aktuell arbeitet das Unternehmen mit rund 100.000 Händlern in Europa und Nordamerika zusammen. Unter ihnen befinden sich auch wichtige Marken und Institutionen wie H&M, Spotify, MediaMarkt und die Deutsche Bahn, die eine große Beliebtheit unter der deutschen Bevölkerung genießen.
giropay
Eine viel geschätzte Alternative unter den Zahlungsdienstleistern ist giropay. Diese wurde 2005 aus einer Gruppe von deutschen Kreditinstituten als lokales Pendant für PayPal gegründet. 2020 übernahm das konkurrierende paydirekt, ebenfalls ein deutsches Unternehmen für Online-Bezahlverfahren, giropay und legte im folgenden Jahr die Bezahlsysteme beider Unternehmen zusammen, um die Online-Dienstleitung unter gemeinsamem Namen fortzuführen. Bei giropay müssen sich die Kunden nicht zusätzlich registrieren, um die Dienstleistung abzurufen, da diese über das Online-Banking-Girokonto einer teilnehmenden Bank oder Sparkasse abläuft. Die Eingabe der persönlichen Daten auf den Seiten der Bank ist ausreichend, um den Kauf abzuschließen. Der größte Nachteil der giropay-Nutzung ist, dass eine Rückbelastung nicht möglich ist. Deshalb muss der Kunde auf die Rückerstattungsverfahren des Online-Händlers zurückgreifen. Weiterhin ermöglicht giropay keine Ratenzahlung. Trotzdem erreicht das Unternehmen über 45 Millionen potenzielle Online-Banking-Kunden, da neben Online-Shops auch Kommunen, die ihre Bürger-Service-Portale ausbauen, verstärkt auf giropay als Bezahlverfahren setzen.
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paysafecard
Während PayPal, Klarna und giropay eine ähnliche Funktionsweise wie Kreditinstitute haben, ist paysafecard ein elektronisches Zahlungsmittel nach dem Prepaid-Prinzip. Die Kunden können bei bestimmten Verkaufsstellen wie Postämtern oder Tankstellen einen PIN-Code mit einem Guthaben kaufen und dieses dann in Online-Shops für den Einkauf nutzen. In den meisten Ländern sind diese paysafecards jedoch auch online erhältlich. Gegründet wurde der Zahlungsdienst bereits 2000 in Österreich, um den Menschen ein sicheres und anonymes Zahlungsverfahren im Internet anzubieten. Denn die Online-Zahlung auf Guthabenbasis braucht weder die Angabe von Kontodaten und Kreditkartennummer noch die E-Mail-Adresse. Die Eingabe des PIN-Codes für die Abwicklung des Geschäftes ist vollkommen ausreichend. Immer mehr Menschen schätzen den hohen Datenschutz beim Einkauf mit paysafecard, was sich am rasanten Wachstum des Unternehmens in den letzten Jahren widerspiegelt.
Online-Zahlungsdienste vereinfachen für viele Menschen tägliche Transaktionen, die über Banken viel Zeit beanspruchen würden. Führendes Unternehmen ist in diesem Sektor PayPal, das zusammen mit seinem schwedischen Konkurrenten Klarna auch in Deutschland den Geldtransfer vor allem im Gaming-Sektor beschleunigt. Alternativen im deutschsprachigen Raum sind giropay und paysafecard. Während giropay zunehmend das Vertrauen der Kommunen genießt, überzeugt paysafecard seine Kunden mit hoher Anonymität und Datenschutz. Doch für welchen Online-Zahlungsdienst sich Kunden auch entscheiden, die zunehmende Digitalisierung des Alltags verspricht dem Sektor langfristig eine rosige Zukunft.