Planet2050, Partner

Baku - Die 29.

24.01.2025 - 07:36:45

Planet2050 war offizieller Partner des Digital Innovation Pavilion der COP29. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen in Baku (Aserbaidschan) zielte darauf ab, den globalen Klimaschutz voranzutreiben, mit einem starken Fokus auf Klimafinanzierung, weshalb es auch als "Finance COP" bezeichnet wurde. Die COP29 war daher insbesondere für den privaten Sektor und für Projektentwickler im CO2-Markt relevant und hat neue Perspektiven eröffnet.

Der Digital Innovation Pavilion war der zentrale Ort, an dem sich digitale Innovatoren mit der globalen Klimagemeinschaft getroffen haben, um das Potenzial neuer Technologien für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und des Pariser Abkommens aufzuzeigen. Die diesjährigen Themen waren sehr vielfältig und reichten von Impact Investing, Climate Tech, Energiewende, Wasser & Ozeane bis hin zu Biodiversität, Blockchain und KI.

Troikas Aufruf zum Handeln: alle Augen auf die "Finance COP"

Planet2050-CEO Lucas Zaehringer war vor Ort, um bestehende und neue internationale Partner zu treffen und über die Arbeit von Planet2050 in diesem Bereich zu sprechen. "Schon im Vorfeld der COP29 haben die Präsidentschaften der COP28, COP29 und COP30 - gemeinsam als "Troika" bekannt - die Nationen aufgefordert, ihre Beiträge zur Klimafinanzierung zu erhöhen. Hierzu steht insbesondere die Mobilisierung privater Finanzmittel durch eine verstärkte Marktteilnahme gemäß Artikel 6 des Pariser Abkommens im Vordergrund. Das war ein starkes Zeichen für einen wachsenden Markt."

Die Bedeutung von Artikel 6 für private Unternehmen

Artikel 6 des Pariser Abkommens erleichtert den Handel mit Emissionszertifikaten, die aus CO2-Reduktionen oder -entfernungen stammen. Für den privaten Sektor bietet Artikel 6 deshalb erhebliche Chancen. Durch die Teilnahme am Emissionszertifikatehandel können Unternehmen ihre Emissionsreduktionsziele kostengünstiger erreichen und gleichzeitig globale Emissionsminderungen unterstützen. Darüber hinaus ermöglicht Artikel 6 privaten Unternehmen Investitionen in Klimaprojekte weltweit, was potenziell neue Märkte eröffnet und Innovationen in grünen Technologien fördert.

Bereits während eines fünftägigen Pre-COP-Treffens legte das Aufsichtsgremium intensive eine Richtung für den neuen Kreditierungsmechanismus des UN-Pariser Abkommens fest. Der Schwerpunkt lag auf zwei zentralen Standards:

Auswirkungen für privates Kapital und Projektentwickler

Die COP29 war vor diesem Hintergrund ein transformatives Ereignis für den CO2-Markt. Privates Kapital und Projektentwickler, die aktiv an den Ergebnissen des Gipfels teilnehmen, können sich positionieren, um neue Chancen zu nutzen und sich auf aufkommende Herausforderungen einzustellen.

Da Produktion und Vertrieb etwa ein Viertel der globalen Emissionen ausmachen, ist das Handelsmanagement entscheidend für die Bewältigung der Klimakrise und war somit ein zentraler Schwerpunkt der COP29. Die COP29 diente als Plattform für Diskussionen und die Schaffung von Mechanismen, die sicherstellen, dass der Handel die Klimakrise unterstützt und nicht verschärft. Der mutige Schritt der EU mit der EU-Verordnung zur Entwaldung, zu CO2-Entfernungen und zur CO2-Landwirtschaft ist beispielhaft für eine neue Ära der internationalen Politik.

Lucas Zaehringer: "Dies machte die COP29 zu einem zentralen Ereignis für den privaten Sektor, nachhaltige Handels- und Investitionspraktiken für die globalen Klimaziele zu gestalten. Wir werden dazu auch weiterhin mit Planet2050 einen innovativen Beitrag leisten."

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